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HV-Bericht MERKUR BANK KGaA - MERKUR BANK bleibt auf Wachstumskurs
Am 16. Juni 2015 fand in München die ordentliche Hauptversammlung der MERKUR BANK KGaA statt. In einem für Banken sehr herausfordernden Umfeld erzielte die Gesellschaft im vergangenen Jahr erneut ein hervorragendes Ergebnis. Gut 150 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Thorsten Renner für GSC Research, hatten sich im Konferenzzentrum München eingefunden, um sich über die weiteren Zukunftsperspektiven zu informieren. Der Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Brugger eröffnete die Hauptversammlung und übergab nach dem Verlesen der üblichen Formalien das Wort an den Vorsitzenden der Geschäftsleitung Dr. Marcus Lingel.


Bericht der persönlich haftenden Gesellschafterin


Dr. Lingel zeigte sich erfreut, erneut über eine gute Geschäftsentwicklung berichten zu können. Die deutsche Wirtschaft erzielte ein Wachstum wie seit 2011 nicht mehr, und auch sonst präsentierten sich die Rahmenbedingungen in einer guten Verfassung. Dagegen stellt sich die Lage bei den deutschen Banken weniger rosig dar. Häufig sind die Probleme der Banken aber auch hausgemacht, meinte Dr. Lingel. Nach seiner Aussage erwirtschaften lediglich 6 Prozent der Banken überhaupt ihre Kapitalkosten.

Die MERKUR BANK konnte sich dagegen einmal mehr vom Branchentrend abheben und beim Jahresüberschuss mit 3,6 Mio. Euro einen neuen Höchstwert erreichen. Die Erfolge bestätigen nach Ansicht von Dr. Lingel die Richtigkeit des eingeschlagenen Wegs. Nach Auffassung von Dr. Lingel steht die MERKUR BANK für Zuverlässigkeit, Unabhängigkeit, Langfristigkeit, Planungssicherheit und schnelle Entscheidungen. Beim Unternehmen wird nicht alle zwei Jahre die Geschäftsstrategie geändert und dort gelten auch noch die Werte eines ehrbaren Kaufmanns.

Die Unabhängigkeit wird laut Dr. Lingel durch die Rechtsform gewährleistet. Bei der MERKUR BANK steht deshalb tatsächlich das Kundeninteresse im Fokus. Die Strategie ist langfristig ausgerichtet, Ziel ist deshalb die Verbesserung jedes einzelnen Geschäftsfelds. Dazu gehören auch die Langfristigkeit und schnelle transparente Entscheidungen. Wie Dr. Lingel berichtete, ist die Gesellschaft in vier Geschäftsfeldern tätig. Im Bereich der Bauträger agiert die MERKUR BANK sehr regional und fokussiert sich dabei auf Stuttgart und München. Beim Geschäftsfeld Leasing konzentriert man sich vor allem auf mobiles Leasing. Der Schwerpunkt der Tätigkeit im Bereich Firmenkunden liegt auf mittelständischen Betrieben, da sie von den gleichen Problemen wie die MERKUR BANK selbst betroffen sind. Sehr großes Wachstumspotenzial machte Dr. Lingel noch im Bereich der Privatkunden aus.

Dagegen engagiert sich das Unternehmen nicht im Ausland, betreibt keinen Eigenhandel, besitzt keine Probleme hinsichtlich der Fristentransformation und betreibt nur interne Refinanzierung, betonte Dr. Lingel. Auch in Zukunft sah er die Bankenbranche noch vor großen Herausforderungen und weiteren Margenverlusten. Bei steigenden Zinsen machte Dr. Lingel zudem das Problem der Fristentransformation aus.

Im vergangenen Jahr haben sich nach Aussage von Dr. Lingel alle wesentlichen Kennzahlen positiv verbessert. Als großen Vorteil erachtete er, dass die Gesellschaft im Bereich Privatkundengeschäft keine eigenen Produkte besitzt, da sonst häufig Interessenkonflikte innerhalb der Banken auftreten. Da die MERKUR BANK keinen Eigenhandel betreibt, lauern auch keinerlei Gefahren in den eigenen Büchern. Als besonders wichtig erachtete er auch die Integration von Filial- und Internetvertrieb. Nach seinen Erfahrungen führt der Internetvertrieb sogar zu mehr Filialkunden.

Im abgelaufenen Jahr erhöhte sich das Depotvolumen um 30 Prozent auf 178 Mio. Euro. Wie Dr. Lingel ausführte, bietet die Bank gute Zinssätze in Verbindung mit einem Depot. Das Bauträgergeschäft entwickelte sich erneut sehr erfreulich und so kletterte das Neugeschäft auf 660 Mio. Euro. Deshalb nimmt die Gesellschaft auch zunehmend Kooperationspartner an Bord, um das Neugeschäft weiter zu steigern. Im Rahmen des Kooperationsgeschäfts konnten 76 Mio. Euro ausplatziert werden, so Dr. Lingel.

