Zur ordentlichen Hauptversammlung der SCI AG hatten sich am 12. August 2016 rund 15 Aktionäre und Gäste im Bürgerhaus am Waldrand von Merzhausen, einem Stadtteil von Usingen bei Frankfurt am Main eingefunden. Für GSC Research war Werner Friedmann angereist. Der Beginn der Veranstaltung verzögerte sich, da der Notar wegen eines Notfalltermins im Krankenhaus verspätet eintraf. Genau um 10:16 Uhr konnte der Aufsichtsratsvorsitzende Wilhelm Nachtigall die Veranstaltung schließlich eröffnen. Sämtliche Gremienmitglieder waren anwesend. Er führte kurz durch die üblichen Formalien und übergab dann das Wort an den Alleinvorstand Oliver Wiederhold.
Bericht des VorstandsHerr Wiederhold zeigte zunächst auf, welche Einflussfaktoren seiner Ansicht nach das Börsengeschehen des vergangenen Jahres bestimmt hatten. Die Käufe von Anleihen durch die EZB führten zu rückläufigen Renditen bei Euribor und Bundesanleihen und einer positiven Marktentwicklung im ersten Halbjahr. Im weiteren Jahresverlauf belastete der Börseneinbruch in China die Märkte weltweit, zumal Unsicherheiten bezüglich der Wirtschaftsentwicklung in dieser wichtigen Region um sich griffen. Dies führte zu einem Einbruch des DAX um gut 3000 Punkte ausgehend vom zuvor markierten Allzeithoch bei einem Niveau von 12.400 Indexpunkten. Als dritten Einflussfaktor nannte er das niedrige Niveau und die fallende Tendenz des Ölpreises. Diese aus wirtschaftlicher Sicht eigentlich stimulierende Tatsache für die Unternehmen brachte den Mittelzufluss aus den Staatsfonds der ölreichen Länder an die Börsen der Welt bislang anhaltend ins Stocken.
Die SCI AG schlug sich in diesem Umfeld respektabel. Während der DAX um 8,9 Prozent zulegte, erhöhte sich der NAV je Aktie - bereinigt um den durchgeführten Aktienrückkauf - um 3,4 Prozent. Der Kurs blieb bei rund 19 Euro fast unverändert. Erst im laufenden Jahr etablierte sich ein höheres Niveau um 22 Euro.
Eingehend auf die Bilanz der Gesellschaft hob der Vorstand die Eigenkapitalquote von praktisch 100 Prozent hervor. Die Passiva bestanden neben dem Eigenkapital in Höhe von 6,75 Mio. Euro lediglich noch aus stichtagsbedingten Rückstellungen. Mit dieser Struktur fühlte er sich wohl, da SCI so in der Lage ist, sich bietende Gelegenheiten auszunutzen. Auf der Aktivseite machte der Anteil des Anlagevermögens nach wie vor etwa 50 Prozent aus. Verschiebungen gab es zwischen den Trading-Positionen des Umlaufvermögens und dem Kassenbestand, dessen Anteil auf 36 (Vorjahr: 30) Prozent zunahm.
Die Gewinn- und Verlustrechnung spiegelte dies wider. Das Ergebnis aus Wertpapieren sank von 75 TEUR auf 32 TEUR. Auch die zugrundeliegenden Umsätze in kurzfristigen Wertpapieren waren auf 3,9 (5,1) Mio. Euro rückläufig. Damit wurden die unter den sonstigen betrieblichen Erträgen von 617 (577) TEUR gebuchten Aktivitäten des Unternehmens verstärkt zum Kern des Geschäfts. Hier wurden Gewinnrealisierungen aus dem Anlagevermögen insbesondere aus der Ausübung von Optionsscheinen der 7C Solarparken realisiert. Bei den übrigen großen Positionen wurden keine Gewinnmitnahmen vorgenommen, da weiteres Potenzial gesehen wurde, die stillen Reserven hier weiter zu erhöhen.
