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HV-Bericht EQS Group AG - Corporate Compliance eröffnet riesiges Wachstumspotenzial

Am 14. Mai 2021 fand die ordentliche Hauptversammlung der EQS Group AG für das Geschäftsjahr 2020 statt. Wie nahezu alle Unternehmen hielt auch der Nachrichtenspezialist sein jährliches Aktionärstreffen in virtueller Form ab. Allerdings können sich die Aktionäre bei EQS auch immer interaktiv an der Veranstaltung beteiligen. Im vergangenen Jahr führte die Pandemie zu einer deutlich gestiegenen Nachfrage nach Webcasts. Für GSC Research berichtet Thorsten Renner über den Verlauf der Hauptversammlung.

Nach einer kurzen Filmeinspielung eröffnete der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Robert Wirth die Hauptversammlung pünktlich um 14 Uhr. Dabei begrüßte er die teilnehmenden Aktionäre sowie die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder. In Abstimmung mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden habe er die Versammlungsleitung übernommen, erklärte Herr Wirth. Nach der Erläuterung der Formalien übergab Herr Wirth das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Achim Weick.


Bericht des Vorstands

Nach Aussage von Herrn Weick hat sich das Unternehmen in der schwierigen Corona-Zeit hervorragend geschlagen. Dabei ist die Gesellschaft auf dem Weg zum europäischen Marktführer für Corporate Compliance und Investor Relations weiter vorangekommen. Hierbei wurde auch die Digitalisierung nach vorne gebracht. Die Kunden waren froh, mit dem neu gelaunchten IR-Cockpit weiter mit den Anlegern kommunizieren zu können. Die Erfolgsgeschichte im Bereich Investor Relations soll nun auch auf den Bereich Corporate Compliance übertragen werden, berichtete Herr Weick.

Nach Ansicht des Vorstands sind Integrität und Transparenz die entscheidenden Faktoren, um Vertrauen aufzubauen. Dabei sei Vertrauen die Voraussetzung, um nachhaltig Erfolg zu haben. EQS hat sich auf die Fahnen geschrieben, Produkte zu entwickeln, die den Kunden helfen, diese Integrität zu fördern. Laut Herrn Weick hat EQS in den letzten 20 Jahren fünf Grundwerte entwickelt. Dies waren Teamspirit, Leidenschaft, Transparenz, Vertrauen und Ownership. Aufbauend auf diesen fünf Grundwerten hat die Gesellschaft zehn Arbeitsprinzipien entwickelt. Als wichtig erachtete Herr Weick, dass EQS immer über eine gute Unternehmenskultur verfügt. Die Befragungen zeigen dabei auch immer, dass die Mitarbeiter im Unternehmen sehr zufrieden sind.

Mittlerweile ist die EQS Group in allen wichtigen Finanzzentren mit eigenen Tochtergesellschaften und Büros vertreten. Mit rund 450 Mitarbeitern werden derzeit über 3.000 Kunden im Bereich Software as a Service (SaaS) und über 4.500 Kunden im Bereich Einreichung von Finanzberichten bedient. Wichtig sei es auch, die Kunden weltweit zu begleiten. Die Gesellschaft ist auch mit knapp 100 Mitarbeitern in Indien vertreten, wo ein großes Entwicklungszentrum betrieben wird, teilte der Vorstandsvorsitzende mit.

Die ersten 17 Jahre war EQS nur im Bereich Investor Relations tätig. Im deutschsprachigen Raum konnte dort auch die klare Marktführerschaft erreicht werden. Da es sich um ein wiederkehrendes Geschäft handelt, können recht gute Margen erzielt werden, jedoch weist der Bereich nur ein geringes Wachstum aus. Deshalb habe sich EQS im Jahr 2017 entschieden, in den angrenzenden Bereich Corporate Compliance zu gehen. Laut Herrn Weick wächst dieser Bereich mit jährlich 20 Prozent. In den letzten Jahren konnte bereits ein schönes Portfolio aufgebaut werden, das man innerhalb einer Plattform anbietet. Die Angebote erfolgen dabei aus der Cloud und man arbeite ständig an der Verbesserung des Angebots. Die Gesellschaft baut dabei ein nachhaltiges und gut kalkulierbares Geschäft auf, so Herr Weick. Zudem liege die Kündigungsquote auf einem sehr niedrigen Niveau.

Auf finanzieller Ebene wurden im Geschäftsjahr 2020 alle Ziele erreicht, betonte der Vorstandsvorsitzende. So konnten 300 neue Kunden gewonnen und die Profitabilität gesteigert werden. In den Vorjahren hatte EQS die Technologie massiv weiterentwickelt und dabei stark investiert. Man sehe jetzt die einmalige Chance Marktführer im Bereich Corporate Compliance zu werden. Dafür wurden in den letzten zwölf Monaten über 100 Mitarbeiter neu eingestellt.

