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Boll: Vertragsabschlüsse mit US-Studios zu "exzellenten" Konditionen - Aufnahme des ersten Fremdfilms in den Weltvertrieb
Die BOLL AG hat bereits wenige Tage nach ihrem Börsengang vom 22. Juni 2006 mehrere richtungweisende Verträge mit US-Studios abgeschlossen und damit eindrucksvoll ihre Stärken in Vertrieb und Vermarktung unter Beweis gestellt.

Mit dem US Mini-Major Lionsgate einigte sich die BOLL AG auf einen Vertrag über die Auswertung der HOUSE OF THE DEAD - FUNNY VERSION und des ALONE IN THE DARK - DIRECTOR CUT in Nordamerika. Hierbei fließen 30% der DVD/Video Bruttoerlöse ohne weitere Abzüge der BOLL AG zu. Die BOLL AG behält hiervon 7,5% als Vertriebsfee ein, während 92,5% an die von der BOLL AG initiierten Medienfonds weitergeleitet werden. Ferner erhält die BOLL AG 85% der TV-Bruttoerlöse. Diese Rückflüsse kommen den Anlegern der Fonds 3., 4. und 6. BOLL KG in Form von Ausschüttungen zugute.

"Normalerweise akzeptiert Hollywood solche Verträge nicht und sorgt stattdessen dafür, dass immer zuerst die Werbe- und Vertriebskosten zu 100% zum US-Verleih zurückgeführt werden", berichtet Dr. Uwe Boll, Vorstandsvorsitzender der BOLL AG. "30% von ca. 11 USD Händlerabgabepreis per DVD ist eine stolze Summe, wenn man sich vor Augen hält, dass z.B. die ernste Variante des HOUSE OF THE DEAD ca. 20 Mio. USD Umsatzerlöse auf DVD in den USA gebracht hat", so Dr. Boll weiter.

Mit Universal konnten für den Film BLOODRAYNE Verträge über die Auswertung im Pay Per View, Video On Demand und Internet-Download abgeschlossen werden, wobei die BOLL AG ca. 40% vom Bruttoerlös erhält. Auch hiervon behält die BOLL AG nach Weiterleitung von 92,5% an die von Ihr initiierten Medienfonds eine Vertriebsfee von 7,5% ein. Die Anleger der Fonds 4. und 7. BOLL AG profitieren also von hohen Rückflüssen bei gleichzeitig günstigen Vermarktungskosten. Zudem wurde BLOODRAYNE für 650.000 USD an den SCI-FI Channel von Universal verkauft, die diesen Film dafür ca. sechs Monate im Kabel-TV ausstrahlen darf. Ab 1.8.2007 fallen dann alle TV-Rechte wieder an BOLL zurück und können weiterverkauft werden.

"Diese Vertragsabschlüsse unterstreichen, dass sich die Härte, mit der die BOLL AG in den vergangenen 7 Jahren in Hollywood in den Verhandlungen aufgetreten ist, bezahlt gemacht hat. Wir waren zwar in Hollywood nicht so beliebt wie andere deutsche Medien-Investoren, jedoch sind wir als einzige übrig geblieben und werden respektiert", resümiert Dr. Boll. Auch vom BOLL AG Weltvertrieb gibt es bereits Neuigkeiten zu berichten. Mit Olaf Ittenbachs GARDEN OF LOVE wurde der erste Fremdfilm in den Weltvertrieb aufgenommen. Die BOLL AG wird diesen Film nun gegen 15%
Gebühr weltweit vermarkten.

Veröffentlichungsdatum: 30.06.2006 - 16:33
Redakteur: rpu
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