Im Einzelnen ging Herr Wiederhold auf die erhaltenen Nachbesserungen aus Spruchverfahren ein. Der Betrag war auf 107 (174) TEUR rückläufig, da im letzten Jahr keine für SCI bedeutsamen Verfahren beendet wurden. Zahlungen erhielt SCI u.a. aus den Verfahren Rapunzel, Schering, Jerini und Lindner. Die wichtige Position in Constantia Packaging wird nach seiner Einschätzung wohl auch2016 noch nicht zum Ergebnis beitragen. Er zeigte sich dennoch sehr optimistisch für den Ausgang dieses Verfahrens.
Die Aufwendungen für Personal verdoppelten sich auf 74 (36) TEUR, was Herr Wiederhold als Normalisierung nach einer Neueinstellung betrachtete. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen für Recht, Beratungen, die Hauptversammlung und den Aufsichtsrat beliefen sich auf 169 (239) TEUR. Ebenfalls rückläufig waren erfreulicherweise die Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens von 323 (544) TEUR. Die größte Position entfiel dabei mit 178 TEUR auf Joyou, eine klassische Abfindungsspekulation, die eigentlich aufgegangen war, sich dann aber als Bilanzbetrug herausgestellt hatte. Das Unternehmen befindet sich in Insolvenz. Nach Einschätzung von Herrn Wiederhold waren eher stichtagsbedingte Abwertungen auf einen lettischen Wert und eine finnische Aktie fällig.
Zuschreibungen in Höhe von 96 TEUR konnten auf die Portfolioposition Latvijas Balzams vorgenommen werden, bei der es bereits im Vorfeld eines freiwilligen Übernahmeangebots zu Kursgewinnen gekommen war. Herr Wiederhold hatte die Aktien nicht angedient, da er ein höheres Pflichtangebot erwartete. In Lettland gibt es keine Spruchverfahren, sondern der Abfindungskurs wird auf den Buchwert festgelegt. Im diesem Fall liegt er bei derzeit 11,2 Euro je Aktie und damit deutlich über dem freiwilligen Übernahmeangebot. Bei Gesundheitswelt Chiemgau konnte ein lang andauernder Konflikt mit der Gemeinde beigelegt werden. SCI konnte einen Betrag von 25 TEUR auf die Position zuschreiben.
Per Saldo wurde ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 238 (20) TEUR erreicht. Aufgrund einer Steuererstattung für das Jahr 2014 wurde ein Steuerertrag von 92 TEUR verbucht. Der Jahresüberschuss stellte sich deshalb auf 331 (19) TEUR. Nach Verrechnung von 403 TEUR aus dem Unterschiedsbetrag aus dem Erwerb eigener Anteile mit dem Gewinnvortrag verblieb ein Bilanzgewinn von 4,76 (4,84) Mio. Euro. Es wurde aus dem Ergebnis je Aktie von 73 (4) Cent die Ausschüttung einer Dividende von 70 Cent vorgeschlagen. Herr Wiederhold befürwortete diesbezüglich einen flexiblen Mix aus Ausschüttungen und Aktienrückkäufen in der Zukunft. Im letzten Jahr wurden 21.831 Aktien bzw. 4,8 Prozent des Grundkapitals für einen Gesamtbetrag von 497,6 TEUR zurückgekauft. Die Anteilsscheine wurden überwiegend im Rahmen eines öffentlichen Angebots zu 23 Euro je Aktie angedient.
