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HV-Bericht Capital Stage A'G - Aufnahme in den SDAX unterstreicht die Attraktivität der Aktie
Die Hauptversammlung der Capital Stage AG fand am 26. Juni 2014 im Veranstaltungszentrum „Emporio“ in Hamburg statt. Wie im Vorjahr hatten sich dort rund 80 Aktionäre und Gäste eingefunden, darunter Matthias Wahler für GSC Research, um sich über die weiteren Perspektiven des Solar- und Windparkbetreibers zu informieren.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Krüper eröffnete die Versammlung um 11 Uhr und stellte die Herren auf dem Podium vor. Neben dem Vorstand und dem Aufsichtsrat hatten dort Notar Dr. Axel Pfeiffer und ein rechtlicher Berater Platz genommen. Aufsichtsratsmitglied Dr. Dr. h.c. Jörn Kreke war entschuldigt.

Herr Krüper erläuterte die Formalien und übergab das Wort anschließend an den Vorstandsvorsitzenden Felix Goedhart.


Bericht des Vorstands

Herr Goedhart begann seinen Vortrag mit einigen Informationen zum aktuellen Stand der Gesellschaft, die sich im Bereich der Erneuerbaren Energien als Betreiber von Solar- und Windparks betätigt. Das Portfolio wurde seit dem Start im Jahr 2009 kontinuierlich aufgebaut und umfasst mittlerweile 39 Solar- und sechs Windparks mit einer Gesamtleistung von mehr als 300 Megawatt.

Damit ist Capital Stage in dem fragmentierten Markt schon ein ziemlich großer Betreiber. Das Geschäftsmodell ist sehr solide. Dank der festen Einspeisevergütung ist bei den Anlagen für 20 Jahre eine attraktive Rendite gesichert. Insofern ist der Anlagenbetrieb Herrn Goedhart zufolge grundsätzlich das Solideste, was man im Bereich der Erneuerbaren Energien machen kann.

Die meisten Anlagen betreibt das Unternehmen in Deutschland mit einem Schwerpunkt in Ostdeutschland. Dies ist laut Herrn Goedhart kein Zufall. Dort finden sich aus der Vergangenheit viele große Flächen, die für Solarparks genutzt werden können. Außerdem ist Capital Stage in Italien und seit dem letzten Jahr auch in Frankreich aktiv. In diesen Ländern finden sich mit der Förderung über ein Umlageverfahren verlässliche Rahmenbedingungen.

Insbesondere in Deutschland ist das Risiko sehr klein. Wichtig für Capital Stage ist, dass die Einspeisevergütung nicht rückwirkend geändert wird. In Frankreich ist das Risiko etwas höher. Allerdings sind die Erneuerbaren Energien dort ein überschaubares Thema. Etwas riskanter ist das Geschäft in Italien. Dafür findet sich dort aber eine deutlich höhere Rendite. Capital Stage ist allerdings nur hinunter bis Rom aktiv. Weiter im Süden sieht der Vorstandsvorsitzende Sonderrisiken, die er nicht eingehen will.

Die nach der Leistung gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit der Anlagen beträgt 17 Jahre. Damit sind kontinuierliche Mittelzuflüsse noch für lange Zeit gesichert. Danach produzieren die Anlagen natürlich weiter. Allerdings muss der Verkauf dann gegebenenfalls zum Marktpreis erfolgen und es ist nicht absehbar, wie dieser sich bis dahin entwickelt. Insofern ist dies nicht in die Investitionsrechnung mit einbezogen.

Den technischen Service übernehmen in Deutschland eigene Mitarbeiter der Tochter Capital Stage Solar Service GmbH in Halle. In Italien und Frankreich machen dies Partner. Der Service ist eine wichtige Aufgabe. Letztlich geht es darum, die Verfügbarkeit der Anlagen möglichst hoch zu halten und Wartungsarbeiten dann durchzuführen, wenn nicht viel Sonne scheint bzw. Wind weht.

