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HV-Bericht MERKUR BANK KGaA - MERKUR BANK bleibt auf Rekordkurs
Am 3. Juni 2014 fand in München die ordentliche Hauptversammlung der MERKUR BANK KGaA statt. Nach dem Rekordergebnis in 2012 erreichte die Gesellschaft auch in 2013 einen neuen Rekordwert beim Jahresüberschuss. Knapp 150 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Thorsten Renner für GSC Research, hatten sich im Konferenzzentrum München eingefunden, um sich über die weiteren Zukunftsperspektiven der Gesellschaft zu informieren. Der Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Brugger eröffnete die Hauptversammlung und übergab nach dem Verlesen der üblichen Formalien das Wort an den Vorsitzenden der Geschäftsleitung Dr. Marcus Lingel.


Bericht der Geschäftsleitung

Dr. Lingel zeigte sich zufrieden, erneut über eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Jahr berichten zu können. In 2013 fungierte die deutsche Wirtschaft einmal mehr als Stabilitätsanker und diese gute Entwicklung führte zu einem neuen Rekordhoch beim DAX. In der EU kam es zu einem Wachstum von 0,4 Prozent, was Dr. Lingel auch auf die Niedrigzinspolitik zurückführte. Den Leitzins von 0,25 Prozent erachtete Dr. Lingel als Herausforderung und Chance zugleich.

Wie Dr. Lingel informierte, konnte die Gesellschaft das Geschäftsvolumen in allen Bereichen ausbauen. So gelang es, das Rekordergebnis des Jahres 2012 noch einmal zu toppen. Mit 3,4 Mio. Euro erreichte der Jahresüberschuss entsprechend ein neues Rekordniveau. Die MERKUR BANK ist weiterhin in den vier Feldern Firmenkundengeschäft, Privatkundengeschäft, Leasingrefinanzierung und Bauträgerzwischenfinanzierung tätig. Laut Dr. Lingel engagiert sich das Unternehmen dagegen nicht im Investmentbanking, Eigenhandel oder bei Auslandsaktivitäten. Besonders in diesen Bereichen sind aber in den vergangenen Jahren zunehmend Risiken aufgetreten.

Nach Aussage von Dr. Lingel steht die MERKUR BANK für Verlässlichkeit, Langfristigkeit, Kompetenz und Leistungsfähigkeit. Die persönlich haftenden Gesellschafter stehen dabei für Zuverlässigkeit und Unabhängigkeit. Dabei agiert die Gesellschaft als langfristiger Partner des Mittelstands und verfügt daneben über Spezialwissen in Nischenmärkten. Erfreut zeigte sich Dr. Lingel über den Mittelstands-Oskar, den die Gesellschaft im letzten Jahr von der Oskar-Patzelt-Stiftung verliehen bekam. Dabei wurde das Unternehmen als Premier-Bank des Jahres 2013 ausgezeichnet.

Im vergangenen Jahr investierte die MERKUR BANK weiter in das Privatkundengeschäft. Da die Gesellschaft keine eigenen Produkte besitzt und auch keinen Eigenhandel betreibt, bestehen im Gegensatz zu anderen Häusern auch keine Interessenkonflikte. Die Konzentration liegt deshalb klar auf der individuellen Beratung der Kunden, so Dr. Lingel. Angesichts des Wachstums mietete die Gesellschaft zusätzliche Flächen in der Alten Hopfenpost für die neuen Mitarbeiter an.

Mit fast 700 Mio. Euro erreichte das Neugeschäftsvolumen einen neuen Rekordwert. Auch das Depotvolumen legte auf fast 140 Mio. Euro zu. Bei einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 11,2 Mio. Euro wies die MERKUR BANK schließlich einen Jahresüberschuss von 3,4 Mio. Euro entsprechend einem Ergebnis je Aktie von 0,61 Euro aus. Seit 2011 verbesserte sich das Ergebnis je Aktie von 0,55 auf 0,61 Euro.

Im Bereich der Bauträgerzwischenfinanzierung ist die MERKUR BANK vor allem in Stuttgart und München aktiv. Dort verzeichneten die Immobilienmärkte ein weiteres Wachstum und starke Preissteigerungen. Im letzten Jahr wurden dabei allein 520 Mio. Euro neu in die Bücher genommen, teilte Dr. Lingel mit. Da die Gesellschaft hierbei auch mit Partnern agiert, sah Dr. Lingel die MERKUR BANK in diesem Bereich für die Zukunft gut gerüstet. Das beanspruchte Kreditvolumen kletterte ebenfalls um 24 Prozent auf 333 Mio. Euro.