Der Umsatz erhöhte sich im letzten Jahr um 18 Prozent und das EBITDA legte überproportional zu. Insgesamt erachtete Herr Weick dies als eine gute Entwicklung. Wie Herr Weick berichtete, gab es im letzten Jahr einen Aktiensplit, um den Aktienkurs zu senken. Ferner wurde im Dezember eine Kapitalerhöhung zu 26 Euro und im Februar 2021 zu 38 Euro durchgeführt. Die Kapitalerhöhungen wurden durchgeführt, um Akquisitionen zu ermöglichen. Dabei konnten auch bereits zwei Akquisitionen erfolgreich durchgeführt werden.

Anschließend kam Herr Weick auf den Ausblick zu sprechen. Hier hob er ein für die Gesellschaft wichtiges Gesetz hervor, das EU-weit Ende des Jahres in Kraft treten wird. Demnach müssen alle Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern ein Hinweisgebersystem einführen. Hierbei ging Herr Weick davon aus, dass sich rund die Hälfte der in Frage kommenden 50.000 Unternehmen für eine digitale Lösung entscheiden. Dabei konnte er sich vorstellen, dass EQS davon einen Anteil von 20 Prozent in den kommenden Jahren erreicht, was 5.000 Unternehmen entspricht. Insgesamt wolle man dieses Jahr bis zu 2.000 Neukunden gewinnen. Auch die anderen Bereiche sollen sich stark entwickeln. Allerdings werde man in diesem Jahr noch einmal kräftig in die Vermarktung der Produkte investieren, was sich im EBITDA niederschlägt.

Operativ werde man 1,8 bis 2,8 Mio. Euro beim EBITDA draufpacken, kündigte Herr Weick an. Allerdings werde man auf der anderen Seite auch 5,6 Mio. Euro investieren. Der Vorstand war deshalb zuversichtlich, in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum erzielen zu können. Im Bereich Compliance rechnete er mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 28 Prozent und bis 2025 solle dann ein Umsatz von 100 Mio. Euro erreicht werden. Dann werde auch die EBITDA-Marge deutlich steigen auf mindestens 30 Prozent. Ziel ist dabei, in Europa das führende Cloud-Unternehmen im Bereich Investor Relations und Compliance zu werden, betonte Herr Weick zum Ende seiner Ausführungen.


Allgemeine Diskussion

Herr Wirth ging dann auf die Tagesordnung der Gesellschaft ein. Beim Thema Gewinnverwendung bat Herr Weick noch um etwas Geduld, durch das jetzige geplante Wachstum könne die Gesellschaft in Zukunft eine deutliche höhere Dividendenfähigkeit erreichen. Er bat auch um Zustimmung zu einem neuen genehmigten Kapital, da ein Teil des bisherigen genehmigten Kapitals bereits ausgenutzt wurde. Das neue bedingte Kapital sei dagegen ein reiner Vorratsbeschluss.

Herr Wirth ging dann auf die Veränderungen im Aufsichtsrat ein. Dabei werde Herr Conzatti aus dem Aufsichtsrat ausscheiden. Als Kandidatin für die Nachfolge stellte sich Frau Prof. Dr. Kerstin Lopatta per Videobotschaft vor. Auch Herr Wirth bat um Zustimmung für seine vorgeschlagene Wahl in den Aufsichtsrat.

Der erste Fragenkomplex beschäftigte sich mit dem Hinweisgebersystem. Als Referenzkunden für Compliance nannte Herr Sultzer Continental, PUMA oder Migros. Das wiederkehrende Lizenzvolumen lag dabei im vergangenen Jahr bei 9 TEUR. Die Preisspanne reichte dagegen je nach Unternehmensgröße von 600 Euro bis zu einem sechsstelligen Betrag bei Großkunden. Mit weiteren Modulen im Cockpit werde sich auch der Preis erhöhen.

In diesem Rahmen erkundigte sich ein Aktionärsvertreter nach der Neukundenkapazität im Bereich der Hinweisgebersysteme. Ein Teil der Unternehmen trifft schon Vorsorge, bevor das Gesetz in Kraft tritt, ein großer Teil agiert jedoch erst danach, so Herr Sultzer. Mit einem Drittel der angestrebten Kundenzahl allein in diesem Jahr habe man sich schon anspruchsvolle Ziele gesetzt. Sollte dies trotzdem noch übertroffen werden, sei man gut gerüstet. Immerhin verfüge man über gut skalierbare Systeme und dürfte kaum an die Kapazitätsgrenzen kommen. Falls doch, wäre es relativ einfach, weitere Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Auf der Personalseite befindet man sich jedoch immer noch im Aufbau.

