Seit heute können die Aktien der YOC AG, einer der führenden Dienstleister im Bereich Mobile Marketing in Europa, unter der ISIN DE0005932735 bzw. dem Börsenkürzel "YOC" erstmals im Teilbereich Entry Standard des Freiverkehrs an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden. Der erste Aktienkurs, der am heutigen Morgen auf dem Börsenparkett festgestellt wurde, lag mit 19,00 EUR um 5,5% über dem Ausgabepreis der Aktien von 18,00 EUR.
Dem Unternehmen fließen durch den Börsengang 10,4 Mio. EUR zur Finanzierung der Expansionspläne zu. Investieren möchte YOC die Mittel in den Ausbau der bestehenden Produktbereiche und die technische Infrastruktur, in die Ausweitung des Geschäfts mit bestehenden Kunden sowie in die Beschleunigung der weiteren Internationalisierung.
"Sofern sich geeignete Gelegenheiten bieten, kann auch externes Wachstum durch Akquisitionen eine interessante Option für YOC darstellen", erläuterte Mitgründer und Vorstand Dirk Kraus heute morgen an der Frankfurter Wertpapierbörse.
Dirk Kraus, mit nun rund 25% der Aktien gleichzeitig größter Aktionär der YOC AG, hat sich für die Dauer von 18 Monaten ab dem Datum der Einbeziehung in den Freiverkehr (Open Market) verpflichtet, keine Aktien der Gesellschaft zu veräußern. Für den gleichen Zeitraum hat sich die DIH Finanz und Consult GmbH bezüglich 158.331 von ihr gehaltener Aktien verpflichtet, keine Aktien der Gesellschaft zu veräußern. Sollte der Greenshoe nicht ausgenutzt werden, so haben sich die IMH Hannover Venture Capital GmbH & Co. KG, die IMH Beteiligungsgesellschaft mbH, die bmp AG, die bmp Venture Tech GmbH und die DIH Finanz und Consult GmbH (letztere für 58.750 bzw. bei vollständiger Ausübung des Greenshoes 9.350 von ihr gehaltener Aktien) für die Dauer von zwölf Monaten verpflichtet, keine Aktien der Gesellschaft zu veräußern. Die übrigen Altaktionäre haben sich für die Dauer von 18 Monaten verpflichtet, keine Aktien der Gesellschaft zu veräußern. In den letzten sechs Monaten des Zeitraums der jeweiligen Marktschutzvereinbarung können alle bestehenden Altaktionäre mit Zustimmung von Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA von dieser Verpflichtung befreit werden.
"Wir freuen uns nun auf den Dialog mit unseren neu hinzugewonnen Aktionären", so Vorstand Dirk Kraus. "Daher werden wir mit der freiwilligen Veröffentlichung von Quartalsberichten sowie der Verbreitung von wichtigen Unternehmensinformationen via elektronischem Informationsdienst deutlich über die Transparenzpflichten des Entry Standards hinausgehen."
Veröffentlichungsdatum:
02.06.2006
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10:33
Redakteur:
rpu