Mit 105 Mio. Euro lag die Leasingrefinanzierung nahezu auf Vorjahresniveau. Besonders die Refinanzierung im Mittelstand gestaltete sich noch zurückhaltend. Allerdings geht für die Gesellschaft auch in diesem Bereich Profitabilität vor Wachstum, betonte Dr. Lingel. Beim beanspruchten Kreditvolumen kam es zu einem leichten Rückgang, den Dr. Lingel auf einen negativen Sondereffekt im ersten Quartal zurückführte. Aufgrund der zunehmenden Regulierung unterliegt die Leasingbranche einer wachsenden Konsolidierung.

Das Firmenkundengeschäft entwickelte sich zwar verhalten, mit dem Neugeschäftsvolumen von gut 56 Mio. Euro war Dr. Lingel jedoch sehr zufrieden. Sehr erfreulich gestaltete sich die Entwicklung im Bereich Privatkundengeschäft. So wuchs das Depotvolumen um gut 30 Mio. Euro auf 136,6 Mio. Euro. Mit der 2011 in Plauen eröffneten Filiale konnte die Gesellschaft bisher rund 40 Mio. Euro vereinnahmen. Zum Ausbau dieses Bereichs wurden in München weitere Mitarbeiter eingestellt, was zu zusätzlichen Aufwendungen führte. Dr. Lingel war zuversichtlich gestimmt, dass der positive Trend beim Depotvolumen anhält.

Die Refinanzierungsstruktur fußt auf den Bereichen Institutionelle Anleger, Onlinevertrieb und Filialgeschäft. Wie Dr. Lingel berichtete, stieg das Kreditvolumen auf rund 740 Mio. Euro. Mit 21,6 Mio. Euro erzielte die Gesellschaft beim Zinsüberschuss ein gutes Ergebnis. Die Zinsspanne sank jedoch von 2,66 auf 2,64 Prozent und Dr. Lingel erwartete einen weiteren Rückgang. Auch das Provisionsergebnis stellte sich recht erfreulich dar. Mit einer Cost-Income-Ratio von 61,9 Prozent sah Dr. Lingel die Gesellschaft sehr gut aufgestellt. Bedingt durch einen Sondereffekt fiel die Risikovorsorge mit gut 0,2 Mio. Euro sehr niedrig aus.

Das haftende Eigenkapital erhöhte sich deutlich auf 67,7 Mio. Euro. Laut Dr. Lingel verbesserte sich die Eigenkapitalrendite vor Steuern auf 22,8 Prozent, womit die Gesellschaft im oberen Segment bei den Banken liegt. Die Banken müssen aktuell eine Kernkapitalquote von 5,5 Prozent vorweisen, die in den kommenden Jahren auf 8,5 Prozent ansteigt. Zur Stärkung des Kapitals bildete die MERKUR BANK versteuerte Rücklagen von 4,5 Mio. Euro. Zufrieden war Dr. Lingel mit der Platzierung einer Tier1-Anleihe über 5 Mio. Euro. Bis September sollen noch weitere 1,5 Mio. Euro platziert werden. Vom Gewinn soll ebenfalls ein Teil thesauriert werden. Trotzdem schlägt die Verwaltung eine Dividendenausschüttung von 0,20 Euro vor, so Dr. Lingel.

Nach Aussage von Dr. Lingel entwickelten sich die Börsen im vergangenen Jahr sehr erfreulich. So stieg auch der Aktienkurs der MERKUR BANK um 43 Prozent. Daneben investierte das Unternehmen auch in einen Designated Sponsor und nahm an Analystenkonferenzen teil. Trotz der Kurssteigerungen sieht fairesearch das Kursziel bei 11,15 Euro, teilte der Vorsitzende der Geschäftsleitung mit. Im abgelaufenen Jahr wurden alle wichtigen Kennzahlen übertroffen. Entsprechend stolz war Dr. Lingel auf das Engagement der Mitarbeiter, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Obwohl sich die Konjunktur weiter auf einem guten Niveau befindet, machte Dr. Lingel im Bereich Firmenkundengeschäft eine zurückhaltende Investitionsbereitschaft der Marktteilnehmer aus. Dagegen rechnete er im Bereich Privatkunden mit einem weiter steigenden Depotvolumen. Auch das Geschäft im Bereich Leasing ist positiv angelaufen durch eine verstärkte Investitionsneigung im Mittelstand.

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres stieg der Zinsüberschuss auf 5,4 Mio. Euro. Im Gesamtjahr rechnete Dr. Lingel aber nicht mit einem Zuwachs. Der Provisionsüberschuss gab dagegen leicht auf 2,14 Mio. Euro nach. Bei einer auf 0,84 Mio. Euro gesunkenen Risikovorsorge verzeichnete die MERKUR BANK einen leichten Anstieg beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Auch der Periodenüberschuss legte um 2,8 Prozent auf 0,77 Mio. Euro zu. Dr. Lingel zeigte sich zum Ende seiner Ausführungen zuversichtlich, das Ergebnis je Aktie im Gesamtjahr mindestens zu halten oder leicht zu steigern.


