IBS: Darlehen der KfW zu attraktiven Konditionen erhalten
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Finanzierung der Wachstumsstrategie
Die IBS AG hat zur Finanzierung der Wachstumsstrategie ein nachrangiges Darlehen in Höhe von 2,8 Mio. EUR von der Kreditanstalt für Wiederaufbau zur Verfügung gestellt bekommen. Die Finanzmittel werden in die Forschung & Entwicklung und die Aufstockung personeller Ressourcen investiert und bereits im laufenden Geschäftsjahr 2006 zur Umsatz- und Ergebnissteigerung beitragen.
Das Darlehen besteht zu 60% aus einer eigenkapitalähnlichen Nachrangtranche, welche die bankbilanztechnische Eigenkapitaldecke weiter stärkt, und dadurch das Bonitätsrating des Unternehmens nach Basel II weiter verbessert. Die weiteren 40% stellen die Fremdkapitaltranche des Darlehens dar. Die Laufzeit beträgt 10 Jahre und der Zinssatz liegt bei knapp unter 5% pro Jahr. Zusammen mit den Liquiden Mitteln und Kreditlinien der Gesellschaft in Höhe von 3,7 Mio. EUR (per 31.03.2006) verfügt die IBS AG nunmehr über einen ausgezeichneten finanziellen Handlungsspielraum, die es ihr ermöglicht, den eingeschlagenen Wachstumskurs bei steigender Profitabilität signifikant zu beschleunigen. Das Darlehen wird bedarfsgerecht bis Ende 2008 ausgeschöpft.
Die der Gesellschaft zufließenden Mittel sollen für den Ausbau von serviceorientierten Softwarearchitekturen (SOA) und in die Aufstockung der personellen Ressourcen investiert werden. Im Besonderen wird IBS weitere Software-Spezialisten rekrutieren, um die schnellstmögliche Portierung der IBS Softwaremodule auf die .NET Technologie von Microsoft umzusetzen. Mit dieser Technologie ist ebenfalls die optimale Integration mit SAP NetWeaver gegeben. Für die erfolgreiche Markteinführung werden zusätzliche Vertriebsmitarbeiter eingestellt.
IBS sieht die offenen Standards der serviceorientierten Architektur als die zukünftig maßgebende Plattformstrategie, mit der Entwicklungskosten gesenkt und Preisvorteile im Wettbewerb um Kunden erzielt werden. Diese Strategie ermöglicht es, die IBS Software schnell in andere Softwaremodule, auch in die von Drittanbietern wie z.B. SAP, zu integrieren und damit individuelle und maßgeschneiderte Lösungen anbieten zu können. Durch die leichte Integration bietet die IBS ihren Kunden optimale Lösungen, um Unternehmensprozesse schnell abzubilden, einfach zu pflegen und zeitgemäß zu optimieren. IBS erhöht damit einerseits den Investitionsschutz beim Kauf ihrer Lösungen, andererseits ermöglicht sie den Kunden eine größere Flexibilität bei der Planung, Implementierung und Weiterentwicklung ihrer IT-Landschaft.
"In der Vergangenheit setzten sich Systemlandschaften häufig aus spezialisierten Einzellösungen für bestimmte Geschäftsprozesse zusammen. Heute stehen unsere Kunden vor der Herausforderung eine IT-Landschaft zu schaffen, in der das Zusammenspiel der Lösungen untereinander sowie mit Lösungen von Partnern in Einklang gebracht wird. Unsere modernen und effizienten Softwarelösungen ermöglichen dies und bieten dabei ein Maximum an Leistung, Skalierbarkeit und Investitionssicherheit", so Dr. Klaus-Jürgen Schröder.