Jack White erzielt im 1. Quartal 2006 ein Nettoergebnis von 727 (Vj. 1.066) TEUR
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2006 wichtige Zukunftsinvestitionen geplant
Die Jack White Productions (JWP) AG erzielte in den ersten drei Monaten 2006 ein Netto-Ergebnis von 727 TEUR im Konzern nach 1.066 TEUR im außergewöhnlich starken Vorjahresquartal. Der Umsatz lag bei 3.658 (Vj. 7.543) TEUR. Damit belief sich die Rendite nach Steuern im Konzern auf 19,9 (Vj. 14,1)% und das Ergebnis je Aktie auf 0,10 (Vj. 0,15) EUR (Basis: 7 Mio. Aktien). Die Daten per 31.3.2006 wurden erstmals nach den Vorschriften der IFRS erstellt, die 2005er Vergleichszahlen entsprechend angepasst.
Im ersten Quartal des Vorjahres, dem erfolgreichsten in der Unternehmensgeschichte der JWP AG, machte sich vor allem der zum 1.1.2005 wirksame Einstieg der Universal Music Group bei der VI Music LLC in Puerto Rico bemerkbar. Nach der 50 %-igen Beteiligung des Weltmarktführers und der damit verbundenen Übernahme des weltweiten Vertriebs erlebte das dortige Label VI Music einen kräftigen Einmaleffekt, der sich auf die Umsatz- und die Gewinnentwicklung auswirkte. Zudem wurden 2006 wichtige Veröffentlichungen insbesondere bei VI Music auf das zweite Quartal terminiert. Dazu gehörte auch das Erfolg versprechende Don Omar-Album, das ursprünglich bereits für Dezember 2005 angekündigt war. Die Erstauslieferung des Reggaeton-Stars startete am 23. Mai in den USA mit einer Stückzahl von 362.000, im Juni folgen mindestens weitere 50.000 Einheiten. Dadurch fehlte in den ersten Monaten 2006 auch der Umsatz durch die erwarteten Nachverkäufe. Insgesamt blieb das operative Konzern-EBIT im traditionell ertragsschwachen ersten Quartal mit 1.017 TEUR deutlich hinter dem 2005er Wert von 2.368 TEUR zurück. Die EBIT-Marge lag bei immer noch sehr guten 27,8 (Vj. 31,4)%.
Im Gesamtjahr 2006 will der Vorstand das Kerngeschäft der Jack White Productions AG auf eine breitere Basis stellen und den Marktanteil deutlich ausbauen. Unter anderem sind strategisch bedeutsame Beteiligungen und die Verpflichtung nationaler und internationaler Künstler geplant. Trotz dieser wichtigen Zukunftsinvestitionen und des im Quartalsvergleich verhaltenen Jahresstarts geht der Vorstand davon aus, dass der Nettogewinn im Konzern den Vorjahreswert übertreffen wird. 2005 erzielte die Gesellschaft einen Jahresüberschuss von 3.259 TEUR und eine Rendite von 14% nach Steuern.