US-Kartellbehörde genehmigt Vertrag zwischen SCHWARZ PHARMA und Pfizer
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Damit erhält SCHWARZ PHARMA 100 Mio. USD als Abschlagszahlung
Die US-Kartellbehörde hat grünes Licht für die vertragliche Vereinbarung zwischen SCHWARZ PHARMA und Pfizer gegeben. Damit erhält SCHWARZ PHARMA 100 Mio. USD als Abschlagszahlung. SCHWARZ PHARMA AG und Pfizer Inc. New York, NY/USA haben im April 2006 eine exklusive, weltweite Lizenzvereinbarung über den neuen Wirkstoff Fesoterodin getroffen. Dieser Vertrag stand unter dem Vorbehalt der Zustimmung der US-Kartellbehörden, die nunmehr vorliegt.
Im Rahmen der nun wirksam gewordenen Vereinbarung gewährt SCHWARZ PHARMA Pfizer weltweite, exklusive Lizenzrechte an Fesoterodin. Im Gegenzug erhält SCHWARZ PHARMA neben der jetzt fälligen Zahlung in Höhe von 100 Mio. USD weitere Meilensteinzahlungen von bis zu 110 Mio. USD, unter anderem bei Zulassung des Wirkstoffs in USA und Europa. Sobald Fesoterodin in den Markt eingeführt ist, erhält SCHWARZ PHARMA Lizenzzahlungen auf den Umsatz von Fesoterodin und Pfizer"s Anti-Muscarinikum Detrol(TM) (Tolterodin). Die Parteien haben im gleichen Zuge ihre gegenwärtigen und potentiellen Rechtsstreitigkeiten zu Fesoterodin beigelegt.
Im März 2006 hat SCHWARZ PHARMA die Zulassungsanträge für Fesoterodin zur Behandlung der Blasenhyperaktivität in Europa und USA eingereicht.