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Mensch und Maschine: Erfreulicher Start ins neue Geschäftsjahr - Betriebsergebnis EBITA springt um 87% auf 3,02 Mio. EUR
Mit einem erfreulichen ersten Quartal hat der im Prime-Standard notierte CAD/CAM-Spezialist Mensch und Maschine Software AG das neue Geschäftsjahr 2006 begonnen: Der Umsatz stieg um 20% auf 46,35 Mio. EUR (Vj 38,54 Mio. EUR), das Betriebsergebnis EBITA sprang überproportional auf 3,02 Mio. EUR (Vj 1,61 Mio. EUR / +87%) und hat sich damit nahezu verdoppelt. Das Nettoergebnis lag bei guten 2,16 Mio. EUR (Umsatzrendite 4,7%) - im Vorjahr war das Nettoergebnis des ersten Quartals in Höhe von 3,55 Mio. EUR weitgehend von einem Desinvestment-Ertrag aus dem Verkauf der Tochtergesellschaft Compass dominiert gewesen.

Die überraschend hohen Umsatzzuwächse speisten sich gleichmäßig aus den beiden Segmenten Eigen- und Fremdprodukte, wobei zu berücksichtigen ist, dass im Vorjahr noch Compass-Erlöse im Segment Eigenprodukte enthalten waren. Bereinigt um diesen Effekt lag das Umsatzwachstum in beiden Segmenten bei je 22%. Ähnlich verhält es sich mit der Verteilung der Zuwächse nach Inland und Ausland: Hier wuchs das internationale Geschäft mit 23% nur unwesentlich stärker als das um den Compass-Effekt bereinigte Deutschland-Geschäft mit 21%. Ebenfalls erfreulich: Beim Betriebsergebnis lagen erstmals seit drei Jahren wieder alle Segmente im Plus.

Der Sprung beim Betriebsergebnis konnte erreicht werden, weil die Betriebskosten trotz des hohen Wachstums leicht sanken, und zwar wegen des Wegfalls von Compass primär im Entwicklungskostenbereich. Positiv haben sich aufgrund der seit Jahresfrist reduzierten Bankverschuldung auch die Finanzkosten entwickelt: Sie fielen um 31% auf 0,48 Mio. EUR (Vj 0,70 Mio. EUR). Wegen der vorhandenen steuerlichen Verlustvorträge war die Steuerlast mit 0,38 Mio. EUR erwartungsgemäß niedrig - im Vorjahr fielen primär aus dem Compass-Desinvestment Steuern in Höhe von 2,17 Mio. EUR an.

Auch die bilanzielle Situation von MuM verbesserte sich weiter: Das Eigenkapital zum 31.3.2006 war mit 19,57 Mio. EUR um 31% höher als zum 31.12.2005 (14,97 Mio. EUR). Die Verbesserung resultierte je etwa zu gleichen Teilen aus dem Nettogewinn und aus einer kleinen Kapitalerhöhung, die am 20.3.2006 durchgeführt wurde. Die Bilanzsumme hat sich unterproportional zur Geschäftsentwicklung um nur 7% auf 70,90 Mio. EUR (31.12.2005: 66,40 Mio. EUR) erhöht, die EK-Quote stieg von 22,5% auf 27,6%.

Veröffentlichungsdatum: 02.05.2006 - 09:30
Redakteur: rpu
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