Auch das Leasinggeschäft verzeichnete eine sehr gute Entwicklung. Dagegen blieb die Mittelstandsfinanzierung weiter unter Druck. Nach den Worten von Dr. Lingel gelang es im vergangenen Jahr trotz der Geschäftsausweitung die Marge zu halten. Insgesamt wuchs das Neugeschäftsvolumen um 22 Prozent auf fast 830 Mio. Euro und erreichte damit einen neuen Rekordwert. Das Geschäft mit Firmenkunden gestaltete sich eher schwierig, allerdings müsse die Gesellschaft auch nicht jedes Geschäft in die Bücher nehmen.

Das Zinsergebnis verringerte sich im letzten Jahr leicht auf 21,2 Mio. Euro und auch die Zinsspanne gab auf 2,4 Prozent nach. Zudem musste noch die Liquiditätsreserve erhöht werden. Angesichts der guten Marktbedingungen wurden im Bauträgergeschäft einige Projekte schneller zurückgeführt als erwartet. So sank das beanspruchte Kreditvolumen von 737 auf 694 Mio. Euro. Dagegen legte das Provisionsergebnis auf knapp 10 Mio. Euro zu, teilte Dr. Lingel mit.

Die Refinanzierung konnte auf noch bessere Beine gestellt werden. Nach den Worten von Dr. Lingel führt der Ausbau des Depotgeschäfts auch zu höheren Kundeneinlagen. Außerdem nutzt die Gesellschaft die guten Marktbedingungen, um weiter zu investieren. Vorbildlich agiert die MERKUR BANK auch im Hinblick auf das Kernkapital. Während sich das Kapital um rund 6 Prozent erhöhte, legte das Kernkapital sogar um 40 Prozent zu, betonte Dr. Lingel.

Für das vergangene Jahr wies die MERKUR BANK einen Überschuss von 3,6 Mio. Euro aus, was ein Ergebnis je Aktie von 0,64 Euro bedeutete. Die Cost-Income-Ratio stieg im vergangenen Jahr auf 66,7 Prozent, was Dr. Lingel aber weiterhin als sehr guten Wert bezeichnete. Immerhin habe die Gesellschaft auch zunehmende regulatorische Aufwendungen zu verkraften. Die guten Kennzahlen spiegeln sich nach Ansicht von Dr. Lingel aber nicht im Aktienkurs wider. Anscheinend werde hier die MERKUR BANK in Sippenhaft genommen, vermutete er.

Im Hinblick auf die Dividende erfolgte eine Anpassung der Strategie. Die Grunddividende soll zukünftig bei 0,20 Euro je Aktie liegen. Wenn möglich, ist eine Ausschüttungsquote von bis zu 50 Prozent vorgesehen. Auf dem jetzigen Kursniveau bietet die Aktie bereits eine Dividendenrendite von gut 3 Prozent, so Dr. Lingel. Auch ohne die Aufnahme großer Risiken konnte die Bank im letzten Jahr ein gutes Ergebnis erwirtschaften. In diesem Rahmen dankte Dr. Lingel allen Mitarbeitern für ihren Einsatz.

Nach Ansicht von Dr. Lingel begann auch das neue Geschäftsjahr recht gut mit einem Neugeschäft, das annähernd das Vorjahresniveau erreichte. Das Volumen im Bauträgergeschäft verringerte sich von 146 auf 134 Mio. Euro, was Dr. Lingel aber für eine normale Schwankung hielt. Trotz zunehmender Konkurrenz lag auch der Bereich Leasing fast auf Vorjahresniveau. Im Bereich Firmenkunden ist die MERKUR BANK mit einem Volumen von 18,9 Mio. Euro sehr gut gestartet. Dr. Lingel ging aber davon aus, dass sich dies so nicht fortsetzen wird. Auch das Depotvolumen stieg weiter um 11 Prozent auf 196,8 Mio. Euro und übertrifft mittlerweile bereits deutlich die Marke von 200 Mio. Euro.

Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ergab sich ein Zuwachs von 3 Prozent auf 1,7 Mio. Euro. Für den weiteren Jahresverlauf war Dr. Lingel zuversichtlich gestimmt und er ging davon aus, das Ergebnis je Aktie auf Vorjahresniveau halten zu können. Die Entwicklung in den einzelnen Bereichen soll weiter verbessert werden. Im Bereich Bauträger gibt es auch Gedanken über eine Blasenbildung, Dr. Lingel sah dafür aber noch keinerlei Anzeichen. Es besteht immer noch eine starke Nachfrage nach Immobilien. In Summe sah Dr. Lingel die MERKUR BANK sehr solide aufgestellt, auch wenn der „Regulierungstsunami“ die Gesellschaft sicher weiter beschäftigen wird. Daneben machte er aber auch zusätzliche Chancen durch die Umstrukturierung innerhalb der Bankenbranche aus.


