ErSol verdoppelt Konzernergebnis und Konzerngewinn im 1. Quartal 2006
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Exportanteil am Gesamtumsatz erhöhte sich auf 45% (Vorjahr: 29%)
Die ErSol Solar Energy AG (ErSol) konnte im ersten Quartal 2006 Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Das Konzernergebnis (EBIT) hat sich zum ersten Quartal 2006 mehr als verdoppelt: Es lag bei 3.364 TEUR und damit um 103,6% höher als im Vergleichszeitraum des letzten Jahres (2005: 1.652 TEUR). Diese Steigerung wurde erreicht, obwohl für die Umsetzung der verstärkten Wachstumsstrategie des Unternehmens bereits höhere betriebliche Aufwendungen (zum Beispiel für Personal) geleistet wurden.
Auch der ErSol Konzerngewinn ist im Vorjahresvergleich deutlich angestiegen: Lag er im ersten Quartal 2005 noch bei 1.078 TEUR, so hat er sich im Berichtszeitraum um 90,7% auf 2.056 TEUR knapp verdoppelt und liegt damit vollends im Rahmen der selbstgesteckten Ziele. Der Konzernumsatz lag in den ersten drei Monaten 2006 bei 25.730 TEUR, und damit 122,7% höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, in dem 11.555 TEUR erlöst wurden.
Das deutliche Wachstum liegt nach Unternehmensangaben zum einen im Ausbau der Produktionskapazitäten am Standort Erfurt begründet: Diese wurden binnen Jahresfrist von 25 MWp auf 60 MWp gesteigert. Zum anderen ist der Konsolidierungskreis gewachsen: Er umfasst seit dem 24. Februar 2006 auch die kalifornische Konzerntochter Silicon Recycling Services Inc. (SRS). Aber auch die Aufnahme neuer, langfristiger Geschäftsbeziehungen ließ die Erlöse deutlich anwachsen. Der Exportanteil am Gesamtumsatz erhöhte sich dabei von 29% im ersten Quartal letzten Jahres auf 45% im Vergleichszeitraum 2006.