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UMS verzeichnet deutliche Umsatzsteigerung im 2. Quartal 2006 - Konzernergebnis verdoppelt
Die UMS United Medical Systems International AG (UMS) gibt die Zahlen für das zweite Quartal 2006 bekannt. Der Konzernumsatz der fortgeführten Geschäftseinheiten in Nord- und Südamerika, ohne die im laufenden dritten Quartal 2006 verkauften Geschäftseinheiten in Deutschland und den Niederlanden, betrug rund 9,2 Mio. EUR nach 7,6 Mio. EUR im Vorjahr (+20%). Das Wachstum stützte sich auf alle Geschäftsbereiche, insbesondere auch auf die Ausweitung der Urologieaktivitäten in Michigan.

Das Bruttoergebnis verbesserte sich im Vergleich zum zweiten Quartal 2005 von 3,5 Mio. EUR auf 4,6 Mio. EUR (+32%). Die Bruttoergebnismarge stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal von 45% auf nahezu 50% an. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 29% auf 2,8 Mio. EUR (Vj.: 2,2 Mio. EUR). Die EBIT-Marge stieg im gleichen Zeitraum von 29% auf 31% an. Das Konzernergebnis nach Steuern inklusive Minderheitenanteile betrug 1,9 Mio. EUR nach 1,2 Mio. EUR im Vorjahr. Das Konzernquartalsergebnis nach Steuern wurde durch die inzwischen verkauften europäischen Geschäftseinheiten mit rund 0,1 Mio. EUR belastet. Das Konzernquartalsergebnis nach Steuern und nach Abzug der Minderheitenanteilen betrug 0,8 Mio. EUR nach 0,6 Mio. EUR im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Das Konzernergebnis pro Aktie (EPS) der fortzuführenden Geschäftsbereiche belief sich nach Abzug der Minderheitenanteile im zweiten Quartal 2006 auf 0,15 EUR. Auf die nicht fortzuführenden Geschäftsbereiche entfiel ein EPS von minus 0,02 EUR.

Im ersten Halbjahr 2006 beträgt somit das Konzernergebnis nach Steuern und nach Abzug der Minderheitenanteilen 1,4 Mio. Euro, und übertrifft damit den vergleichbaren Vorjahreszeitraum um mehr als das Doppelte (0,6 Mio. EUR). Damit beläuft sich das EPS der fortzuführenden Geschäftsbereiche im ersten Halbjahr bereits auf 0,28 EUR.

Erfreulich haben sich auch die Bilanzkennzahlen entwickelt. Die auf die fortzuführenden Geschäftsbereiche entfallenden Verbindlichkeiten betrugen zum 30. Juni 2006 lediglich 17,3 Mio. EUR nach noch 29,6 Mio. EUR zum 31. Dezember 2005. Die Eigenkapitalquote stieg von 30,7% zum Jahresende 2005 auf 36,0% zum 30. Juni 2006 an. Mit dem im dritten Quartal 2006 erfolgten Verkauf der wesentlichen deutschen und der niederländischen Geschäftseinheiten, der eine leicht positive Auswirkung auf das Ergebnis im dritten Quartal haben wird, haben sich die Bilanzrelationen inzwischen noch weiter verbessert. Die strategische Neuausrichtung der UMS-Gruppe mit einer Konzentration auf margenstarke Regionen und Geschäftsfelder ist damit nahezu vollständig abgeschlossen. Im Hinblick auf die noch verbliebene relativ kleine Beteiligung an einem radiologischen Diagnosezentrum in Deutschland kann voraussichtlich noch im laufenden dritten Quartal eine Entscheidung über den Verkauf oder die Fortführung getroffen werden. Die positive Entwicklung im laufenden Jahr bestärkt den Vorstand darin, die bis dato kommunizierten Ergebnisziele von 0,55 EUR pro Aktie für das Geschäftsjahr 2006 zu bekräftigen.

Veröffentlichungsdatum: 14.08.2006 - 09:50
Redakteur: rpu
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