Franconofurt: Börsengang einer Tochter geplant
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FranconoRheinMain AG strebt Notierung im Entry Standard an
Die FranconoRheinMain AG, eine derzeit 100%ige Tochtergesellschaft der Franconofurt AG, hat gestern mit der Commerzbank AG einen Letter of Engagement unterschrieben. Die Commerzbank wird als Sole Lead Manager eine Privatplatzierung von Aktien der FranconoRheinMain AG, sowie die Einbeziehung der Aktien in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse begleiten. Die Notierung im Entry Standard soll bis zum Jahresende erfolgt sein.
Die Franconofurt beabsichtigt, auch nach der Privatplatzierung von Aktien der FranconoRheinMain AG als Hauptaktionär weiterhin maßgeblich an der FranconoRheinMain AG beteiligt zu sein. In den vergangenen Tagen konnten für die FranconoRheinMain AG zur Vorbereitung der Privatplatzierung verbindliche Interessenbekundungen von renommierten Adressen als Lead Investoren entgegengenommen werden.
Die Verbreiterung der Aktionärsbasis der FranconoRheinMain AG und die Einbeziehung der Aktien in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse sind Meilensteine hin zu dem Ziel der Franconofurt AG, jedes Jahr ein regionales Portfolio aus Mietzinshäusern aufzubauen und an der Börse zu platzieren. Hierdurch etabliert die Franconofurt AG neben ihrem klassischen Aufteilergeschäft ein zweites Geschäftsfeld als Emissionsplattform für wohnwirtschaftliche Immobilienportfolien.
Die in Frankfurt am Main ansässige FranconoRheinMain AG plant ein handverlesenes Portfolio von Mietzinshäusern aufzubauen. Die Mietrendite auf das bereits investierte Portfolio beträgt aktuell 8.5%. Die FranconoRheinMain AG wird voraussichtlich schon im Jahr 2006 operativ profitabel sein. Der Börsengang soll dazu dienen das Portfoliovolumen auf bis zu EUR 250 Mio. per Ende 2007 zu erhöhen. Die FranconoRheinMain wäre im Falle eines erfolgreichen Börsengangs das größte börsennotierte Immobilienunternehmen mit einem nur auf Mietzinshäuser fokussierten Rhein-Main-Portfolio.