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Plambeck steigert Konzern-Umsatz und Ergebnis im 1. Halbjahr 2006 deutlich - Geplante Ziele erreicht

Der Windpark-Projektierer Plambeck Neue Energien AG hat seine Restrukturierung erfolgreich fortgesetzt und den Konzern-Umsatz im ersten Halbjahr 2006 um 125% auf 44,4 Mio. EUR (Vorjahr: 19,7 Mio. EUR) mehr als verdoppelt. Die Gesamtleistung erhöhte sich auf 47,3 Mio. EUR (Vorjahr: 30,3 Mio. EUR), was einem Anstieg um 56% entspricht. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) wurde im ersten Halbjahr auf 3,0 Mio. EUR (Vorjahr: minus 0,1 Mio. EUR) gesteigert. Als Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) wurden 0,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,1 Mio. EUR) erzielt. Die Liquidität konnte zum 30. Juni 2006 deutlich auf 11,8 Mio. EUR verbessert werden. Das ergibt sich aus dem Bericht über das erste Halbjahr, den die Plambeck Neue Energien AG heute veröffentlicht hat.



"Mit diesem Halbjahresergebnis haben wir die geplanten Ziele erreicht. Die Unternehmensentwicklung und die Restrukturierung verlaufen wie prognostiziert. Wir können mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein", erklärten Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern und Vorstand Martin Billhardt.



Grundlage des derzeitigen operativen Geschäftes ist der Bau von Onshore-Windparks deren Verkauf bereits im vergangenen und in diesem Jahr gesichert wurde. Fertig gestellt und an die Käufer übergeben wurden im ersten Halbjahr die Windparks Freudenberg, Brieske und Groß Welle. In diesen Windparks wurden 27 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 54 MW errichtet. Sie werden künftig ausreichend umweltfreundlichen Strom erzeugen, um damit den durchschnittlichen Jahresbedarf von rund 30.000 Haushalten zu decken.



Darüber hinaus wurde im zweiten Quartal der Bau der Windparks Prötzel und Hiddestorf fortgesetzt. In diesen Windparks werden 9 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von zusammen 17 MW errichtet. Für diese Windparks konnten bereits in 2005/2006 Kaufverträge abgeschlossen werden.



Die Basis der künftigen operativen Tätigkeiten der Plambeck Neue Energien AG ist der im März dieses Jahres abgeschlossene Rahmenvertrag mit der in Australien börsennotierten Babcock & Brown Wind Partners Limited über den Bau und die Übernahme von 30 Windparks onshore in Deutschland. Das Geschäft hat ein Volumen von etwa 400 Mio. EUR. Diese Windparks mit etwa 180 Windenergieanlagen und einer Gesamtleistung von mehr als 300 MW werden von der Plambeck Neue Energien AG in den kommenden Jahren schlüsselfertig errichtet.



Die Lieferung eines erheblichen Teils der benötigten Windenergieanlagen hat sich die Plambeck Neue Energien AG durch einen Vertrag mit Vestas Deutschland über 90 Windenergieanlagen mit 180 MW gesichert. Angesichts der weltweit boomenden Nachfrage nach Windenergieanlagen kommt diesem Vertrag hohe Bedeutung zu.

Positiv für das Unternehmen wirken sich nach Ansicht des Managements die im April durchgeführte Kapitalerhöhung sowie die teilweise Wandlung der Wandelanleihe nach der Hauptversammlung aus. Beides zusammen führte zu einer Stärkung der Eigenkapitalbasis und der Liquidität sowie zur Verminderung von Belastungen.

Veröffentlichungsdatum: 01.08.2006 - 09:39
Redakteur: rpu
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