Allgemeine Diskussion


Nach Ansicht von Sören Merkel als Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) konnte die Prognose per Saldo recht gut getroffen werden. Nähere Erläuterungen erbat Herr Merkel zum deutlichen Anstieg der Forderungen gegenüber Kreditinstituten. Laut Dr. Lingel unterliegt die Bank regulatorischen Anforderungen und dazu gehörte auch die Erhöhung der Liquiditätsreserven. Dabei wurde klar entschieden, nicht in Wertpapiere und auch nicht in europäische Anleihen zu gehen. Wenn man persönlich haftet, dann macht man nur das, was man einschätzen kann, ergänzte Dr. Lingel. So entschloss man sich in Förderbanken zu gehen, was dann zur Erhöhung der ausgewiesenen Forderungen führte.

Überrascht zeigte sich Herr Merkel über den starken Anstieg der Rückstellungen für Schadensersatzforderungen. Die Rückstellungen von 1,5 Mio. Euro wurden vorsorglich gebildet und betreffen diverse Themen, erklärte Herr Herrmann. Des Weiteren interessierte den Aktionärsschützer, weshalb die Gesellschaft im vergangenen Jahr festverzinsliche Wertpapiere verkauft hat. Die Wertpapiere in Höhe von rund 15 Mio. Euro wurden nicht verkauft, sie sind im letzten Jahr ohne große Erträge ausgelaufen.

Positiv wertete Herr Merkel die deutliche Erhöhung der Spareinlagen der Kunden. Die Spareinlagen sollen ganz bewusst erhöht werden, vor allem im Privatkundengeschäft. Wie Dr. Lingel berichtete, erhalten die Kunden mit Depot eine Verzinsung von 1,2 Prozent. Dies ist zunächst mehr, als die Gesellschaft in der Refinanzierung erhält, und somit eine Investition. Allerdings kann die MERKUR BANK dann später vom Depot profitieren, falls gute Leistung erbracht wird.

Angesprochen auf die Risikovorsorge konnte Dr. Lingel auch keine genauen Angaben machen, was die zukünftige Entwicklung bringt. Aber selbst bei einem Konjunktureinbruch sollte es für die MERKUR BANK zu nicht so großen Auswirkungen kommen. Aktuell gibt auch das Frühwarnsystem noch keine Anzeichen dafür, dass sich das Risiko deutlich nach oben bewegt. Abschließend hob Herr Merkel noch einmal ausdrücklich die Aussagen zur zukünftigen Dividendenpolitik hervor.

Nach dem letztjährigen Anstieg erkundigte sich Herr Stauffenberg nach der weiteren Entwicklung der Cost-Income-Ratio. Den Wert von 67 Prozent hielt Dr. Lingel für immer noch sehr gut. Bei sinkender Zinsmarge und höheren Investitionen kann die Kennzahl auch noch ansteigen. So rechnete er im laufenden Jahr mit einer weiteren Erhöhung, die Cost-Income-Ratio sollte aber unter 70 Prozent bleiben.

Im Hinblick auf die Zinsmarge erklärte Dr. Lingel, er gehe im laufenden Jahr eher von einer stabilen Entwicklung aus. Nicht ganz klar war Herrn Stauffenberg der Grund für die Aufnahme des Tier1-Ergänzungskapitals. Nach seiner Ansicht wäre die Finanzierung über Eigenkapital günstiger gewesen. Die Tier1-Anleihe kann nicht mit einer Nachranganleihe vergleichen werden, betonte zunächst Dr. Lingel. Speziell auch hinsichtlich der Verzinsung können keine direkten Vergleiche angestellt werden. Die Auswirkungen von Kapitalerhöhungen habe man bei großen „Vorbildern“ in der Branche gesehen, so Dr. Lingel. Diese Kapitalerhöhungen führten zu einer extremen Verwässerung der Aktionäre. Da die Eigenkapitalrendite bei 23 Prozent lag, war die Finanzierung mit knapp 10 Prozent wesentlich günstiger. Deshalb konnte das Kapital zu diesen Konditionen auch guten Gewissens bezogen werden, bekräftigte Dr. Lingel.

Vor dem Hintergrund der finanziellen Anforderungen wollte Herr Stauffenberg wissen, wie es bei der Gesellschaft um das Kernkapital bestellt ist. Die Gesellschaft erfüllt vollumfänglich alle aktuellen Vorgaben, betonte Dr. Lingel. Vermutlich werden schon 2015 die Anforderungen von Basel III erfüllt, obwohl dies erst ab 2019 gilt. Für das laufende Jahr sah Dr. Lingel deshalb auch keine weiteren Kapitalmaßnahmen.

