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Shareholder Value Beteiligungen meldet Halbjahreszahlen
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Der innere Wert pro Aktie lag per 30. Juni bei 27,07 EUR pro Aktie
Die Shareholder Value Beteiligungen AG hat sich im ersten Halbjahr 2006 durch strategische Weichenstellung für den Kapitalmarkt deutlich interessanter und mit verbreiterter Geschäftsbasis aufgestellt. Die Berichtsperiode wurde trotz der Aufwendungen für die Kapitalmaßnahme in Höhe von 0,12 Mio. EUR mit einem Gewinn von 9 TEUR abgeschlossen.
Im 1. Halbjahr wurden aussichtsreiche Neuengagements getätigt, die Notierungsaufnahme im Entry Standard initiiert, die seit 13. Juli umgesetzt ist und eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 2:1 vorbereitet, die im Juli erfolgreich platziert wurde. Damit verfügt die Shareholder Value Beteiligungen AG nach der scharfen Korrektur an den Kapitalmärkten bei Nebenwerten im 2. Quartal über erhebliche liquide Mittel, die sukzessive in den Ausbau bestehender Positionen sowie in Neuengagements investiert werden sollen.
Die Erlöse aus Wertpapierverkäufen - Umsätze im klassischen Sinn fallen beim Geschäft der Shareholder Value Beteiligungen AG nicht an - beliefen sich in den ersten 6 Monaten 2006 auf 5,4 Mio. EUR. Vergleichszahlen zum Vorjahr wurden nicht ermittelt, da die Gesellschaft im vergangenen Jahr nicht im Entry Standard notierte. Dabei wurden überwiegend steuerfreie Kursgewinne in Höhe von 905 TEUR realisiert. Da die Gesellschaft strikt nach dem strengen Niederstwertprinzip bilanziert, wurden aufgrund der Kursentwicklung zum Ende des Berichtszeitraums Abschreibungen in Höhe von 901 TEUR vorgenommen. Die nicht realisierten Kursgewinne per Ende Juni beliefen sich auf knapp 2 Mio. EUR.
Der innere Wert pro Aktie lag per 30. Juni bei 27,07 EUR pro Aktie. Ein Rückgang im Verhältnis zum inneren Wert Ende Dezember 2005 von 1,1%. Dabei wurde die am 17. Mai vorgenommene Ausschüttung einer Bruttodividende von 2 EUR pro Aktie berücksichtigt. Nicht im inneren Wert enthalten sind nicht realisierte Ansprüche beispielsweise aus Spruchstellenverfahren. Diese können sich den Angaben zufolge pro Aktie zusätzlich auf mehrere Euro belaufen.
Der Vorstand ist zuversichtlich, dass mit einer Erholung der Kapitalmärkte auch das Portfolio des Unternehmens deutlich im Wert steigen wird und sich die Kennzahlen in der zweiten Jahreshälfte positiv entwickeln.