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DE0006581309
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MAXDATA rutscht im 1. Halbjahr 2006 tief in die roten Zahlen - Fehlbetrag im Gesamtjahr soll höher als bisher erwartet ausfallen
Der Computerhersteller MAXDATA AG hat im traditionell schwachen zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2006 einen Umsatz von rund 109,9 Mio. EUR erzielt. Der Umsatz im Vorjahresquartal betrug - auch aufgrund zweier Großaufträge - 147,6 Mio. EUR. Das Betriebsergebnis (EBIT) liegt nach vorläufigen Berechnungen bei minus 11,8 Mio. EUR nach minus 8,7 Mio. EUR im gleichen Zeitraum 2005.

Im ersten Halbjahr 2006 (kumuliert) wurden Umsätze von rund 260,2 (310,6) Mio. EUR und ein EBIT von minus 29,4 (minus 9,6) Mio. EUR erwirtschaftet. Der Rückgang bei Umsatz und Ergebnis ergibt sich aus dem schwachen Markt für Hardware im zweiten Quartal sowie aus der Umsetzung einer EU-Richtlinie zum 30.6.2006, welche die Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten verbietet. Im EBIT für das Q2 ist zudem ein Sondereffekt von minus 4,5 Mio. EUR enthalten, der aus einem zum Nachteil der MAXDATA AG entschiedenen Rechtsstreit mit einem Lieferanten resultiert.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand weiterhin einen Umsatz von zirka 600 Mio. EUR und aufgrund des Sondereffekts nun ein negatives EBIT von rund 25 Mio. EUR (nach bisher prognostizierten minus 20 Mio. EUR).

Veröffentlichungsdatum: 21.07.2006 - 09:45
Redakteur: rpu
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