Das laufende Jahr hat sich für SCI „überwiegend positiv“ angelassen. Die vier mit Abstand wichtigsten Positionen waren fast unverändert IFA Hotel, Innotec TSS, Latvijas Balzams und Valmiera. Allein bei IFA Hotel sah Herr Wiederhold größere kommentierungswürdige Veränderungen. Die Aktie ist „endlich in Schwung gekommen“ und von 5 auf gut 7 Euro gestiegen. Inzwischen bestehen auch hier nennenswerte stille Reserven, der Buchwert liegt aber noch deutlich über dem aktuellen Kurs. Ertragspotenziale sind dank des boomenden Tourismus in Spanien seiner Ansicht nach sicherlich vorhanden. Den aktuellen NAV der SCI AG gab er mit 25,6 Euro je Aktie an, ein Plus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Jahresanfang.
Das eingereichte Volumen erreichte 21,5 Mio. Euro. Der Vorstand ging näher auf das Einreichungsvolumen von 1,6 Mio. Euro bei GSW/Deutsche Wohnen ein. In diesem Verfahren hoffte er zusätzlich davon zu profitieren, dass die allfällige Nachbesserung in Aktien zu gewähren ist. Im laufenden Jahr wurden bereits Nachbesserungen von 277 TEUR vereinnahmt und somit mehr als im gesamten Jahr 2015. Die größten Zuflüsse resultierten aus abgeschlossenen Verfahren der Elster Group SE, Phoenix, Hansen Sicherheitstechnik und MVS. Als Wermutstropfen musste Herr Wiederhold von dem negativen Ausgang des Verfahrens bezüglich Schwarz Pharma berichten. Dieses führte zu einem negativen Effekt in Höhe von 1,1 Euro im NAV je Aktie.
Schließlich ging der Vorstand kurz auf einen Punkt der Tagesordnung ein. Mit Inkrafttreten der Marktmissbrauchsnovelle im Juli 2016 kamen auf die Gesellschaft erhebliche Belastungen zu. Erstmals müssen für die lediglich im Freiverkehr notierte SCI AG Vorschriften bezüglich der Ad-hoc-Publizität beachtet werden, Insiderlisten müssen geführt und Directors Dealings gemeldet werden. Für eine kleine Gesellschaft sind diese Anforderungen schwer zu erfüllen, die Nicht-Beachtung würde aber sehr hohe Strafen nach sich ziehen. Die Bußgelder könnten leicht in den fünfstelligen Bereich gehen. Da eventuelle Strafzahlungen auch den Aufsichtsrat betreffen könnten, schlug er die Einbeziehung der Aufsichtsräte in die D&O-Versicherung vor. Die Kosten dafür werden sich auf insgesamt etwa 2 TEUR p.a. belaufen.
Allgemeine DiskussionAls erste Rednerin wurde die Rechtsanwältin Marion Kostinek von der Investors Communication Group aufgerufen. Sie zeigte sich mit dem Dividendenvorschlag zufrieden. Ihre Fragen richteten sich auf die Hintergründe der Steuererstattung, einen etwaigen Spielraum bei der Vornahme von Abschreibungen sowie der bisherigen Erfahrungen mit dem Aktienrückkauf. Einzelheiten erbat sie zum Stand der Dinge bei den Nachbesserungsverfahren Bad Neuenahr, Gerling, AXA und VBH. Sie freute sich über die Verlängerung des Vorstandsvertrags mit Herrn Wiederhold um fünf Jahre und fragte nach Anpassungen seiner Bezüge. Mit Hinweis auf die Marktmissbrauchsnovelle bedankte sie sich für die Fortführung des Börsenlisting und unterstützte die Einbeziehung des Aufsichtsrats in die Absicherung.
Herr Nachtigall wies in seiner Antwort darauf hin, dass die variablen und fixen Bestandteile des Gehalts von Herrn Wiederhold seit Jahren unverändert sind. Er erhält ein monatliches Fixum von 4.500 Euro sowie eine zusätzliche Vergütung bei Erreichen einer Performance von mindestens 15 Prozent gemessen am Aktienkurs und der Veränderung des NAV. Diese Regelung wurde im neuen Vertrag unverändert beibehalten. Als Erhöhung der Nebenleistungen könnte allenfalls die D&O-Versicherung gesehen werden.
