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Curtis 1000 Europe gibt Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 bekannt - Dividende von 0,04 EUR je Aktie soll an die Anteilseigner gehen
Der Konzernabschluss der Curtis 1000 Europe AG für das Geschäftsjahr 2005 wurde erstmals nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. Auch die angegebenen Vergleichswerte für 2004 beziehen sich auf Werte nach IFRS. Daher sind die in dieser Ad-hoc-Mitteilung zum Konzernabschluss angegebenen Zahlen nicht mit den im Geschäftsjahr 2005 veröffentlichten Werten vergleichbar.

Trotz eines andauernd schwierigen Marktumfeldes wurde ein Umsatz in Höhe von 82,893 Mio. EUR erzielt. Dieser Umsatz liegt nahezu auf dem Vorjahresniveau (99%)
von 83,673 Mio. EUR. Zu dieser Umsatzstabilisierung trug im Wesentlichen der Unternehmensbereich Papiererzeugung mit einer deutlichen Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr bei.

Diese Umsatzentwicklung und die weitgehend abgeschlossene Restrukturierung der Papierfabrik Hermes finden ihren Niederschlag auch beim Konzernergebnis. So verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in 2005 von 0,155 Mio. EUR auf 4,513 Mio. EUR und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um rund 4,320 Mio. EUR auf 0,331 Mio. EUR.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern (EBT) hat sich mit
- 1,242 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr (- 5,285 Mio. EUR) deutlich verbessert. Das ist u.a. auf einen verbesserten Rohertrag von 41% auf 45% sowie auf gesunkene sonstige betriebliche Aufwendungen zurückzuführen.

Insgesamt realisierte der Curtis-Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr einen knapp ausgeglichenen Konzernjahresüberschuss nach Steuern und damit eine Ergebnisverbesserung im Vergleich zum Vorjahr von rund 5,800 Mio. EUR. Zu dieser Entwicklung trugen auch aktivierte latente Steuern im Hinblick auf steuerliche Verlustvorträge bei. Das Konzerneigenkapital erhöhte sich absolut zum Vorjahresstichtag leicht und führte zu einer Eigenkapitalquote von 41% (Vorjahr 42,5%).

Im Einzelabschluss der Curtis 1000 Europe AG konnte - trotz der auch hier schwierigen Marktbedingungen - mit einem Umsatz in Höhe von 8,601 Mio. EUR das Vorjahresniveau (8,696 Mio. EUR) weitgehend erreicht werden. Hierbei entwickelt sich das Auslandsgeschäft mit einem Umsatzzuwachs von 9,6% erfreulich. Im Inland dagegen betrug der Umsatzrückgang 12%.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Curtis 1000 Europe AG verbesserte sich von 0,635 Mio. EUR auf 4,014 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr. Ursache für diese positive Entwicklung war im Wesentlichen der Ertrag aus einem Ergebnisabführungsvertrag.

Das außerordentliche Ergebnis in Höhe von - 2,885 Mio. EUR (Vorjahr: -0,404 Mio. EUR) betrifft im Wesentlichen Forderungsverzichte gegenüber dem englischen Teilkonzern. Der Jahresüberschuss entwickelte sich in Folge der beschriebenen Effekte von 0,160 Mio. EUR auf 1,041 Mio. EUR in 2005. Der Bilanzgewinn stieg damit von 0,402 Mio. EUR auf 1,443 Mio. EUR.

Aufsichtsrat und Vorstand werden der Hauptversammlung vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn in Höhe von 1.442.649,32 EUR eine Dividende von 0,04 EUR je gewinnbezugsberechtigter Stückaktie auszuschütten. Dies entspricht einer Gesamtausschüttung von voraussichtlich 342.048,08 EUR. Der verbleibende Betrag von 1.100.601,24 EUR soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.

Veröffentlichungsdatum: 26.05.2006 - 14:34
Redakteur: rpu
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