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520412
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Lütticher Straße 8a,
D-50674 Köln, Deutschland
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Herr Dr. Johannes Blome-Drees
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+49 (0)221 / 2403496
HV-Bericht HORUS AG - Positives 2015er Ergebnis - Aktueller NAV liegt bei 1,42 Euro je Aktie
Zu ihrer diesjährigen Hauptversammlung hatte die Horus AG ihre Anteilseigner am 25. Juli 2016 wie bereits in den Vorjahren in das „Haus am See“ in Köln eingeladen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Rudi Küfner begrüßte die rund 20 Aktionäre, Gäste und Vertreter der Presse, darunter Alexander Langhorst von GSC Research, und erteilte nach Erledigung der üblichen einleitenden Hinweise und Formalien dem Alleinvorstand Dr. Johannes Blome-Drees das Wort.


Bericht des Vorstands


Nach Begrüßung der Teilnehmer gab der Vorstand zunächst einen kurzen Überblick zu den Rahmenbedingungen im Geschäftsjahr 2015. Diese waren geprägt von der Geldpolitik der großen Notenbanken weltweit und einem insgesamt sehr volatilen Börsenumfeld. Dennoch konnte der DAX in Summe um 9,6 Prozent zulegen, der MDAX verbesserte sich um knapp 23 Prozent und das Kleinwertesegment SDAX legte um 27 Prozent zu.

Die geschäftliche Entwicklung der Horus AG bezeichnete Dr. Blome-Drees als erfreulich, das Unternehmen könnte das Jahr 2015 mit einem deutlichen Gewinn abschließen. So bestand das langfristig gebundene Vermögen der Horus AG von 1,368 (1,539) Mio. Euro aus Finanzanlagen in Größenordnung von 1,367 (Vorjahr: 1,538) Mio. Euro. Bezogen auf die Bilanzsumme entspricht dies einem Anteil von 42,2 (51,7) Prozent. Korrespondierend dazu beläuft sich das kurzfristige Vermögen auf 57,8 (48,3) Prozent des Betriebsvermögens und setzte sich laut Vorstand zum überwiegenden Teil aus Wertpapieren und liquiden Mitteln in Höhe von 1,812 (1,4) Mio. Euro zusammen. Die Eigenkapitalquote bewegt sich mit 96,8 (97,3) Prozent nach wie vor auf einem ausgesprochen hohen Niveau. Der Bestand an liquiden Mitteln erhöhte sich um 104 TEUR auf 434 (330) TEUR, unter Einbeziehung der kurzfristig gebundenen Vermögenswerte ergibt sich per Ultimo eine Liquidität in Höhe von 1,87 (1,44) Mio. Euro.

Auf der Ertragsseite konnten im Berichtsjahr Erträge aus der Veräußerung einer Reihe von Wertpapierpositionen aus dem Anlage- und Umlaufvermögen realisiert werden. Die Erträge daraus erreichten eine Größenordnung von 295 (115) TEUR. Positive Ergebnisbeiträge lieferten im Berichtsjahr nach Vorstandsangabe unter anderem die Verkäufe von DocCheck AG, Fernheizwerk Neukölln AG, Colonia Real Estate AG, DMG Mori Seiki AG, Twintec AG, Wüstenrot & Württembergische AG, Leoni AG, MAN SE, Salzgitter AG, Metro AG, Manz AG, Mobotix AG sowie der Lotto24 AG. Erneut erfreulich gestaltete sich die aus der Beteiligung an der Babylon Capital AG vereinnahmte Dividende. Hier verbesserte sich die Ausschüttung auf 0,15 (0,08) Euro für das Geschäftsjahr 2014, der Zufluss lag bei 84 (45) TEUR.

Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen 2015 bei 481 (223) TEUR. Darin enthalten sind laut Dr. Blome-Drees auch vereinnahmte Prämien aus Stillhaltergeschäften in Höhe von 459 (220) TEUR. Der Personalaufwand lag 2015 bei 45 (0) TEUR, die sonstigen Aufwendungen summierten sich auf 541 (359) TEUR. In dieser Position sind auch die Eindeckungsaufwendungen für Stillhaltergeschäfte in einer Größenordnung von 441 (195) TEUR enthalten. Bereinigt um die Stillhaltergeschäfte konnte der Kostenblock der Horus AG im Vorjahresvergleich um 18 TEUR gesenkt werden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit kletterte auf 237 TEUR nach einem Vorjahrwert von minus 101 TEUR, der Jahresüberschuss der Horus AG beträgt 236 TEUR nach zuvor minus 101 TEUR. Mit dem erwirtschafteten Ergebnis kann man, so Dr. Blome-Drees weiter, schon zufrieden sein.

