Intertainment einigt sich mit Albis Finance über Rückzahlungs-Modalitäten
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Bedingung ist, dass die Anträge auf Insolvenzeröffnung zurückgezogen werden
Die Intertainment AG und die Intertainment Licensing GmbH, München, einerseits sowie die Albis Finance AG, Hamburg, andererseits haben sich über die Rückzahlungsmodalitäten von Forderungen in Höhe von rund 15 Mio. EUR geeinigt. Danach wird Intertainment Albis bis Ende 2008 9 Mio. EUR in mehreren Teilbeträgen zahlen. Die Erstattung eines weiteren Betrags von 5 Mio. EUR ist an die Höhe der Einnahmen gekoppelt, die Intertainment möglicherweise aus den juristischen Auseinandersetzungen in den USA erzielt.
Albis hatte im Februar 2006 von der HypoVereinsbank die aus einer Vereinbarung mit der HypoVereinsbank vom 25.06.2001 resultierenden Garantieforderungen gegen die Intertainment AG erworben. Zudem hatte die Albis Finance auch die Darlehensforderungen der HVB gegen die Intertainment Licensing GmbH selbst erworben.
Die Einigung zwischen Intertainment und Albis Finance steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass Intertainment den im Januar 2006 sowohl für die Intertainment AG als auch für die Intertainment Licensing GmbH eingereichten Antrag auf Insolvenzeröffnung zurückzieht, sowie unter der auflösenden Bedingung, dass kein erneuter Antrag auf Insolvenzeröffnung bis zum 30.09.2006 gestellt wird und in diesem Zeitraum auch der Aktienkaufvertrag zwischen der Kinowelt-Gruppe und Herrn Baeres vollzogen werden kann.