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Balda mit Dividende von 30 Cent je Aktie
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50-prozentige Erhöhung der Dividende beschlossen
Die im SDAX der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Balda AG zahlt ihren Aktionären für das Geschäftsjahr 2005 eine Bardividende von 30 Cent je Aktie. Diese 50-prozentige Erhöhung der Dividende beschlossen rund 800 Anteilseigner auf der 7. Ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens am 1. Juni in der Bielefelder Stadthalle. Der Spezialist für Präzisionskomponenten aus Hochleistungskunststoffen insbesondere für Mobiltelefone schüttet damit 12,0 Mio. EUR nach 8,0 Mio. EUR im Vorjahr aus. Der Jahresüberschuss belief sich 2005 auf 33,4 Mio. EUR nach 28,0 Mio. EUR im Vorjahr.
Die Aktionäre votierten bei sämtlichen Beschlüssen im Sinne des Vorstands. Nur die Ermächtigung zur Veräußerung eigener Aktien verfehlte die erforderliche Dreiviertel-Mehrheit. Mit der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien sowie zur Erweiterung der bereits bestehenden Ermächtigung zur Erhöhung des Grundkapitals verschafften die Anteilseigner dem Unternehmen weitere Ressourcen zur Fortsetzung des erfolgreichen Expansionskurses im Ausland. Vorstandsvorsitzender Joachim Gut machte deutlich, dass Balda vor allem in Asien sowohl im Mobilfunkmarkt als auch durch technologische Diversifizierung in neuen Märkten wachsen will. Joachim Gut erläuterte auch die Motive von Balda für den Wechsel des Joint-Venture-Partners in Asien. Die Kooperation mit dem neuen Gesellschafter Michael Chiang eröffne neue Perspektiven bei der technologischen Diversifizierung und führe zu einer engeren Vernetzung der technologischen Zusammenarbeit. Joachim Gut zeigte sich zuversichtlich, das ehrgeizige Ziel von einer Umsatzmilliarde im Jahr 2010 zu erreichen. Der Schwerpunkt von Balda bleibe zwar das Infocom-Geschäft mit Mobiltelefonen, aber Joachim Gut rechnet mittelfristig mit neuen, substanziellen Umsatzträgern für den ostwestfälischen Konzern.
Breiter Konsens unter den Aktionären
Ebenso wie die Anteilseigner Vorstand und Aufsichtsrat fast einstimmig entlasteten, folgte die Hauptversammlung mit großer Mehrheit den weiteren Anträgen des Vorstands. Balda machte unter anderem mit dem Votum der Aktionäre von der Möglichkeit Gebrauch, die Bezüge der Vorstände ab dem Geschäftsjahr 2006 nicht einzeln auszuweisen. Überdies stimmten die Aktionäre einem neuen Aktien-Optionsprogramm für das Management zu.