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Drägerwerk steigert Umsatz und Ergebnis - Unternehmen gab heute Halbjahreszahlen bekannt

Die Lübecker Drägerwerk AG hat im ersten Halbjahr 2006 seinen bisherigen Erfolgskurs fortgesetzt und sowohl Umsatz, Auftragseingang als auch Ergebnis erneut deutlich gesteigert. An dem positiven Ausblick für das Gesamtjahr 2006 wird festgehalten.

Diesen nachhaltigen Erfolg führt der Vorstandsvorsitzende Stefan Dräger auf den weiteren Ausbau der globalen Vertriebsstruktur, die konsequente Fortführung der innerbetrieblichen Prozessverbesserungen und das kundengerechte Produktportfolio der beiden Teilkonzerne Dräger Medical und Dräger Safety zurück.

Auftragseingang und Umsatz



Im ersten Halbjahr 2006 konnten sowohl der Auftragseingang als auch der Umsatz zweistellig gesteigert werden. Der Auftragseingang erhöhte sich um 15,5% auf 931,5 Mio. EUR (1. Halbjahr 2005: 806,8 Mio. EUR). Die beiden Teilkonzerne Dräger Medical und Dräger Safety haben gleichermaßen zu der positiven Entwicklung beigetragen. Der Umsatz stieg um 10,8% auf
819,6 Mio. EUR (1. Halbjahr 2005: 739,9 Mio. EUR). Zu dem Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz haben auch Projektgeschäfte der Medizintechnik beigetragen. Das Wachstum wurde insbesondere in den Regionen Europa ohne Deutschland (Umsatz +12,7% auf 333,5 Mio. EUR) und Amerika (Umsatz +19,2% auf 176,9 Mio. EUR) realisiert. Trotz der nach wie vor schwierigen Rahmenbedingungen konnte der Auftragseingang auch in Deutschland gesteigert werden, wobei sich der Heimatmarkt vor allem für die Dräger Safety gut entwickelt hat.

Ergebnisse mit erwartetem Anstieg




Das operative EBIT hat mit 52,8 Mio. EUR den Vorjahreswert von 47,6 Mio. EUR um 10,9% übertroffen. Die Bruttomarge aus dem Umsatz ist mit 48,5% leicht gefallen (1. HJ/2005: 49,8%), wobei dieser Rückgang weitestgehend auf das abgewickelte Projektvolumen zurückzuführen ist. Die Funktionskosten haben sich wie geplant entwickelt. Die darin enthaltenen Forschungs- und Entwicklungskosten beliefen sich auf 58,5 Mio. EUR, das sind 7,1% des Umsatzes.

Der Steueraufwand hat sich infolge der Rechtsformänderung der Dräger Medical gegenüber dem Vorjahreszeitraum verringert. Insgesamt ist der Jahresüberschuss im ersten Halbjahr um 20,7% auf 21,6 Mio. EUR gestiegen.

Vermögens- und Finanzlage




Das Eigenkapital des Dräger-Konzerns hat sich leicht um 14,0 Mio. EUR auf 488,8 Mio. EUR verringert, so dass sich eine Eigenkapitalquote von 31,4% ergibt. Die Entwicklung des Eigenkapitals ist einerseits durch den Jahresüberschuss, andererseits durch die Auszahlung von Dividende und Gewinnanteilen Dritter auf das Vorjahresergebnis geprägt.

Ausblick


Für die Teilkonzerne erwartet Dräger unter der Annahme unveränderter Marktverhältnisse ein Umsatzwachstum von 7 bis 10% für Dräger Medical und von 3 bis 5% für Dräger Safety. Insgesamt rechnet der Dräger-Konzern mit einer Umsatzsteigerung von 6 bis 8% sowie einer leicht überproportionalen Entwicklung des operativen Ergebnisses und des Jahresüberschusses. Auch die Teilkonzerne erwarten, dass der Anstieg des operativen Ergebnisses leicht über dem Umsatzwachstum liegen wird.


Veröffentlichungsdatum: 10.08.2006 - 11:45
Redakteur: rpu
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