Die EQS Group AG – die Namensänderung der bisherigen EquityStory AG wurde auf der Hauptversammlung am 31. Mai beschlossen – hat Ende Mai die Zahlen für das erste Quartal 2013 vorgelegt. In Summe konnte der Konzern seinen Umsatz um 5 Prozent auf 3,3 Mio. Euro steigern. Wachstumstreiber war die steigende Anzahl internationaler Kunden.
Beim operativen Ergebnis (EBIT) musste hingegen ein Rückgang um 23 Prozent auf 0,4 Mio. Euro verzeichnet werden. Hier belastete zum einen die Expansion nach Asien mit dem Aufbau der Präsenz in Hongkong. Zum anderen verzeichnete EQS aufgrund des anhaltenden Rückgangs börsennotierter Unternehmen ein geringeres Newsvolumen, was sich ergebnismindernd auswirkte.
Die Belastungen werden insbesondere mit Blick auf die Entwicklung einzelner Kostenpositionen sichtbar. So stieg der Personalaufwand als größter Kostenblock der Erlösrechnung mit 8 Prozent überproportional zum Umsatz. Auch die bezogenen Leistungen mit einem Plus von 17 Prozent und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit einem Zuwachs von 12 Prozent führten in Summe zu dem oben erwähnten EBIT-Rückgang.
Bei einem nahezu ausgeglichenen Finanzergebnis sowie einer leicht reduzierten Steuerquote verringerte sich der Periodenüberschuss leicht unterproportional zum Rückgang des EBIT um 18 Prozent auf 0,3 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie sank entsprechend von 0,30 auf 0,24 Euro.