Als die fünf größten Positionen im Portfolio nannte er die Babylon Capital AG (560.900 Aktien), GK Software AG (6.900 Aktien), Call-Optionen Volkswagen Vorzüge mit Basis 68 Euro und Laufzeit bis Dezember 2018 (5.000 Stück), den XXX Goldminen ETF (10.000 Stück) sowie freenet.de AG (10.000 Aktien). Der Tageswert des Portfolios (NAV) beträgt aktuell 1,42 Euro. Mit der Entwicklung seit der vergangenen Hauptversammlung und einem Wert von 1,22 Euro kann man sehr zufrieden sein, per Jahresultimo lag der NAV der Horus-Aktie bei 1,33 Euro. Insbesondere auch mit Blick auf das volatile Umfeld kann sich diese Entwicklung nach Vorstandseinschätzung im Markt durchaus sehen lassen, dies will man auch in der Zukunft so fortentwickeln.

Auch wenn das Ergebnis für das laufende Geschäftsjahr nach den ersten sechs Monaten unter dem Strich leicht negativ ausfällt zeigte sich Dr. Blome-Drees bei aller gebotenen Vorsicht doch recht guten Mutes, dass auf Sicht des Gesamtjahres 2016 ein positives Ergebnis erzielt werden kann. Er schloss seine Ausführungen mit dem Dank für das Vertrauen in das Unternehmen und das Management und kündigte an, dass man alles daransetzen werde, den Wert der AG zu erhalten und wenn möglich auch erfolgreich zu vergrößern.


Allgemeine Aussprache


Als erster Redner meldete sich Aktionär Gerd Hellmerichs zu Wort und zeigte sich im Gegensatz zu den Aussagen der Verwaltung nicht ganz so zufrieden mit der Entwicklung der Horus AG und deren Aktie, in die er nach eigenen Angaben bereits seit längerer Zeit investiert ist. Er verglich dabei die Wertentwicklung mit verschiedenen anderen Beteiligungs-Gesellschaften bis in das Jahr 2008. Dabei orientierte er sich unter anderem auch an der Aktie der Allerthal-Werke AG und der Scherzer & Co. AG, letztere ist ja auch Hauptaktionärin der Horus AG und lobte die dort bestehende deutlich größere Transparenz bei der Zusammensetzung des Portfolios und den besseren Marktauftritt. Verglichen damit bereite ihm die Horus-Aktie wenig Freude. Bezogen auf das Portfolio bemängelte er aus seiner Sicht das Fehlen von Marathon-Aktien, die über einen langen Zeitraum gehalten werden und Freude bereiten wie z.B. eine InnotecTSS. Vor diesem Hintergrund regte er auch ausführlichere Informationen zur Entwicklung und Zusammensetzung des Portfolios und der wichtigsten Werte an. Dies sieht er als wichtige Voraussetzung, um die Attraktivität der Horus-Aktie im Markt noch weiter zu erhöhen.

Dr. Blome-Drees antwortete hierzu, dass er erst seit Beginn des Jahres 2013 Vorstand der Horus AG ist und er naturgemäß zur vorherigen Entwicklung nur vergleichsweise wenig sagen kann. Aus seiner Sicht ist die entscheidende Kenngröße zur Bemessung des Investitionserfolges der Gesellschaft die Betrachtung des NAV. Hinsichtlich der Anregungen zur Verbesserung der Transparenz erklärte Dr. Blome-Drees, dass er einige durchaus prüfen und aufnehmen wird. Er bat aber zugleich um Verständnis dafür, dass die als Beispiel angeführten Vergleichsunternehmen vom Volumen um ein Vielfaches größer als die Horus AG sind und man verglichen mit diesen auch nur über begrenzte Ressourcen verfügt. Zudem ist auch die Handelsliquidität der Horus-Aktie an der Börse nach seiner Einschätzung zu gering, um nennenswerte Effekte aus den vorgeschlagenen Maßnahmen zu erzielen.

Nicht ganz einordnen konnte Herr Hellmerichs die Entwicklung bei der Babylon Capital AG, dem größten Investment der Horus AG, und bat hier um weitergehende Erläuterungen. Mit der Entwicklung dieses Assets zeigte sich der Vorstand ausgesprochen zufrieden. Die Gesellschaft ist im Besitz einer Gewerbeimmobilie in einer westdeutschen Großstadt und konnte in den vergangenen Jahren die Dividendenzahlungen deutlich ausweiten. Auch in der Vergangenheit habe er immer über die sehr erfreulichen Ausschüttungen aus diesem Engagement berichtet, so der Vorstand. Vor wenigen Tagen hat die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft stattgefunden, dabei haben die Anteilseigner eine auf 0,16 (0,15) Euro erhöhte Dividende für das Geschäftsjahr 2015 beschlossen. Für weitergehende Informationen verwies der Aufsichtsratsvorsitzende auch auf den jüngst erschienenen HV-Bericht von GSC Research über die Gesellschaft.

