Mit einer deutlichen Steigerung des Auftragseingangs um 24% von 92,9 Mio. EUR in der Vorjahresperiode auf 115,0 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2006 setzt der Schaltbau-Konzern den erfolgreichen Start ins laufende Jahr weiter fort. Der Auftragsbestand im Konzern erreichte zum 30. Juni 2006 einen Wert von 117,8 Mio. EUR (Vorjahr: 104,6 Mio. EUR).
Auch beim Umsatz legte der Konzern erfreulich zu: Nach 101,1 Mio. EUR im Vorjahr wurden nun 106,2 Mio. EUR, ein Plus von 5%, erwirtschaftet. Der günstige Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr ist insbesondere auf Aufträge aus dem Bereich Schienenfahrzeugtüren und eine anhaltend gute Auftragslage in Fernost zurückzuführen. Auch die Erhöhung der Türabrufe durch die Bushersteller und die Belebung des Komponentengeschäfts trugen zu den erfreulichen Zuwächsen beim Auftragseingang und Umsatz bei.
Begünstigt durch die höheren Umsätze bzw. Betriebsleistung verbesserte sich auch die Ertragssituation im Konzern nachhaltig. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) beträgt zum 30. Juni 2006 5,8 Mio. EUR nach 4,7 Mio. EUR im Vorjahr. Das Konzernergebnis zum Halbjahr hat sich dabei von 1,6 Mio. EUR auf 3,2 Mio. EUR verdoppelt. Der auf die Aktionäre der Gesellschaft entfallende Anteil am Konzernergebnis erhöhte sich von 0,8 Mio. EUR auf 2,4 Mio. EUR. Damit beträgt der Gewinn pro Aktie (eps) zum Halbjahr insgesamt 1,29 EUR.
Das Management hält weiterhin unverändert an der Zielsetzung für 2006 fest,ein Konzernjahresergebnis von etwa 5,6 Mio. EUR und einen Gewinn pro Aktie (eps) von 2,4 bis 2,5 Euro zu erzielen. Voraussetzung dafür ist ein normaler Geschäftsverlauf im 2. Halbjahr.
Veröffentlichungsdatum:
19.07.2006
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16:58
Redakteur:
rpu