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Zwischenbericht zum 30. Juni 2006 der Allerthal-Werke AG - Ergebnis im Berichtszeitraum deutlich verbessert
Die Allerthal-Werke AG erzielte im 1. Halbjahr 2006 ein Ergebnis vor Steuern von 1.528 TEUR (Vj. 256 TEUR ). Den realisierten Kursgewinnen in Höhe von 2.731 TEUR (543 TEUR ) standen potentielle Abschreibungen in Höhe von 222 TEUR (68 TEUR ) gegenüber, die erst zum Bilanzstichtag, dem Jahresultimo, endgültig festgestellt werden können. Das Halbjahresergebnis vor Zinsen, Steuern und den Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen der Gesellschaft belief sich auf 1.633 TEUR (342 TEUR ).

Besonders erfreulich und für das Ergebnis ursächlich waren die Entwicklungen bei den Beteiligungsunternehmen AXA Konzern AG sowie DIC Asset AG. Im Rahmen des öffentlichen Angebots der französischen AXA für Aktien ihrer deutschen Tochter diente die Allerthal-Werke AG den größten Teil ihres Bestandes der Hauptaktionärin an und realisierte dabei einen Gewinn von gut 1,6 Mio. EUR.

Anteile der DIC Asset AG (vorm. Dortmunder Stifts-Brauerei AG) wurden bereits im Jahre 1999 erworben. Seit dem wechselte der Hauptaktionär mehrere Male und die ursprünglich erworbenen Aktien wurden auf einen anderen Rechtsträger verschmolzen. Die günstige Kursentwicklung der Aktie im Vorfeld der diesjährigen Barkapitalerhöhung hat die Allerthal-Werke AG zum Verkauf des größten Teils ihrer Aktien an der DIC Asset AG genutzt und dabei einen Gewinn von knapp 750 TEUR realisiert.

Die freigewordenen Mittel hat die Allerthal-Werke AG im 1. Halbjahr 2006 überwiegend zum Aufbau von Positionen in Unternehmen der deutschen Versicherungs- und Kreditwirtschaft genutzt. Größere Bestände hält die Allerthal-Werke AG jetzt in AMB Generali Holding AG, Bayrische Hypo- und Vereinsbank AG sowie DBV Winterthur Holding AG.

Das Ergebnis im 1. Halbjahr 2006 wäre um genau 1 Mio. EUR besser ausgefallen, wenn die Verwaltung die Rückstellung für ein laufendes Prozessrisiko nicht um vorgenannten Betrag erhöht hätte. Zu diesem Schritt sah sich der Vorstand veranlasst, da ein erstinstanzliches Urteil gegen die Gesellschaft ausfiel. Berufung gegen dieses Urteil wurde eingelegt.

Für das Gesamtjahr 2006 erwartet der Vorstand, das bisher gezeigte Ergebnis noch weiter verbessern zu können, sofern bis zum Jahresende bei Beteiligungsunternehmen die intern gesetzten Kursziele erreicht werden und die stichtagsbedingt zu bildenden Abschreibungen am Jahresende das bisherige Niveau nicht deutlich übersteigen.

Veröffentlichungsdatum: 11.07.2006 - 14:19
Redakteur: rpu
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