Drucken CFI FAIRPAY will an die Börse

Die CFI FAIRPAY AG, eigenen Angaben zufolge einer der führenden direkten Investoren im deutschen Zweitmarkt für Kapitalversicherungen, plant den Börsengang in das neue Teilsegment des Open Market, den Entry Standard, an der Frankfurter Wertpapierbörse. Der Emissionserlös aus dem öffentlichen Angebot soll das Wachstum der kapitalmarktorientierten Gesellschaft unterstützen und deren Marktposition festigen und weiter ausbauen.

Ari Bizimis, Vorstand der CFI FAIRPAY AG: "Die dynamische Entwicklung dieses noch jungen Marktes in Kombination mit dem Potenzial von über 12 Mrd. EUR p.a. bieten unserer Gesellschaft gute Wachstumsperspektiven. Gerade bei der Entwicklung von Kapitalmarktprodukten auf Basis dieser neuen Assetklasse sehen wir große Chancen." Dies zeigt sich auch in den aktuellen Zahlen des noch jungen Unternehmens: Im ersten Quartal 2006 konnten bereits Kapitalversicherungen im Wert von rund 39 Mio. EUR angekauft werden; eine deutliche Steigerung im Vergleich zu einem Ankaufsvolumen von 40 Mio. EUR im gesamten Geschäftsjahr 2005.

Die CFI FAIRPAY AG kauft, verkauft und verwaltet deutsche Kapitallebens- und Rentenversicherungspolicen. Die Versicherungspolicen erwirbt die Gesellschaft direkt vom Versicherungsnehmer oder über Intermediäre. Für den Kunden ergeben sich aus dem Verkauf seiner Police wesentliche Vorteile im Vergleich zur Kündigung bei der Versicherungsgesellschaft: Er behält einen kostenfreien Todesfallschutz und erhält in der Regel deutliche Aufpreise im Vergleich zum Rückkaufswert. Darüber hinaus ist der Verkauf für den Kunden immer steuerfrei, es fällt keine Kapitalertragssteuer an.

Veröffentlichungsdatum: 19.05.2006 - 11:43
Redakteur: rpu