Die seit März 2020 aufgezogene Corona-Krise hat die deutsche Immobilienbranche bisher wenig tangiert. Gemäß einer Erhebung des Verbands deutscher Pfandbriefbanken e. V. (vdp) stiegen nicht nur die Preise für Wohnobjekte im zweiten „Corona-Quartal“ gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter um 6,0 (Q1: 6,5) Prozent, sondern auch für Gewerbeimmobilien um immerhin noch 3,9 (5,4) Prozent. Dabei wies der gewerbliche Bereich allerdings eine differenzierte Entwicklung auf. Während sich die Krise bei Einzelhandelsobjekten in einem leichten Preisrückgang von 1,3 (1,1) Prozent niederschlug, legten Büroimmobilien weiterhin kräftig um 6,3 (8,4) Prozent zu.
In diesem bislang nur moderat von der COVID-19-Pandemie beeinträchtigten Umfeld konnte ERWE das Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2020 von 0,68 auf 1,31 Mio. Euro fast verdoppeln. Ursächlich für die erfreuliche Entwicklung war vor allem der kontinuierliche Auf- und Ausbau des Immobilienbestands.
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Veröffentlichungsdatum:
04.09.2020
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08:35
Redakteur:
jni