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Deutsche Wohnen: Erfolgreiche operative Geschäftsentwicklung in 2006
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Wohnungsverkäufe und Verkaufsrohergebnis gegenüber erstem Halbjahr 2005 deutlich verbessert
Die Deutsche Wohnen AG legt heute Geschäftszahlen des Rumpfgeschäftsjahres 1. Januar bis 30. Juni 2006 (Einführung durch Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 23. März 2006) vor. In der Wohnungsprivatisierung konnten 316 bilanzwirksame Wohnungsverkäufe verzeichnet werden (erstes Halbjahr 2005: 150 Verkäufe). Verkaufserlöse und -rohergebnis sind gegenüber dem ersten Halbjahr 2005 demzufolge deutlich gestiegen (Erlöse: + 72%, Rohergebnis: + 77%).
Das zweite Kalenderhalbjahr ist aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Geschäftsjahre stets das vertriebsstärkere. Das Vertriebsziel für das gesamte Kalenderjahr 2006 wurde vom Management mit 1.300 Privatisierungen gegenüber den Vorjahren (2005: 1.177 Privatisierungen) angehoben.
Die Wohnungsbewirtschaftung meldet ein gegenüber der Vergleichsperiode 2005 um rund 8,4% auf 20,6 Mio. EUR vermindertes Rohergebnis (Ist-Mieten: 38,8 Mio. EUR bzw. - 3,5% gegenüber dem 30. Juni 2005). Die Verringerung bei den Mieterlösen beruht allein auf dem Umstand, dass privatisierte Wohneinheiten dem Konzern in den Folgeperioden keine weiteren Mieterlöse mehr einbringen können. Die Leerstandsquote lag am 30. Juni 2006 bei 7,8%.
Im Konzern belief sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 2,6 Mio. EUR und das Nachsteuerergebnis auf 1,7 Mio. EUR Vorsteuer- und Nachsteuergebnis zum 30. Juni 2006 sind durch erhöhte Aufwendungen belastet, die im Wesentlichen auf dem erfolgreich abgeschlossenen Prozess der bilanziellen Entflechtung von der Deutsche Bank Gruppe sowie der Prüfung des Rumpfgeschäftsjahresabschlusses zum 30. Juni 2006 beruhen.
Der Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2006 ist ebenfalls ein Rumpfgeschäftsjahr. Den Aktionären der Gesellschaft wird in der Hauptversammlung am morgigen Donnerstag (10. August 2006) die Rückumstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr ab 2007 vorgeschlagen.
Aufgrund des noch laufenden Prüfungsprozesses durch die Konzernabschlussprüferin sind die genannten Konzernergebnisse vorläufig; es sind jedoch nach Unternehmensangaben keine weitreichenden Anpassungen mehr zu erwarten.