Herr Wiederhold erläuterte, dass sich die Abschreibungen aus dem Jahresabschluss nach dem strengen Niederstwertprinzip errechnen. Ein Bewertungsspielraum besteht insofern nicht. Spätere Wertaufholungen sind in Form von Zuschreibungen bis zum Wert der Anschaffungskosten möglich. Die Steuererstattung im letzten Jahr resultierte daraus, dass aufgrund des frühen Erstellungstermins der Bilanz des Jahres 2014 diese anhand der einzelnen vorliegenden Steuerbescheinigungen aufgestellt werden musste. Die endgültigen Jahresbescheinigungen wichen positiv davon ab. Dieser Effekt wurde nun in der Gewinn- und Verlustrechnung 2015 verarbeitet.
Für den Aktienrückkauf hatte er ein rundum positives Feedback von den Aktionären erhalten. Die positive Aufnahme lag sicherlich auch daran, dass zum Zeitpunkt der Ankündigung der Aktienkurs nur bei rund 19 Euro, also gut 20 Prozent unter dem gebotenen Preis gelegen hatte. Die Abwicklung der Andienung war aber mit einem erheblichen administrativen Aufwand verbunden, so dass bislang keine finale Entscheidung getroffen wurde, ob man den Weg des öffentlichen Rückkaufangebots nochmals beschreiten oder lieber am Markt zurückkaufen würde.
Auf die Fragen nach Einzelwerten eingehend unterstrich Herr Wiederhold die hohe Immobiliensubstanz bei Bad Neuenahr. Sein bevorzugtes Szenario für die Gesellschaft lag infolge der operativ dauerhaft schwierigen Situation des Unternehmens in einer Schließung des operativen Geschäfts und einer erlösmaximierenden Verwertung der Assets in der Insolvenz. Manche Berichte, die in der Presse zu lesen waren, so warnte der Vorstand, seien eher irreführend. Das Spruchverfahren zu Gerling am Landgericht Köln verzeichnete keine nennenswerten Fortschritte. An diesem Gericht gab es in der Vergangenheit seiner Erfahrung nach bei Versicherungsfällen häufig gute Ergebnisse. Am gleichen Gericht wird auch AXA verhandelt. Diese Position gehört nach seiner Einschätzung zu den interessanten Positionen in Einreichungsverfahren. Bei VBH ist SCI nicht engagiert. Man hatte lediglich einmal eine kleinere Tradingposition gehalten.
Weitere Aktionäre baten um nähere Auskünfte zum Verhalten des Großaktionärs bei IFA Hotel, dem Depotanteil, den lettische Werte ausmachen, der Regelung der Vertretung von Herrn Wiederhold im Urlaub oder bei Krankheit. Ein Aktionär zeigte sich verwundert, dass im Fall Schwarz Pharma ein so deutlich negativer Einfluss auf den NAV auftrat.
Herr Wiederhold führte zu IFA Hotel aus, dass die Einbringung von zwei Hotels im Jahr 2015 durch den Großaktionär Lopesan von vielen Beobachtern argwöhnisch beäugt wurde. Inzwischen wurde aber eines dieser Häuser mit einem Gewinn von 8 Mio. Euro weiterverkauft, was gegen eine Übervorteilung der Minderheitsaktionäre spricht. Lopesan hält gut 50 Prozent der Aktien, weitere 30 Prozent liegen bei einem Aktionär, bei dem unklar ist „wer dahinter steckt“. Beide stehen in einem Konflikt, so dass Herr Wiederhold eine große Lösung mit einem Abfindungsangebot für denkbar hielt.
Den Depotanteil lettischer Aktien gab er mit 15 Prozent an. Er wird zukünftig eher sinken, denn Zukäufe sind in dem engen Markt kaum darstellbar. Die vorhandenen Positionen sind mindestens fünf Jahre alt. Sie weisen nach seiner Einschätzung zwar ein erhöhtes Länderrisiko auf, das aber durch gute Ertragschancen mehr als aufgewogen wird.
