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HORNBACH-Gruppe startet gut ins neue Geschäftsjahr - Konzernumsatz steigt in Q1 2006/2007 um 7,0% / Erträge verbessern sich zweistellig

Die HORNBACH-Gruppe ist trotz schlechter Witterung im Frühjahr gut ins Geschäftsjahr 2006/2007 gestartet. Im ersten Quartal (März bis Mai 2006) stieg der Konzernumsatz der HORNBACH HOLDING AG um 7,0% auf 696,7 Mio. EUR (Vorjahr: 651,0 Mio. EUR). "Wir wachsen auch im neuen Geschäftsjahr deutlich schneller als die Branche. Wichtiger noch als das reine Umsatzwachstum ist jedoch, dass wir die Ertragskraft nachhaltig steigern. Im Vergleich zum Vorjahr haben wir unsere Profitabilität deutlich erhöht. Das ist ein eindeutiger Beleg, dass unsere Unternehmensstrategie richtig ist", sagte der Vorstandsvorsitzende der HORNBACH HOLDING AG, Albrecht Hornbach.



 



Die Erträge der HORNBACH-Gruppe verbesserten sich überproportional zum Umsatz. So wuchs das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) um 14,1% auf 65,0 (56,9) Mio. EUR. Das Betriebsergebnis (EBIT) im Gesamtkonzern konnte um 17,0% auf 46,3 (39,6) Mio. EUR gesteigert werden. Das Konzernergebnis vor Steuern verzeichnete ein deutliches Plus von 26,3% auf 37,2 (29,5) Mio. EUR. Der Konzernjahresüberschuss erhöhte sich um 18,8% auf 22,6 (19,0) Mio. EUR.



 



Starke Impulse aus dem Ausland



 



Im Teilkonzern HORNBACH-Baumarkt-AG, der 122 großflächige Bau- und Gartenmärkte in acht EURpäischen Ländern betreibt (davon 90 in Deutschland), stieg der Nettoumsatz im ersten Quartal um 6,9% auf 659,4 (616,7) Mio. EUR. Der Anteil der Auslandsmärkte am Umsatz erhöhte sich gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um mehr als einen Prozentpunkt auf 35,5%. Die flächenbereinigten Umsätze (ohne Berücksichtigung von Neueröffnungen) verbesserten sich konzernweit um 1,4% und im Ausland sogar um 6,6%. Der leichte Rückgang im Inland um 1,3% ist vor allem darauf zurückzuführen, dass im März und April wegen des langen Winters weniger Gartenartikel gekauft wurden. "Ab Mai setzte dann der erwartete Umsatzschub ein", sagte Albrecht Hornbach.



 



Ausblick: Gewinne sollen schneller wachsen als Umsätze



 



Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet die HORNBACH-Gruppe mit einem Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die Erträge sollen im Vergleich dazu überproportional wachsen. "Dies ist ein sehr ehrgeiziges Ziel, denn wir werden in diesem Jahr ausnahmsweise keine neuen Märkte eröffnen", sagte Albrecht Hornbach. Das hänge mit verzögerten Baugenehmigungen für einige geplante Standorte zusammen. Nach der planmäßigen Schließung zweier ehemals Lafiora-Gartencenter zum 31. Mai 2006 werde das Filialnetz am Ende des Geschäftsjahres 2006/2007 insgesamt 122 Standorte umfassen (Vj. 124). "Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir dieses Jahr die Hände in den Schoß legen," bekräftigte Albrecht Hornbach. Ein neuer Markt befinde sich im Bau, drei Filialen würden zum neuesten Prototyp mit Baustoff-Drive-In erweitert, ferner sei die Bauvorbereitung für vier weitere Standorte angelaufen.



 



"Schon im kommenden Geschäftsjahr werden wir die Expansion mit Volldampf fortsetzen und bis zu zehn neue Bau- und Gartenmärkte in München, Darmstadt und im europäischen Ausland einweihen", kündigte der Vorstandschef an. Für die nächsten fünf Jahre seien dann im Schnitt sieben Markteröffnungen pro Jahr geplant. Weit mehr als die Hälfte davon sollen im Ausland entstehen. So plant HORNBACH im Sommer 2007 den Markteintritt in Rumänien.



 

Bei der HORNBACH Baustoff Union GmbH hat sich der Aufwärtstrend des vergangenen Geschäftsjahrs im ersten Quartal 2006/2007 fortgesetzt. Der Nettoumsatz der 18 Niederlassungen im Südwesten Deutschlands stieg um 7,7% auf 37,9 (35,2) Mio. EUR. Grundlage dieses Erfolgs war eine Fokussierung auf das Kerngeschäft im Baustoff- und Baufachhandel. Operativ erreichte die Tochtergesellschaft im ersten Quartal die Gewinnzone - eine Zielvorgabe auch für das Gesamtjahr 2006/2007.

Veröffentlichungsdatum: 06.07.2006 - 08:44
Redakteur: rpu
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