Ergänzend wurde ausgeführt, dass die Babylon Capital-Aktien in der Bilanz mit 1,48 Euro zu Buche stehen und im Rahmen der NAV-Berechnung mit dem letzten Börsenkurs von 1,90 Euro angesetzt werden. In außerbörslichen Plattformen werden Kurse von 2,50 Euro Geld bis zu 4,00 Euro Brief gestellt. Auch vor diesem Hintergrund ist der Wertansatz durchaus zurückhaltend. Ähnlich wie auch bei Scherzer & Co., so führte Dr. Issels aus, erfolgen bei den nicht notierten oder nicht mehr notierten Werten keine „Hochjubelveranstaltungen“ bei der NAV-Ermittlung.

Im Zusammenhang mit der Vorstandsvergütung interessierte sich Herr Hellmerichs für die entsprechende Berechnungsgrundlage des Vorstandsgehalts. Laut Aufsichtsratschef setzt sich die Vorstandsvergütung aus fixen monatlichen Bezügen und einer jährlich zahlbaren erfolgsbezogenen Vorstandstantieme zusammen. Die monatliche Vergütung des Vorstands liegt bei 2.975 Euro, hinzu kommt eine 5-prozentigen Beteiligung am Unternehmensergebnis in Form einer Tantieme. Diese errechnet sich aus dem Jahresüberschuss abzüglich des Verlustvortrages des Vorjahres sowie eines Schwellenwertes von 50 TEUR. Aus dem übersteigenden Betrag ergibt sich die Höhe der zahlbaren Tantieme. Im Berichtsjahr waren dies 9.128,68 Euro.

Befragt nach etwaigen Engagements im Bereich Edelmetalle antwortete der Vorstand, dass die Horus zu einem relativ günstigen Zeitpunkt und vergleichsweise günstigen Konditionen in den genannten Goldminen-ETF eingestiegen ist. Die Position hat sich seither sehr vorteilhaft entwickelt und besitzt einen erheblichen Anteil an der Steigerung des NAV je Aktie auf derzeit 1,42 Euro.

Zur Frage von Herrn Hellmerichs nach einem eigenen Engagement des Vorstands in Aktien der Horus AG antwortete Dr. Blome-Drees, dass es zu seiner erklärten Vorgehensweise gehört, sich grundsätzlich nicht an Unternehmen zu beteiligen, denen er als Vorstand vorsteht. Einen Mangel an Loyalität der Gesellschaft gegenüber könne man daraus aber nicht ableiten. Er verwies auf seine Organstellung und die sich daraus ergebende Verpflichtung gegenüber dem Wohl der Horus AG.

Aktionär Thomas Zürn erkundigte sich im Rahmen seiner Wortmeldung unter anderem nach Aktienbesitz der Horus AG bei der Aldea Assekuranzmakler AG, deren Hauptversammlung eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 50:1 beschließen soll, sowie bei der Scherzer & Co. AG. Aktien der Scherzer & Co. AG werden nicht gehalten, so der Vorstand. Bei der Aldea Assekuranzmakler ist die Horus AG bereits seit vielen Jahren mit 42.298 Aktien beteiligt.

Auf die auch von Hellmerichs aufgeworfene Frage nach dem aktuellen Anteilsbesitz der Scherzer & Co. AG an der Horus AG nannte Aufsichtsratsmitglied Dr. Issels eine Größenordnung von aktuell gut 76 Prozent. In der Vergangenheit hatte man unter anderem die von der Allerthal-Werke gehaltenen Horus-Aktien übernommen und so den Bestand auf damals über 50 Prozent ausgeweitet. Der weitere Anstieg auf den aktuellen Wert geht auf entsprechende Zukäufe über die Börse zurück, so Dr. Issels weiter.

Aktionär Lars Kalbitzer interessierte sich unter anderem für die Herkunft der Abschreibungen auf Wertpapiere im Berichtsjahr in Größenordnung von 77 TEUR. Diese entfielen im Anlagevermögen auf K+S AG mit 7,2 TEUR, Pfeiffer Vacuum mit 9,7 TEUR, elexis AG mit 5,1 TEUR sowie Elbstein AG mit 3,2 TEUR. Im Umlaufvermögen war die größte Position Klöckner & Co. SE mit rund 32,1 TEUR sowie Salzgitter AG mit 11,5 TEUR. Marginale Abschreibungen in Höhe von unter 1 TEUR entfielen auf R. Stahl AG und Twintec AG. Auf die sich von Herrn Kalbitzer anschließende Frage, wieso man in der Twintec-Aktie aktiv geworden ist, wo diese doch seiner Meinung nach zumindest haarscharf an einer Verlustanzeige vorbeioperieren, nannte Dr. Blome-Drees reine Tradinggesichtspunkte. So habe man die Aktie im vergangenen Jahr mehrfach mit Erfolg getradet.