Das Servicegeschäft entwickelt sich Herrn Goedhart zufolge sehr gut. Die Tochtergesellschaft betreut mittlerweile Anlagen mit einer Leistung von 165 Megawatt und auch Drittparks, mit denen langfristige Verträge geschlossen wurden. Im vergangenen Jahr hat die Capital Stage Solar Service GmbH den Gewinn nach Steuern auf 1 Mio. Euro verdoppelt und damit sogar noch etwas stärker als erwartet gesteigert.

Als zentrales Kriterium bei der Auswahl neuer Parks sieht Herr Goedhart, dass sie gute Renditen bei einem vertretbaren Risiko abwerfen. Der Fokus liegt weiterhin auf Deutschland, Frankreich und Italien. Der Vorstand schaut aber im Moment, welches Land als viertes aufgenommen werden könnte. Dieses sollte möglichst nicht zu weit entfernt sein. Engagements in entlegenen Regionen der Welt sind nicht angedacht.

Herr Goedhart kam dann zur Entwicklung im Geschäftsjahr 2013, in dem das Portfolio auf eine Gesamtleistung von 241 (Vorjahr: 175) Megawatt ausgeweitet werden konnte. Dazu beigetragen hat der Markteintritt in Frankreich, wo Capital Stage mit dem Kauf einer Anlage mit einer Leistung von 40 Megawatt gleich einen deutlichen Fußabdruck hinterlassen hat. Nach weiteren Zukäufen beträgt die Gesamtleistung in Frankreich inzwischen 90 Megawatt.

Der Konzernumsatz stieg um 26 Prozent auf 57 (45,1) Mio. Euro und das EBIT deutlich überproportional um 54 Prozent auf 31,7 (20,5) Mio. Euro und damit sogar noch etwas stärker als erwartet. Der Jahresüberschuss sprang auf 14 (9,1) Mio. Euro nach oben und das Ergebnis je Aktie errechnet sich mit 0,24 (0,18) Euro. An diesen Zahlen sieht der Vorstand die Attraktivität des Geschäfts gut aufgezeigt.

Das Eigenkapital erhöhte sich deutlich auf 207,4 (130,3) Mio. Euro. Neben dem guten Ergebnis haben dazu die drei Kapitalerhöhungen des Berichtsjahres beigetragen. Die Eigenkapitalquote ist mit 35 (28,6) Prozent nach Meinung von Herrn Goedhart nun eigentlich schon zu hoch für ein Geschäft, bei dem die Risiken sehr begrenzt sind.

In diesem Zusammenhang erläuterte er, dass jeder Park in eine eigene Gesellschaft eingebracht und die Projektfinanzierung so geregelt ist, dass etwaige Risiken nicht auf die Muttergesellschaft durchschlagen können. Auf Ebene der AG wird bislang kein Fremdkapital eingesetzt. Der Vorstand prüft aber derzeit, inwiefern dies sinnvoll sein könnte.

Im Februar 2014 wurde eine weitere Kapitalerhöhung platziert. Der Mittelzufluss von 17,1 Mio. Euro wurde für den Erwerb eines weiteren Solarparks in Südfrankreich genutzt. Das Portfolio umfasst nun insgesamt eine Leistung von mehr als 300 Megawatt. Auch das Servicegeschäft wurde in den letzten Monaten weiter ausgebaut. Die Tochter in Halle betreut jetzt 180 Megawatt, davon 25 Megawatt für Dritte.

Weiter informierte Herr Goedhart, dass im Zuge der Konzentration auf das Kerngeschäft die Finanzbeteiligung BlueTec veräußert wurde. Letztlich war dieses Engagement kein Erfolg. Nachdem die Belastung bereits in 2013 verarbeitet worden ist und jetzt doch noch Kaufpreis von 900 TEUR erzielt werden konnte, ergibt sich für 2014 dennoch ein Ergebnisbeitrag.

