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InTiCom Systems erzielt Umsatz- und Ergebniswachstum im 1. Quartal 2006 - Kapitalerhöhung sichert zukünftigen Kapazitätsausbau
Die InTiCom Systems AG erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006 ein Umsatz- und Ergebniswachstum von jeweils mehr als 11%. Der Quartalsumsatz stieg auf 10,2 Mio. EUR (Vj. 9,2 Mio. EUR). Dies bedeutet ein Umsatzwachstum von 11,6%. Hauptumsatzträger sind weiterhin DSL-Splitter für die Teilnehmer- und Amtseiten, wobei der wesentliche Zuwachs erneut im Ausland generiert wurde.

Eine geringere Materialaufwandsquote im ersten Quartal 2006 - trotz des Produktionsaufbaus und der Test- und Anlaufphase des neuen Werkes der Automobil-Elektronik in Tschechien - in Höhe von 78,9% ggü. dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 80,8% dokumentiert die konsequente Ertragsorientierung des Unternehmens. Die Ergebniszuwächse von EBITDA um gut 25% auf 1,1 Mio. EUR (Vj. 0,9 Mio. EUR) und EBIT um mehr als 16% auf 0,9 Mio. EUR (Vj. 0,7 Mio. EUR) belegen diese operative Stärke. Das Vorsteuerergebnis EBT erreichte eine Steigerung um knapp 18% auf einen Wert von 0,9 Mio. EUR (Vj. 0,8 Mio. EUR) und der Quartalsüberschuss konnte immerhin noch um knapp 11% auf 0,6 Mio. EUR (Vj. 0,5 Mio. EUR) zulegen. Das Ergebnis pro Aktie von 0,39 EUR (Vj. 0,35 EUR) ist bereits auf die erhöhte Anzahl an Aktien nach der Kapitalerhöhung von 1.429.000 Stück berechnet worden.

Die Liquidität des Konzerns, bestehend aus den jederzeit liquidierbaren Wertpapieren (13,2 Mio. EUR) und den Zahlungsmitteln (5,3 Mio. EUR) summierten sich im Berichtsquartal 2006 auf 18,5 Mio. EUR (Vj. 10,5 Mio. EUR) gegenüber 10,7 Mio. EUR zum Bilanzstichtag 2005. Der starke Anstieg der liquiden Mittel resultiert im Wesentlichen aus dem Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung im ersten Quartal in Höhe von rund 9,4 Mio. EUR sowie einem stringenten Working Capital-Management.

Zum 31. März 2006 betrug der Auftragsbestand der InTiCom Systems rund 12,3 Mio. EUR (Vj. 9,4 Mio. EUR) und übertraf damit den Vorjahreswert deutlich. Angesichts des Jahresumsatzes 2005 ergibt sich daraus eine weiterhin konstante Auftragsreichweite von rund 3 Monaten.

Die Investitionen im ersten Quartal 2006 betrugen 1,8 Mio. EUR (Vj. 0,9 Mio. EUR) und dienten dem weiteren Aufbau der Serienfertigung für die Automobil-Elektronik am modernen und hoch automatisierten Produktionsstandort in Tschechien. Dort wird ab Mai 2006 die Produktion aufgenommen zur Bedienung der bereits bestehenden Serienaufträge für Keyless Go- und Reifendruckkontrollsysteme, Wegfahrsperren und Filteranwendungen von mehreren Systemlieferanten und Automobilherstellern aus Asien und Deutschland.

Die frühzeitige Finanzierung dieser Investitionen durch zusätzliches Eigenkapitel war uns erneut Vorbild, auch den weiteren Ausbau des Automotive-Geschäftes der InTiCom Systems über die bereits für 2006 und 2007 geplanten Investitionen hinausgehenden Anlauf-Investitionen frühzeitig abzusichern, um auch zukünftig eine hohe Flexibilität bei anstehenden Investitionsentscheidungen zu erhalten. Aus der Platzierung einer mehrfach überzeichneten Kapitalerhöhung von 129.000 Stück Aktien erhielt InTiCom Systems AG im ersten Quartal 2006 einen Mittelzufluss in Höhe von 9,4 Mio. EUR. Das Eigenkapital des Konzerns stieg zum Quartalsultimo (31. März 2006) auf 23,4 Mio. EUR (Jahresschluss 2005: 13,5 Mio. EUR) und resultierte in einer gestärkten und grundsoliden Eigenkapitalquote von über 67% (31.12.2005: knapp 55%).

InTiCom Systems erwartet für 2006 gegenüber dem vergangenen Geschäftsjahr ein moderates Wachstum bei Umsatz und Gewinn. Der Ganzjahreseffekt aus dem Automobilbereich wird erstmalig im Jahr 2007 zum Tragen kommen.

Veröffentlichungsdatum: 31.05.2006 - 08:59
Redakteur: rpu
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