Seit der Markteinführung von Ameluz in Deutschland im Februar 2012 erfährt Biofrontera von den Dermatologen eine positive Resonanz. In den ersten acht Monaten seit Einführung gelang es bereits, bei den vom Pharmagroßhandel für die photodynamische Therapie abgegebenen Fertigarzneimitteln einen Marktanteil von 60 Prozent zu erreichen. Seitdem hat sich der Marktanteil auf diesem Niveau eingependelt.
Nicht alles lief jedoch völlig nach Plan. Hervorgerufen durch Kapazitätsengpässe sowohl bei Biofrontera als auch der Zertifizierungsstelle hat sich die Zulassung der PDT-Lampe BF-RhodoLED zunächst verzögert. Mittlerweile hat die Gesellschaft jedoch die CE-Kennzeichnung erhalten. Dadurch können Biofrontera und die lokalen Lizenzpartner die Lampe europaweit vertreiben.
Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte die Biofrontera AG einen Umsatz von 3,43 (Vj. 0,52) Mio. Euro. Aus dem Verkauf der Produkte in Deutschland resultierten Erlöse von 1,35 Mio. Euro. Daneben erwirtschaftete die Gesellschaft Umsätze aus Lizenzen und mit Vertriebspartnern von 2,08 Mio. Euro. Durch die späte Zulassung der PDT-Lampe und Markteinführungen, die in einigen europäischen Ländern aufgrund der Erstattungssituation ebenfalls später als geplant erfolgten, blieb der Umsatz hinter den Erwartungen zurück.
Anhänge
2013-05-28_Biofrontera.pdf
Veröffentlichungsdatum:
28.05.2013
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11:38
Redakteur:
jni