Im ersten Quartal 2014 hat sich die positive Entwicklung fortgesetzt. Der Umsatz stieg um weitere 42 Prozent auf 12,1 (8,5) Mio. Euro und das EBIT konnte um 69 Prozent auf 10,3 (6,1) Mio. Euro ausgeweitet werden. Das Periodenergebnis hat sich in dem eigentlich schwächsten Zeitraum auf 5,3 (2,3) Mio. Euro sogar mehr als verdoppelt.

Natürlich sind darin, wie Herr Goedhart anfügte, auch Bewertungseffekte nach IFRS enthalten. Dass die Entwicklung auch operativ sehr positiv verläuft, sieht er aber am operativen Cashflow aufgezeigt, der auf plus 6,7 (minus 0,5) Mio. Euro deutlich nach oben drehte. Mit dem zunehmenden Geschäftsvolumen werden sich die Zahlen dank der Skaleneffekte noch weiter verbessern. Mit der heutigen Mannschaft kann noch mehr Geschäft gestemmt werden.

Für den weiteren Jahresverlauf ist der Vorstandsvorsitzende ebenfalls positiv gestimmt. In 2014 soll der Umsatz auf 80 Mio. Euro erneut deutlich ansteigen und das EBT um rund 50 Prozent auf 23 Mio. Euro kräftig zulegen. Damit werden sich trotz der größeren Aktienzahl auch die Kennzahlen je Aktie verbessern.

Gerne informierte Herr Goedhart, dass die Aktie im März 2014 in den SDAX aufgenommen worden ist. Die Voraussetzung dafür war zuvor der Wechsel in den Prime Standard und zu der Indexaufnahme haben auch die diversen Kapitalerhöhungen der letzten Jahre beigetragen, mit denen sich das Handelsvolumen deutlich erhöhte.

In den letzten vier Jahren wurde insgesamt ein Eigenkapital von 140 Mio. Euro eingeworben. Allein in 2013 hat es drei Kapitalerhöhungen gegeben. Als zentrale Herausforderung sieht der Vorstandsvorsitzende nun, aufzuzeigen, dass das Geschäft auch ohne regelmäßige Kapitalerhöhungen weiter wachsen kann. Dann dürfte die Aktie weiter steigen, nachdem sie sich seit Oktober 2013 seitwärts bewegt.

Kurz- und mittelfristig will der Vorstand stärker Fremdkapital nutzen, nachdem die Zinssätze sehr günstig sind. Er will allerdings genau prüfen, inwieweit dies wirklich sinnvoll ist. Grundsätzlich sieht er Capital Stage mit einem sehr risikoarmen Geschäft und attraktiven Renditen in einer komfortablen Position. Auch viele Pensionsfonds und Versicherungen suchen nach mehr Rendite.

Abschließend sprach Herr Goedhart noch einige Worte zur Tagesordnung. Als zentralen Punkt sah er TOP 2, unter dem eine Anhebung der Dividende um 25 Prozent auf 0,10 (0,08) Euro vorgeschlagen wurde. Die Auszahlung kann diesmal wahlweise in bar oder in Form von Aktien erfolgen. Jeder Anleger kann selbst entscheiden, was ihm lieber ist.

Die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals und die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und Optionsschuldverschreibungen sind nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden Vorratsbeschlüsse. Die Satzung soll auf Eventualitäten vorbereitet werden. Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien soll nur an das höhere Geschäftsvolumen angepasst werden.


Allgemeine Aussprache


Die erste Wortmeldung kam von Dr. André Sosat von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Er beglückwünschte den Vorstand zu den hervorragenden Zahlen, die sich auch in einer höheren Ausschüttung widerspiegeln. Wie angekündigt verfolgt das Unternehmen eine nachhaltige Dividendenpolitik.