Den Aktionärsvertreter interessierte auch, ob für die Erreichung der Ziele des Jahres 2025 Akquisitionen und Kapitalerhöhungen notwendig sind. Laut Herrn Marques basiert die Planung für 2025 auf dem jetzigen Status quo. Dementsprechend sei man sicher, diese Ziele aus eigenen Kräften erreichen zu können. Ferner bat der Anleger um Ausführungen zur Absicherung gegen Cyber-Risiken. Nach Angabe von Herrn Pfleger hat die Gesellschaft bereits seit etwa 2016 eine Cyberschutz-Versicherung. Die aktuelle Versicherung deckt Schäden bis zu 5 Mio. Euro ab, man arbeite aber daran, die Deckungssumme auf 10 Mio. Euro zu erhöhen. Insgesamt bemüht sich das Unternehmen, die Angriffsflächen zu reduzieren. Hierbei investiert die Gesellschaft beständig in die Infrastruktur, schult aber auch immer die Mitarbeiter. Im letzten Jahr gab es einige Phishing-Attacken, die jedoch keinen Schaden verursachten.

Zahlreiche Fragen drehten sich um die Bilanzfehler in den Abschlüssen 2018 und 2019. Der Fehler wurde vom Wirtschaftsprüfer selbst aufgedeckt und nicht von der DPR, erklärte Herr Marques. Dies sei aber auch keine Ausnahme, laut DPR seien 15 bis 25 Prozent der Abschlüsse fehlerhaft. Man habe eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Prüfer BDO, dieser sei auch gut aufgestellt im Bereich SaaS. Im Konzernabschluss habe man eine Fehlerkorrektur vorgenommen und es werde dort auch ausführlich erläutert. Durch die Fehleraufdeckung sind keine Sonderkosten angefallen.

Der nächste Aktionär verlangte Informationen zu den Umsätzen mit den Kunden im Bereich Investor Relations. Herr Sultzer bezifferte den Umsatz mit Kunden im Bereich Investor Relations regulierter Markt auf 25 bis 30 TEUR. Im nicht regulierten Markt liegen die Erlöse bei etwa 10 bis 15 TEUR. Den Aktionär interessierte auch, wie sich die Neukundengewinnung nach den ersten vier Monaten des laufenden Jahres darstellt. Nach Aussage von Herrn Sultzer lag die Anzahl der Neukunden Ende April bei 213. Dabei schließen die Kunden immer Vorauszahlungsverträge ab. Lediglich bei den kleinen Kunden gibt es hier einige Ausnahmen. Vor allem im Bereich Whistleblowing ging der Vorstand davon aus, dass eine Vielzahl der Kunden erst im ersten Halbjahr 2022 tätig wird.

Befragt nach den Softwareentwicklern nannte Herr Pfleger eine Anzahl von 140 bis 145 Entwicklern. Der größte Anteil davon ist am indischen Standort tätig, wobei dies aus dem Homeoffice erfolgt. Angesprochen auf die Investitionen erwartete Herr Marques auch in Zukunft ein Niveau von 2,0 bis 2,5 Mio. Euro. Ferner bat ein Anleger um Informationen zu den Aussichten im Hinblick auf hybride Hauptversammlungen. Nach Aussage von Herrn Marques hat sich EQS in diesem Bereich als Anbieter etabliert. Strategisch handelt es sich jedoch nicht um ein Kernthema, auch wenn man die Kunden bei der Durchführung der Hauptversammlung unterstütze.

Eine weitere Frage drehte sich um etwaige Expansionsmöglichkeiten. Laut Herrn Weick tätige man Akquisitionen, um Kunden hinzuzugewinnen oder falls es sich um ein Spezialgebiet handelt. Dabei konzentriert sich EQS auf Europa, um dort Marktführer zu sein. Die USA sind wichtig, um sich mit den besten Unternehmen messen zu können. Ferner bat ein Aktionär um Angabe, ob ein Wechsel in den Prime Standard angedacht wird. Sollte die Gesellschaft weiter so wachsen, wäre dies eine logische Konsequenz, führte Herr Marques aus. Man erfülle aber auch jetzt schon nahezu alle Pflichten des regulierten Marktes.

Einen Aktionär interessierte, ob es über den Compliance Bereich hinaus schon weitere Wachstumspläne gibt. Im Compliance Markt hat die Gesellschaft noch viele Jahre Wachstumsmöglichkeiten, meinte Herr Weick. Wie er weiter berichtete, wird die Grenze für die Hinweisgebersysteme auf Unternehmen mit 50 Mitarbeitern heruntergesetzt. Dann rede man bereits über 300.000 Gesellschaften in Europa. Zudem werde es weitere Regulierungen geben, so dass man sich lange Zeit mit diesem Thema beschäftigen kann.

