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564910
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Werkstraße 7,
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Ehlebracht bis Ende Mai mit positivem Ergebnis - 2006 erwartet Ehlebracht trotz belastendem Sondereffekt positives Ergebnis
Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Ehlebracht AG hat in den ersten fünf Monaten 2006 im Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 20,0 Mio. EUR (Vorjahr: 24,3 Mio. EUR) erzielt. Der Rückgang in absoluten Umsatzdaten im Vergleich zur Vorjahresperiode resultiert aus dem Sondereffekt aus Berlin. Während der ersten fünf Monate 2005 war ein Umsatzvolumen von 6,4 Mio. EUR für das Mitte 2005 ausgelaufene Geschäft mit einem Großkunden noch enthalten. In einer relativierenden Als-Ob-Betrachtung ohne den Sondereffekt am Standort Berlin hat die in der Kunststoff- und Möbelfunktions-Technik aktive Unternehmensgruppe in den ersten fünf Monaten 2006 bei der Umsatzentwicklung dagegen positiv abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat der Ehlebracht-Konzern das Umsatzvolumen um 2,1 Mio. EUR oder 11,8% gesteigert.

Der Geschäftsbereich Kunststoff-Technik trug bis Ende Mai des laufenden Geschäftsjahres 1,5 Mio. EUR zum Umsatzplus bei. Davon entfielen 0,9 Mio. EUR auf Neugeschäft am Standort Berlin. Der Geschäftsbereich Möbelfunktions-Technik erhöhte seine Umsätze um 0,6 Mio. EUR. Das Exportgeschäft legte deutlich um 1,4 Mio. EUR auf 7,7 Mio. EUR zu. Das ist ein Plus von rund 22%. Die Exportquote hat sich Ende Mai gegenüber der Vorjahresperiode von 25,9% auf 38,5% verbessert.

Bei einer Verringerung der Aufwendungen um rund 3,0 Mio. EUR belief sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2006 nach den ersten fünf Monaten auf 0,9 Mio. EUR (Vorjahr: 1,6 Mio. EUR). Der Überschuss des Konzerns bis Ende Mai betrug 0,5 Mio. EUR (Vorjahr: 1,3 Mio. EUR).

Mit Produktinnovationen, der weiteren Verstärkung von Marketing und Vertrieb sowie dem Ausbau der ausländischen Produktionsstandorte in der Slowakei und in China will die Engeraner Unternehmensgruppe den eingeschlagenen Wachstumskurs weiter erfolgreich ausbauen. Insbesondere das 2005 erfolgreich angelaufene Werk im chinesischen Shenzhen verfügt über großes Entwicklungspotenzial. Der Ehlebracht-Konzern rechnet im Geschäftsjahr 2006 trotz des Sondereffekts am Standort Berlin mit einem positiven Ergebnis.

Veröffentlichungsdatum: 30.06.2006 - 08:33
Redakteur: rpu
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