Die erste Frage von Dr. Sosat betraf die Investitionspläne im laufenden Jahr. Insbesondere interessierte ihn, welche Länder im Fokus stehen. Nach Aussage von Herrn Goedhart kann in Deutschland durchaus weiter investiert werden. Es gibt viele Windparks und auch bei Solaranlagen immer wieder Möglichkeiten. Frankreich und Italien sind ebenfalls interessant. Die Beträge betreffend wollte er keine Prognosen abgeben. Das Geschäft lebt von Gelegenheiten.

Der Presse hatte Dr. Sosat entnommen, dass es in Italien zu Veränderungen bei der Einspeisevergütung kommen könnte und dies vielleicht sogar rückwirkend. Herr Goedhart bestätigte, dass dies diskutiert wird. Das höhere Risiko ist bei den Renditen allerdings schon eingepreist. Selbst im Worst Case würde sich die Rendite bei Capital Stage nur im Nachkommabereich verändern. Es wäre also nicht nötig, die Ziele anzupassen, selbst wenn es zu einer rückwirkenden Veränderung kommt.

Eine Abschreibung auf die immateriellen Vermögenswerte, die mit den Zukäufen auf 91,4 (69,3) Mio. Euro weiter angewachsen sind, ist Herrn Goedhart zufolge selbst in diesem Fall nicht zu befürchten, auch wenn in diesem Betrag nach IFRS zwingend die Stromeinspeiseverträge mit berücksichtigt werden müssen.

Weiter informierte Herr Goedhart auf Nachfrage des Aktionärsschützers, dass die Kaufpreise für neue Anlagen auf Basis der künftigen Cashflows über die Laufzeit von 20 Jahren kalkuliert werden. Auf diese Weise kann die Internal Rate of Return (IRR) berechnet werden und dies ist die entscheidende Kennzahl.

Ferner hatte Dr. Sosat vernommen, dass Capital Stage Interesse an der Übernahme von Anlagen aus dem Portfolio von Prokon hat. Der Vorstandsvorsitzende bestätigte, dass es Gespräche mit dem Insolvenzverwalter gibt. Allerdings erwartet er sich nicht viel, da die Anlagen in diesem Fall wohl im Rahmen eines Bieterverfahrens verkauft werden und Herr Goedhart ist nicht bereit, den höchsten Preis zu bezahlen.

Weiter informierte Herr Goedhart auf Nachfrage des Aktionärsschützers, dass der deutliche Anstieg der liquiden Mittel auf 55 (34) Mio. Euro eine Folge der Kapitalerhöhung ist. Mittlerweile hat sich der Cashbestand mit den neuen Investments wieder deutlich reduziert. Im Übrigen stehen nicht alle Mittel zur freien Verfügung. Zum Teil sind sie als Reserve zur Behebung etwaiger technischer Probleme bei den Anlagen gebunden.

Mit den TOP 7 und 8 war der Aktionärsschützer nicht einverstanden. Er hatte dem Vorstandsbericht vernommen, dass es sich nur um Vorratsbeschlüsse handelt. Falls die Ermächtigungen tatsächlich genutzt werden, könnte sich jedoch eine erhebliche Verwässerung für die Aktionäre ergeben. Im Übrigen sind die Beschlüsse seiner Meinung nach unnötig, nachdem der Vorstand künftig verstärkt auf Fremdkapital setzen will.

Aktionär Gerrit Bakker erkundigte sich nach der technischen Lebensdauer der Solarzellen. Nach Aussage von Herrn Goedhart verlieren die Anlagen nach Simulationen von TÜV und Fraunhofer-Institut jedes Jahr zwischen 0,3 und 0,5 Prozent an Leistung, nach 20 Jahren also etwa 10 Prozent. Dies ist die Grundlage für die Cashflow-Berechnungen. In der Realität war der Verlust bei Capital Stage nach sechs bis sieben Jahren etwas geringer.