Es existiert eine Vertretungsregelung für Herrn Wiederhold, konnten die Aktionäre beruhigt werden. Auch die Umsetzung der Ad-hoc-Pflichten wurde bereits vorbereitet. Der hohe negative Effekt auf den NAV durch den erfolglosen Ausgang des Spruchverfahrens Schwarz Pharma resultiert daraus, dass für die Jahre vor 2009 ein Bewertungsverfahren genutzt wurde, welches die Positionen mit 20 Prozent des Einreichungsvolumens bewertet hatte. Sofern es zu einer Nachbesserung kommt, entsteht üblicherweise schon aus der zu gewährenden Verzinsung für die Dauer des Verfahrens ein positiver Ausgang, zeigte er sich generell zuversichtlich. Nach einer Umstellung der Bewertungsmethode geht mittlerweile das eingereichte Volumen maximal in Höhe des realisierten Einreichungsverlustes in die Berechnung des NAV ein.
AbstimmungenNach dem Ende der Aussprache leitete Herr Nachtigall zu den Abstimmungen über. Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 452.390 Euro, eingeteilt in dieselbe Anzahl von Stückaktien. waren 269.918 Euro vertreten. Dies entsprach einer Präsenz von 59,66 Prozent.
Im Einzelnen standen zur Abstimmung die Ausschüttung einer Dividende von 0,7 Euro je Aktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl von Herrn Stefan Süring, Bad Homburg v.d.H. zum Abschlussprüfer (TOP 5), die Vergütung des Aufsichtsrats (TOP 6), die Ermächtigung über ein Genehmigtes Kapital (TOP 7), die Änderung der Satzung bzgl. des Abschlusses einer Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung (TOP 8) sowie die Ermächtigung zum Erwerb und Verwendung eigener Aktien (TOP 9).
Sämtliche Tagesordnungspunkte wurden ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen im Sinne der Verwaltung entschieden. Um 11:43 Uhr konnte Herr Nachtigall die Hauptversammlung beenden.
Fazit und eigene MeinungEin am deutschen Aktienmarkt ziemlich einzigartiges Geschäftsmodell verfolgt die Usinger SCI AG. Der Fokus des Managements liegt weniger auf der Erzielung von Gewinnen mit (Aktien-)Investments als auf der kompetenten Verfolgung anderer, sich als Folge des Börsengeschehens bietender Ertragschancen. Konsequenterweise verwendet der Alleinvorstand Wiederhold viel Zeit für die Beobachtung von Rechtsprechung und den Dingen, die zusätzlich zu den operativen Geschehnissen, die Börsenkurse bewegen. Insofern kann man ein Engagement in der Aktie von SCI in gewisser Weise als Diversifizierung des Marktrisikos betrachten.
Positiv hervorzuheben ist, dass die Gesellschaft anders als üblich nicht nach reiner Größe strebt. Die vorhandene Liquidität wird derzeit als ausreichend erachtet, um sich bietende Gelegenheiten reaktionsschnell ausnutzen zu können. Überschüsse sollen deshalb für Aktienrückkäufe oder Dividendenausschüttungen verwendet werden und kommen so dem Aktionär zugute. Insofern kann eine relativ stetige Entwicklung von der Gesellschaft erwartet werden. Negativ zu bewerten ist, dass der Ausgang der Spruchstellenverfahren für Minderheitsaktionäre in letzter Zeit tendenziell weniger positiv als in früheren Jahren ausfällt. Natürlich besteht auch ein operatives Risiko aufgrund der Besetzung des Vorstands nur mit einer Person. Dieses Risiko relativiert sich durch die hochkarätige Besetzung des Aufsichtsrats allerdings deutlich.
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Veröffentlichungsdatum:
18.08.2016
-
11:40
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wfr