Auch im ersten Halbjahr 2019 blieb die Umsatzentwicklung der EQS Group AG gemäß untestierten Zahlen mit einem Anstieg um 9 Prozent auf 18,7 (Vj. 17,1) Mio. Euro hinter den Unternehmensplanungen zurück. Ursächlich hierfür waren weniger IPOs als erwartet infolge der konjunkturellen Abkühlung, Verschiebungen bei den XML-Einreichungen sowie Verzögerungen bei der Fertigstellung einzelner Funktionen der neuen COCKPIT-Module CRM und Mailing.
Im Zusammenhang mit der laufenden Investitionsoffensive erhöhten sich die operativen Aufwendungen zwar überproportional um 11 Prozent, sodass sich das EBITDA vor Effekten aus der Erstanwendung von IFRS 16 (Leasingverhältnisse) auf minus 0,76 (-0,05) Mio. Euro verschlechterte. Dabei ist aber zu beachten, dass der Kostenanstieg planmäßig von 17 Prozent in den ersten drei Monaten auf unterproportionale 6 Prozent im zweiten Quartal zurückging, sodass EQS im Berichtsquartal vor IFRS 16 erstmals wieder ein mit 0,13 Mio. Euro positives EBITDA ausweisen konnte. Damit bewegt sich die Gesellschaft im Rahmen der publizierten Zielsetzung, ab dem zweiten Quartal 2019 wieder positive EBITDA-Beiträge zu erwirtschaften.
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2019-08-29_EQS.pdf
Veröffentlichungsdatum:
29.08.2019
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08:35
Redakteur:
jni