Des Weiteren interessierte sich der Redner für die aktuell im Bestand befindlichen Nachbesserungsrechte. Laut Vorstand verfügt die Horus AG im Umlaufvermögen über 16.600 Nachbesserungsrechte Mannheimer Holding AG, 934 itelligence AG und 12.414 Nachbesserungsrechte aus der hotel.de AG. Hinzu kommen im Umlaufvermögen nach seiner Angabe weitere 4.209 hotel.de-Nachbesserungsrechte.

Wie bereits im Vorjahr beschäftigten sich weitere Ausführungen von Herrn Hellmerichs mit der verfolgten Strategie bei Stillhalter- und Optionsgeschäften und regte an, dass die dort innewohnenden Ertragschancen besser genutzt werden sollten. Da er sich nicht glücklich mit dem Agieren der Verwaltung an diesem Punkt zeigte kündigte er an bei den anstehenden Entlastungsbeschlüssen mit nein abzustimmen.

Hierzu antwortete Dr. Blome-Drees, dass der Dissenz zwischen Verwaltung und Fragesteller gar nicht so groß ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Er verwies in Bezug auf die geäußerte Kritik darauf, dass seit 2013 positive Erträge aus den Stillhaltergeschäften realisiert werden konnten. Der Ergebnisbeitrag von 18 TEUR aus diesen Transaktionen im Berichtsjahr ist für eine Gesellschaft von der Größe der Horus AG durchaus ein signifikanter Betrag. Von kombinierten Put- und Call-Strategien hält der Horus-Chef jedoch wenig und verwies auf das bei einer solchen Strategie deutlich erhöhte Risikoprofil der Geschäfte, welche aus Vorstandssicht nicht verantwortbar sind.

Als letzter Redner erkundigte sich Aktionär Hassenpflug nach der Strategie beim Portfoliowert elexis AG und wollte wissen ob sich die Horus AG auch dort "aussqueezen" lassen wird. Dr. Blome-Drees bejahte dies und verwies auf den jüngst auf der dortigen Hauptversammlung gefassten Beschluss zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre gegen Barabfindung. Bei einer Abgabe der Stücke im Rahmen des Squeeze-out kann die Horus von einer möglichen Nachbesserung des Abfindungspreises durch ein Spruchstellenverfahren profitieren.


Abstimmungen

Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache um 12:12 Uhr wurde die Präsenz mit 2.168.768 Aktien oder 81,53 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals festgestellt. Sämtliche Beschlussvorlagen der Verwaltung wurden mit sehr großer Mehrheit bei zumeist nur vereinzelten Gegenstimmen und/oder Enthaltungen verabschiedet.

Im Einzelnen beschlossen wurde der Vortrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Festsetzung der Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder für das Geschäftsjahr 2015 (TOP 5), die Wahl der Herren Hans Rudi Küfner, Dr. Georg Issels und Hans Peter Neuroth in den Aufsichtsrat der Gesellschaft (TOP 6) sowie die Wahl der OFM Oebel Fröhlich Michels GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Köln zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2016 (TOP 7). Der Versammlungsleiter konnte die Hauptversammlung nach einer Dauer von knapp eineinhalb Stunden um 12:26 Uhr schließen.


Fazit

Im Geschäftsjahr 2015 konnte die Horus AG nach einem Fehlbetrag von 101,4 TEUR mit einem Überschuss von 236 TEUR wieder in die Gewinnzone zurückkehren und zugleich auch den aus dem Vorjahr resultierenden Bilanzverlust vollständig kompensieren. Mit dem Überschuss knüpft das Unternehmen damit wieder an die Serie der positiven Ergebnisse in den Jahren 2011 bis 2013 an.

Für Anleger ist der Blick auf den inneren Wert je Horus-Aktie noch relevanter, der NAV verbesserte sich von auf 1,33 Euro per Jahresultimo 2015 und auf 1,42 Euro zum Zeitpunkt der Hauptversammlung. Mit dieser Entwicklung hat sich das Horus-Portfolio deutlich besser geschlagen als der DAX, der seit Jahresbeginn per Saldo sogar leicht nachgegeben hat. An der Börse notiert die Horus-Aktie derzeit mit einem Abschlag von knapp 10 Prozent des inneren Wertes. Bei etwaigen Dispositionen sollten Investoren angesichts der eher überschaubaren Handelsliquidität der Aktie stets limitiert agieren.


Kontaktadresse

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Hinweis: Der Verfasser ist Aktionär der beschriebenen Gesellschaft.




Veröffentlichungsdatum: 06.09.2016 - 10:02
Redakteur: ala
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