Hagelschäden hat es, wie Herr Goedhart auf Nachfrage des Aktionärs ausführte, bisher nicht in größerem Umfang gegeben. Im Übrigen ist dieses Risiko versichert. Grundsätzlich sind alle Schäden versichert und auch der Ertragsausfall, der sich durch Beschädigungen und die folgenden Reparaturarbeiten ergeben würde.

Ferner interessierte Herrn Bakker, inwieweit der Vorstand für Capital Stage Chancen in anderen Bereichen der Erneuerbare Energien sieht. „Selbstverständlich schauen wir uns laufend um“, erklärte Herr Goedhart. Biomasse ist für einen reinen Betreiber wie Capital Stage aber nicht so interessant und bei Geothermie sind die Risiken zu hoch. Das Unternehmen bleibt deshalb erst einmal bei Sonne und Wind.

Ein Aktionär aus Hamburg hinterfragte die Risiken, die sich aus dem Konflikt der Bundesregierung mit der EU betreffend das Erneuerbare-Energien-Gesetz ergeben könnten. In dieser Auseinandersetzung geht es Herrn Goedhart zufolge nur darum, dass immer mehr große Verbraucher von der Umlage befreit werden. Die EU stellt nicht das gesamte EEG, sondern nur die vielen Ausnahmetatbestände in Frage.


Abstimmungen

Herr Krüper verkündete die Präsenz mit 47.700.036 Aktien. Bezogen auf das gesamte Grundkapital, das nach den Kapitalerhöhungen 72.439.406 Euro beträgt und in ebenso viele Aktien eingeteilt ist, entsprach dies einer Quote von 65,85 Prozent. Alle Beschlüsse wurden mit großer Mehrheit gefasst.

Im Einzelnen waren dies die Dividende von 0,10 Euro, die wahlweise in bar oder in Aktien geleistet wird (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Festlegung der Aufsichtsratsvergütung für das Jahr 2013 (TOP 5), die Wahl der Deloitte & Touche GmbH zum Abschlussprüfer (TOP 6) und die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals (TOP 7).

Ferner beschloss die Hauptversammlung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Options-, Wandel- oder Gewinnschuldverschreibungen (TOP 8), die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien (TOP 9) und eine Satzungsänderung zur Zulassung von Sachausschüttungen (TOP 10).

Gegen 13:40 Uhr war die Versammlung beendet.


Fazit

Im Geschäftsjahr 2013 konnte die Capital Stage AG die Prognosen erfüllen und Umsatz und Ergebnis deutlich ausweiten. Dies dürfte auch in den kommenden Jahren so bleiben. Der Betreiber von Solar- und Windparks profitiert von der auf 20 Jahre garantierten Einspeisevergütung. Wie es der Vorstandsvorsitzende formulierte, ist der Anlagenbetrieb das Sicherste, was man derzeit im Bereich der Erneuerbaren Energien machen kann.

Dass die Aktie in den letzten Monaten nicht weiter vorankam, ist wohl in erster Linie den diversen Kapitalerhöhungen geschuldet. Damit warb das Unternehmen die Mittel ein, um weitere Projekte zu finanzieren. Eine positive Auswirkung der Kapitalerhöhung war das steigende Handelsvolumen. Dies war mit ein Grund dafür, dass die Aktie im März 2014 in den SDAX aufgenommen wurde.

Künftig will der Vorstand eher Fremd- als Eigenkapital einsetzen. Das Unternehmen erhält in Anbetracht des sicheren Geschäftsmodells sehr günstige Konditionen. Der erwartete Umsatz- und Ergebnisanstieg wird damit noch stärker auf das Ergebnis je Aktie durchschlagen. Nach der Seitwärtsbewegung der letzten Monate ist die Aktie mit Blick auf die intakten Wachstumsperspektiven reif für einen weiteren Kursanstieg.


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Veröffentlichungsdatum: 01.07.2014 - 10:45
Redakteur: beo
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