Nach der erfolgreichen Markteinführung von Ameluz stiegen die Umsätze im ersten Halbjahr 2012 kräftig von 0,30 auf 2,09 Mio. Euro. Bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung stellte sich ein Rückgang von 0,76 auf 0,57 Mio. Euro ein. Dagegen erhöhten sich die administrativen Kosten im Zuge der Vorleistungen für die internationalen Markteinführungen deutlich auf 1,88 (Vj. 1,47) Mio. Euro.
Aus der vorzeitigen Kündigung der Wandelschuldverschreibung und der daraus resultierenden Auflösung des Agios erzielte Biofrontera einen Ertrag im Finanzergebnis von 0,82 Mio. Euro. In Summe verblieb damit ein nur leicht negatives Finanzergebnis von 0,06 Mio. Euro. Zum 30.6. wies die Gesellschaft somit unter dem Strich einen Fehlbetrag von 0,92 (-1,21) Mio. Euro aus, entsprechend einem Ergebnis je Aktie von -0,07 (-0,11) Euro.
Wichtiger als diese Zahlen ist jedoch unseres Erachtens, dass Biofrontera in den vergangenen Monaten eine ganze Reihe weiterer Vertriebskooperationen abschließen konnte.
Anhänge
2012-10-18_Biofrontera.pdf
Veröffentlichungsdatum:
18.10.2012
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14:54
Redakteur:
msc