Nach dem verhaltenen Jahresauftakt kehrte Hawesko im zweiten Quartal 2013 wieder auf den Wachstumspfad zurück. Der Quartalsumsatz erhöhte sich um 4,3 Prozent auf 113,7 (Vj. 109,0) Mio. Euro. Dazu trugen die Auslieferungen des aktuellen Bordeauxjahrgangs und die Neuakquisition Vogel Vins bei.
Leichte Verbesserungen erreichte Hawesko beim Rohertrag. Dieser legte von 45,1 auf 47,2 Mio. Euro zu, wodurch sich auch die Rohertragsmarge auf 41,5 (41,3) Prozent erhöhte. Der Personalaufwand und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen überproportional, so dass das EBIT mit 6,8 Mio. Euro hinter dem Vorjahresniveau von 7,4 Mio. Euro zurückblieb. Entsprechend verringerte sich die EBIT-Marge auf 6,0 (6,8) Prozent. Bei einem Finanzergebnis von minus 0,4 (-0,2) Mio. Euro und einer Steuerquote von 30 Prozent sowie nach Abzug der Anteile nicht beherrschter Gesellschaften verblieb ein Quartalsüberschuss von 4,2 (4,8) Mio. Euro. Davon abgeleitet sank das Periodenergebnis je Aktie von 0,54 auf 0,46 Euro.