Allgemeine Diskussion


Die letzten Jahre sind bei der MERKUR BANK erfolgreich verlaufen, konstatierte Herr Bauer von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Dies führte er auch auf die Neuaufstellung im Aktionariat zurück. Zudem könnte mit dem vorgeschlagenen Vergleich unter TOP 8 auch noch die letzte Baustelle beseitigt werden. Das Jahr 2013 bewertete Herr Bauer als sehr erfolgreich, das sogar noch besser ausgefallen wäre, wenn nicht noch Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken über 4,5 Mio. Euro erfolgt wären. Laut Dr. Lingel erfolgte die Zuführung, um das Kernkapital der Bank zu stärken.

Während das Volumen im Onlinevertrieb deutlich nachgab, verzeichnete das Filialgeschäft ein kräftiges Wachstum. Herr Bauer bat deshalb um eine Einschätzung der zukünftigen Entwicklung. Die Refinanzierung beruht auf den drei Säulen Institutionelle, Online und Filialgeschäft. Vor zwei Jahren war der Onlinebereich deutlich gewachsen, dies lag aber auch an der damaligen Zinsstruktur, lieferte Dr. Lingel die Erklärung. Aus Rentabilitätsgesichtspunkten fokussiert man sich jetzt stärker auf Institutionelle. Den Onlinebereich erachtete Dr. Lingel weiterhin als attraktiv, allerdings verstärkt in Verbindung mit einem Depot.

Nicht ganz nachvollziehbar war für Herrn Bauer der Rückgang der Provisionserträge trotz des deutlichen Anstiegs des Depotvolumens. Das steigende Depotvolumen führt nicht gleich zu höheren Provisionen, der Ertrag läuft dem Volumen hinterher. Außerdem wurde auch ein Teil in den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen, so dass es substanziell nach Aussage von Dr. Lingel zu gar keinem Rückgang kam.

Hinterfragt wurden vom Aktionärssprecher die Erfolgsprämie von 0,7 Mio. Euro und die Umgliederung von Personal- in sonstige Kosten über 0,5 Mio. Euro. Die Umgliederung bei den Personalkosten basierte auf dem vorgenommenen Prüferwechsel. Qualitative Auswirkungen waren laut Herrn Herrmann damit nicht verbunden. Die Erfolgsprämie stammt aus der Bauträgerfinanzierung, die durch die Bank begleitet wurde. In Zukunft ging er nicht mehr von Erträgen in dieser Größenordnung aus.

Sowohl Herr Bauer als auch Herr Merkel forderten noch einmal nähere Informationen zu dem vorgeschlagenen Vergleich. Die Thematik betraf drei Mitarbeiter, denen Veruntreuung und Unterschlagung vorgeworfen wurden. Laut Herrn Brugger wurden zwei davon strafrechtlich verurteilt, eine Person hat sich wohl nach Bosnien verzogen, um sich der deutschen Justiz zu entziehen.

Der Aufsichtsrat hat dann 2012 Klage erhoben und den damals bekannten Schaden von 6,5 Mio. Euro geltend gemacht. Das Verfahren ist derzeit in München anhängig und es fanden bislang zwei mündliche Verhandlungen statt. Dabei hat das Gericht im Februar 2014 die Rechtsauffassung der Kammer bekanntgegeben. Von den 6,5 Mio. Euro wurde demnach ein Betrag von 1,38 Mio. Euro substantiiert vorgetragen, während der Restbetrag kausal nicht nachvollzogen werden könne.

Laut Gericht bestehen für beide Seiten erhebliche Risiken, deshalb erschien der Kammer der Vergleichsbetrag als angemessen. Wie Herr Brugger informierte, müsse man davon ausgehen, dass geltend gemachte Beträge über 1,4 Mio. Euro vom Landgericht München abgewiesen werden. Bei Fortführung des Prozesses kämen weitere Kosten hinzu. Daneben ist auch der anfallende Arbeits- und Zeitaufwand immens. Aus diesen Gründen hielt Herr Brugger den Vergleichsvorschlag für angemessen, die Einigung mit der D&O-Versicherung auf der Gegenseite war jedoch nicht einfach.

Bisher fielen neben Rechtsanwaltskosten von 156.000 Euro auch noch Gerichtskosten von 46.000 Euro an, wobei im Vergleichsfall einige Kosten zurückfließen würden. Auf der anderen Seite bezifferte der Aufsichtsratsvorsitzende die Kosten für die nächste Instanz auf etwa 180.000 Euro. Unter dem Gebot der kaufmännischen Vernunft plädierte er dafür, dieses Thema endlich abzuschließen. Der Gesellschaft werden dadurch rund 0,8 Mio. Euro zufließen und das Ergebnis verbessern.