Ferner sprach Herr Stauffenberg den deutlichen Anstieg der Personalkosten im ersten Quartal an. Durch die deutlich höhere Mitarbeiterzahl gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres ergab sich ein kräftiger Anstieg der Personalkosten. Nach Aussage von Dr. Lingel wird der Personalaufwand auf Jahresebene weiter steigen, allerdings mit einem geringeren prozentualen Zuwachs. Auch Daniel Bauer als Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) zeigte sich mit dem Verlauf des vergangenen Jahres zufrieden.

Besonders das Bauträger- und Leasinggeschäft hob Herr Bauer angesichts der positiven Entwicklung hervor. Das Firmenkundengeschäft lag zwar etwas unter den Erwartungen, positiv wertete er aber, dass die Gesellschaft so gut aufgestellt ist, dass sie nicht jedes Risiko in die Bücher nehmen muss und lieber auch einmal auf ein Geschäft verzichtet. Nicht ganz verständlich war Herrn Bauer der deutliche Anstieg der Rückstellungen für die Aufbewahrung von Unterlagen. Im Rahmen der Archivierung der Unterlagen kam es im letzten Jahr zu einer einmaligen Aufstockung der Rückstellungen, erklärte Dr. Lingel.

Thematisiert wurde von Herrn Bauer auch die Entwicklung des Geschäfts im Hinblick auf Filialen versus Internet. Durch weniger Filialen haben diese bei der MERKUR BANK auch einen größeren Einzug. Dr. Lingel bedauerte vor allem, dass das Vertrauen in die Banken weitgehend zerstört wurde. Durch die Verlagerung in das Internet fühlen sich vor allem Kunden bevormundet, die das Geschäft in den Filialen bevorzugen. Deshalb sah er auch in diesem Bereich weitere Wachstumschancen.

Erfreut war Herr Bauer auch über die Aussage zur künftigen Dividendenpolitik. Dementsprechend konnte er sich für das laufende Jahr eine weitere Erhöhung vorstellen. Die Verwaltung hat sich klar zur Strategie bekannt und falls möglich, könne die Dividende weiter angehoben werden. Zum Ende seiner Ausführungen dankte auch Herr Bauer allen Mitarbeitern der Gesellschaft für die geleistete Arbeit im vergangenen Geschäftsjahr.


Abstimmungen

Nach dem Ende der Aussprache leitete Herr Brugger zu den Abstimmungen über. Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 13.235.000 Euro, eingeteilt in 5.170.000 Aktien, waren 3.687.685 Aktien entsprechend 71,33 Prozent vertreten. Die Beschlüsse wurden entweder einstimmig oder bei wenigen Gegenstimmen im Sinne der Verwaltung gefasst. Dies waren die Feststellung des Jahresabschlusses (TOP 2), die Ausschüttung einer Dividende von 0,20 Euro (TOP 3), die Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafter (TOP 4) und des Aufsichtsrats (TOP 5), die Wahl von KPMG zum Abschlussprüfer (TOP 6), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 7 und 8) und die Ermächtigung zur Ausgabe von Gewinnschuldverschreibungen und/oder Anleihen (TOP 9). Vor dem Ende der Hauptversammlung stimmte Herr Siegfried Lingel als Vertreter der persönlich haftenden Gesellschafter sämtlichen Beschlussfassungen zu. Gegen 14 Uhr beendete Herr Brugger die Hauptversammlung.


Fazit und eigene Meinung


Trotz des anhaltend schwierigen Umfelds erzielte die MERKUR BANK 2014 wieder ein erfreuliches Ergebnis. Dem Unternehmen gelingt durch die Fokussierung auf die eigenen Stärken immer wieder eine Outperformance gegenüber der Branche. Auf der Risikoseite ist das Unternehmen dafür ebenfalls deutlich zurückhaltender. Engagements im Ausland oder den Eigenhandel sucht man bei der MERKUR BANK vergebens.

Unter dem Strich erzielte die Gesellschaft auch in 2014 wieder ein neues Rekordergebnis. Dabei durften sich die Aktionäre über eine Dividendenausschüttung von 0,20 Euro freuen. Dieser Betrag soll zukünftig als Grunddividende gelten, weitere Steigerungen sind möglich. Immerhin erfüllt die MERKUR BANK schon fast die Anforderungen von Basel III, die erst in 2019 zu erfüllen sind. Trotz der Erfolge und stetigen Gewinnentwicklung notiert die Aktie aktuell erheblich unter dem Buchwert von gut 8 Euro. Vor diesem Hintergrund und angesichts des niedrigen Risikoprofils bietet die Aktie auf dem jetzigen Niveau noch deutliches Kurspotenzial.


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Veröffentlichungsdatum: 19.06.2015 - 17:10
Redakteur: tre
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