Ein Aktionär äußerte die Befürchtung, dass Salesforce auch eine Whistleblower-Lösung in ihr System integrieren könnte. Dabei gehe es nicht nur um die europäischen Datenschutzvorschriften, sondern auch um den Patriot Act in Amerika, bei dem die offiziellen Stellen auch Daten abfragen können. Deshalb habe man als europäischer Anbieter gegenüber dem amerikanischen Anbieter einen Vorteil. Eine Frage betraf die Teilnehmer der Hauptversammlung. Wie Herr Marques informierte, hatte man 2019 rund 800 Einladungen und 142 Anmeldungen sowie 42 Teilnehmer. Im vergangenen Jahr gab es erneut 800 Einladungen und 118 Anmeldungen sowie 35 Teilnehmer. Das Jahr 2021 brachte dann bereits 1.400 Einladungen sowie 180 Anmeldungen und aktuell 46 Teilnehmer.

Weitere Fragen beschäftigten sich mit den Auswirkungen der Übernahmen. Mit der Übernahme weitete sich die Anzahl der Kunden in diesem Geschäftsfeld auf rund 850 Kunden aus. In Dänemark gibt es aber auch schon einige Kunden mit weniger als 250 Mitarbeitern, die das Hinweisgebersystem nutzen, da das Thema Compliance in Skandinavien einen sehr hohen Stellenwert besitzt.

Der nachfolgende Themenkomplex hatte die wiederkehrenden Erlöse und die Ausweitung der Kundennutzung auf der Agenda. Der Vorstand machte durchaus Cross-Selling-Potenziale aus, auch wenn dies bei großen Unternehmen nicht einfach zwischen den beiden Bereichen IR und Compliance gegeben sei. Diese Abteilungen agieren nämlich häufig sehr unabhängig voneinander. Die Chancen zur Ausweitung der jährlich wiederkehrenden Erlöse erachtete der Vorstand als riesengroß.


Abstimmungen

Nach dem Ende der Aussprache leitete Herr Wirth zu den Abstimmungen über. Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 7.882.251 Euro waren 6.069.229 Euro entsprechend 77,0 Prozent vertreten. Vor der Verkündung der Ergebnisse berichtete Herr Wirth, dass die Gesellschaft den aus Deutschland angemeldeten Aktionären auch ein Kuchenbuffet zukommen lässt.

Die Beschlüsse wurden meist mit mindestens 95 Prozent Zustimmungsquote im Sinne der Verwaltung gefasst. Lediglich bei der Schaffung eines neuen genehmigten und bedingten Kapitals gab es jeweils gut 18 Prozent Gegenstimmen.

Beschlossen wurden der Gewinnvortrag auf neue Rechnung (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl von BDO zum Abschlussprüfer (TOP 5), die Wahl von Frau Prof. Lopatta und Herrn Wirth in den Aufsichtsrat (TOP 6), die Schaffung eines genehmigten Kapitals (TOP 7), die Schaffung eines bedingten Kapitals (TOP 8), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 9) sowie die Vergütung des Aufsichtsrats (TOP 10).

Gegen 16:50 Uhr konnte Herr Wirth die Hauptversammlung wieder beenden.


Fazit und eigene Meinung

Die EQS Group AG setzte im vergangenen Jahr ihren Wachstumskurs weiter fort. Bereinigt um den ARIVA-Verkauf legten die Umsatzerlöse um rund 18 Prozent zu. Auch beim EBITDA kam die Gesellschaft deutlich voran. Dieser Wachstumstrend soll sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen, denn die Gesellschaft baut derzeit mit Corporate Compliance ein neues Wachstumsfeld auf. Hier bietet sich die einmalige Chance, von Beginn an eine starke Marktposition zu erreichen.

Nachdem die technologischen Investitionen für den Aufbau weitgehend abgeschlossen sind, steht nun die Vermarktung auf der Agenda. Dies wird im laufenden Jahr noch einmal deutlich das Ergebnis belasten. Allerdings will die Gesellschaft bereits 1.500 bis 2.000 Neukunden gewinnen. Hieraus entstehen mit der Zeit hervorragend skalierbare Erlöse. Entsprechend werden sich die jetzigen Wachstumsinvestitionen erst mit Verzögerung in deutlich steigenden Margen niederschlagen.

Die neuen Vorschriften zum Thema Whistleblower eröffnen ein riesiges Wachstumsfeld, müssen im Laufe der Zeit geschätzt rund 300.000 Firmen in Europa einen Meldeweg einrichten. Die Aktie der EQS Group AG hat sich im vergangenen Jahr hervorragend entwickelt. Angesichts der hohen Investitionen schlagen sich die operativen Verbesserungen noch nicht so stark im Konzernergebnis nieder. Auf mittlere Sicht ergibt sich jedoch ein enormes Ergebnispotenzial. Deshalb sollten Anleger bei der EQS-Aktie weiter engagiert bleiben.


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Veröffentlichungsdatum: 27.05.2021 - 15:00
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