SQS legt Zahlen zum 1. Halbjahr 2006 vor
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Umsatz klettert im Berichtszeitraum um rund 18%
Die SQS Software Quality Systems AG steigerte ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2006 um rund 18%. Die Entwicklung des Anbieters unabhängiger Services für das Software-Qualitätsmanagement verlief damit in einer vom Vorstand erwarteten Größenordnung.
Das erzielte Umsatzwachstum ist rein organisch und bedeutet eine Steigerung gegenüber den Wachstumsraten von 2005 mit 12,5% und von 2004 mit 8,8%. Rund 80% der Umsätze sind dauerhafte Erlöse aus dem Geschäft mit Bestandskunden.
Wie am 4. Juli 2006 angekündigt, ist der Kauf der britischen Cresta Group Limited nun abgeschlossen. Diese strategische Akquisition hat den SQS-Umsatz in Großbritannien verdreifacht und SQS´ Position als größter unabhängiger Anbieter von Leistungen zu Software-Testen und Qualitätsmanagement im Vereinten Königreich gefestigt. Die Integration der beiden Organisationen findet derzeit statt. Der Vorstand erwartet, dass dies die Erlöse des laufenden Geschäftsjahres weiter steigert.
Im März-Bericht mit den vorläufigen Quartalszahlen hatte SQS angekündigt, in neue Mitarbeiter und Trainingsprogramme zu investieren, um die sich derzeit bietenden Marktchancen auszuschöpfen. Bis Ende Juni 2006 erhöhte das Unternehmen dementsprechend die Zahl seiner Berater auf 383. Dies sind 17% mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
Im ersten Halbjahr 2006 konnte SQS den Vertrag mit seinem größten Kunden verlängern, einem der größten öffentlichen Unfallversicherer in Deutschland. Darüber hinaus gewann SQS 26 neue Kunden. Darunter befinden sich zwei große Logistikdienstleister sowie ein Schweizer und ein deutsches Vermögensverwaltungsunternehmen. Im Marktsegment der Embedded Systems stieg der Umsatz mit Kunden im Flugzeugbau im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 75%. Außerdem unterzeichnete SQS Neuverträge mit zwei Automobilzulieferern.