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Research Scherzer & Co. AG - Schwache Börsen und steuerlicher Einmaleffekt belasten Ergebnis in 2018
Trotz der insbesondere in der zweiten Jahreshälfte insgesamt zunehmend negativen Börsenentwicklung konnte Scherzer im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 aus der Veräußerung von Wertpapieren saldierte Kursgewinne von 6,59 (Vj. 10,53) Mio. Euro erzielen. Dagegen schlug sich die ungünstige Börsenentwicklung jedoch deutlich in der Bewertung der zum Jahresende gehaltenen Wertpapierpositionen nieder.

Ein nachteiliger steuerlicher Effekt hat sich bei Scherzer im abgelaufenen Geschäftsjahr durch die Anfang 2017 in Kraft getretene geänderte steuerliche Behandlung von Erträgen aus der Veräußerung von im Umlaufvermögen gehaltenen Wertpapieren ergeben. In der Vergangenheit hatte der Steuergesetzgeber bei der Höhe der Besteuerung darauf abgestellt, ob Wertpapiere unter kurzfristigen Anlageaspekten im Umlaufvermögen verbucht waren oder aber langfristig im Anlagevermögen gehalten werden sollten. Seit 2017 ist diese Unterscheidung entfallen, sodass seither sowohl für Wertpapiere im Umlauf- als auch im Anlagevermögen generell eine 95-prozentige Steuerfreistellung des Veräußerungsgewinns greift.

Anhänge
2019-04-30_Scherzer.pdf


Veröffentlichungsdatum: 30.04.2019 - 08:30
Redakteur: jni
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