Beide Aktionärssprecher verlangten dann weitergehende Informationen zum erwarteten Geschäftsverlauf in 2014. Speziell im Bauträgergeschäft ist die Geschäftsleitung unter Vorsichtsgesichtspunkten etwas skeptisch gewesen, erklärte Dr. Lingel. Diese Skepsis bewahrheitet sich bisher aber nicht, denn die Umsätze liegen weiter auf einem hohen Niveau. So dürfte das Neugeschäft sogar eher über dem Vorjahresniveau liegen. Deshalb war Dr. Lingel insgesamt positiv für 2014 gestimmt. Allerdings sah er es als schwierig an, das jetzige Niveau des Jahresüberschusses von 3,4 Mio. Euro noch zu steigern. Abschließend machte Herr Bauer noch weiteres Potenzial hinsichtlich der Dividendenausschüttung der Gesellschaft aus.

Anschließend meldete sich Herr Wimmer zu Wort und berichtete, er befinde sich mit der Gesellschaft in einem Rechtsstreit. Nach seiner Ansicht sind die dabei bestehenden Risiken nicht im Lagebericht des Unternehmens enthalten. Gegenstand des Rechtsstreits sei eine Bürgschaftsforderung gegen zwei Gesellschaften und man habe gegen die Bürgschaft als Sicherheit geklagt. Nähere Auskünfte zum Prozess konnte Dr. Lingel nicht geben, er teilte aber mit, dass sämtliche Prozesse bewertet und berücksichtigt wurden.

Auch Herr Merkel von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) gratulierte zum sehr erfolgreichen Jahr 2013 und zeigte sich mit der vorgeschlagenen Dividende von 0,20 Euro zufrieden. Angesichts der Entscheidung des BGH zu Kreditgebühren erkundigte sich Herr Merkel nach etwaigen Risiken. Das Urteil betraf Verbraucherkredite und war so erwartet worden, meinte Herr Herrmann. In diesem Bereich hat die Gesellschaft nur unwesentliche Kredite, entsprechend ist die Bank davon nur sehr gering betroffen.

In weiteren Fragen beschäftigte sich Herr Merkel mit dem Leasingbereich und der Zinsmarge. Die Marge im Leasingbereich ist zwar geringer, dafür bestehen dort aber nur sehr geringe Risiken. Da die Abwicklung sehr wenig kostet, ist der Bereich trotzdem sehr ertragreich, so Herr Herrmann. Dr. Lingel rechnete aus heutiger Sicht nicht mit einer Erhöhung der Zinsmarge, da eine Weitergabe der Zinsen nach unten auf diesem Niveau kaum noch möglich ist.


Abstimmungen

Nach dem Ende der Aussprache leitete Herr Brugger zu den Abstimmungen über. Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 13.235.200 Euro, eingeteilt in 5.170.000 Aktien, waren 2.763.545 Aktien entsprechend 53,45 Prozent vertreten. Die Beschlüsse wurden alle nahezu einstimmig im Sinne der Verwaltung gefasst. Dies waren die Feststellung des Jahresabschlusses (TOP 2), die Ausschüttung einer Dividende von 0,20 Euro (TOP 3), die Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafter (TOP 4) und des Aufsichtsrats (TOP 5), die Wahl von KPMG zum Abschlussprüfer (TOP 6), die Wahl von Frau Wembacher und der Herren Prof. Schrempp, Prof. Simler und Kieninger in den Aufsichtsrat (TOP 7) und der Vergleich mit Siegfried Lingel (TOP 8). Abschließend stimmte Siegfried Lingel allen zuvor gefassten Beschlüssen zu.


Fazit und eigene Meinung


Die MERKUR BANK KGaA gestaltete auch das abgelaufene Geschäftsjahr wieder sehr erfolgreich. Unbeeindruckt von der Bankenkrise in den vergangenen Jahren zieht die Gesellschaft ihre Bahnen. So konnte das Rekordergebnis des Vorjahres noch einmal gesteigert werden. Dabei führte das Unternehmen dem Fonds für allgemeine Bankrisiken im letzten Jahr noch 4,5 Mio. Euro zu, um das Kapital weiter zu stärken.

Begrüßenswert ist auch, dass mit dem nun geschlossenen Vergleich für Vorgänge bis ins Jahr 2006 endlich auch diese Altlast abgehakt ist und der Gesellschaft daraus auch noch Mittel zufließen. Auch der Start ins neue Geschäftsjahr gestaltete sich mit einem Überschuss von 0,77 Mio. Euro im ersten Quartal wieder sehr erfolgreich. Nach der Stabilisierung des Aktienkurses um 7 Euro bietet die MERKUR BANK-Aktie angesichts der hervorragenden Aufstellung und dem für Banken niedrigen Risikoprofil weiteres Potenzial.


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Veröffentlichungsdatum: 09.06.2014 - 09:00
Redakteur: beo
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