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HV-Bericht Jetter AG - Rückkehr in die Gewinnzone gelungen
Am 19. September 2012 fand in Ludwigsburg die 13. ordentliche Hauptversammlung der Jetter AG für das Geschäftsjahr 2011/12 (bis 31. März) statt. Bei einem Rekordumsatz gelang dem Unternehmen die Rückkehr in die Gewinnzone. Rund 150 Aktionäre und Gäste, unter ihnen Thorsten Renner für GSC Research, hatten sich im Forum am Schlosspark eingefunden, um sich über die weiteren Zukunftsperspektiven zu informieren. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Michael Oltmanns eröffnete die Hauptversammlung und übergab nach dem Verlesen der üblichen Formalien das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Martin Jetter.


Bericht des Vorstands


Nach der Krise war das vergangene Geschäftsjahr durch Nachholeffekte und die erfolgreiche Entwicklung im Bereich Mobile Automation geprägt. Laut Herrn Jetter führte dies zu einem Rekordumsatz von 44 Mio. Euro. Allerdings erschwerten massive Schwankungen zwischen den einzelnen Quartalen die Effizienz. Durch den hohen Materialanteil und hohe Entwicklungsvorleistungen fiel das Ergebnis nicht befriedigend aus. Immerhin gelang nach zwei Verlustjahren der Turnaround, betonte der Vorstandsvorsitzende. Auch die Turbulenzen haben sich mittlerweile wieder beruhigt.

Nach der Gründung der Gesellschaft im Jahr 1980 ist Jetter mittlerweile in 22 Ländern vertreten. Tochtergesellschaften bestehen in Deutschland, Großbritannien, der Schweiz und in den USA. Wie Herr Jetter mitteilte, ist die Gesellschaft nun auch in China präsent. Von den rund 250 Mitarbeitern arbeiten 71 in der Entwicklung. Im vergangenen Jahr investierte Jetter wieder viel in die Zukunft. Die Entwicklungsaufwendungen beliefen sich auf 8 Mio. Euro, was 18 Prozent des Umsatzes entsprach. Für dieses Jahr erwartete Herr Jetter wieder einen Rückgang bei den Entwicklungsaufwendungen.

Wie der Vorstandsvorsitzende mitteilte, gliedert sich das Geschäft in die beiden Bereiche Mobile und Industrieautomation. Optisch unterscheiden sich die Produkte zwischen den Bereichen sehr stark, intern zeigen sich dagegen nur geringe Differenzen. Im Bereich der Mobilen Automation müssen die Produkte entsprechend geschützt sein, da sie häufig in widriger Umgebung eingesetzt werden. Laut Herrn Jetter muss die Gesellschaft immer hohe Vorleistungen erbringen, da sich ein typisches Projekt über zwei bis drei Jahre hinzieht.

Großes Potenzial sah Herr Jetter in Zukunft bei elektrischen Antrieben für landwirtschaftliche Maschinen. Nach seiner Ansicht vollzieht sich gerade ein Paradigmenwechsel weg von hydraulischen hin zu elektrischen Antrieben. Diese haben gegenüber dem hydraulischen Antrieb auch eine deutlich höhere Energieeffizienz. Auch wenn Jetter bereits an ersten Projekten arbeitet, wird daraus im kommenden Jahr noch kein großer Umsatz resultieren, räumte der Vorstandsvorsitzende ein.

Die Entwicklung beim Auftragseingang hatte bereits im letzten Jahr eine positive Tendenz aufgezeigt, allerdings war nach Aussage von Herrn Jetter nicht klar, was auf Nachholeffekte zurückzuführen war und ob sich die Wirtschaft weiter stabil entwickelt. Teile des Booms waren auf jeden Fall auf Nachholeffekte zurückzuführen. Die enormen Schwankungen im Auftragseingang führten zu hohen Aufwendungen, da zusätzliche Lager aufgebaut werden mussten. Aktuell ist im Auftragseingang aber wieder eine Normalisierung eingetreten, so Herr Jetter. Daraus resultierend erwartete der Vorstandsvorsitzende für das laufende Jahr einen voraussichtlich rückläufigen Umsatz, auch wenn er in der zweiten Jahreshälfte von einer Belebung ausging.

Bedingt durch den starken Anstieg der Materialquote fiel das Ergebnis im letzten Geschäftsjahr unbefriedigend aus. Mittlerweile ist auch durch die Normalisierung des Auftragseingangs die Materialquote um fast 10 Prozentpunkte auf rund 40 Prozent gefallen. Im Gleichklang führten die Auftrags- und Umsatzspitzen zu einem deutlichen Anstieg des Vorratsbestands. Dabei wurden 4 Mio. Euro im Lager gebunden, was auch Auswirkungen auf den Cashbestand hatte, wie Herr Jetter mitteilte. Seit dem Beginn des Geschäftsjahres baut sich der Bestand aber wieder ab. Der Bereich Mobile Automation weist ein überdurchschnittliches Wachstum auf und nähert sich nun schon einem Umsatzanteil von 20 Prozent. Herr Jetter hielt den Bereich auch dahingehend für wichtig, da er weniger konjunkturabhängig als die Industrieautomation ist.

Anschließend ging Finanzvorstand Günter Eckert näher auf die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres ein. Auf der Aktivseite zeigten sich sowohl bei der Struktur als auch der Bilanzsumme kaum Veränderungen. Knapp die Hälfte entfällt dabei auf die langfristigen Vermögenswerte. Wie Herr Eckert weiter berichtete, enthält die Bilanzsumme einen hohen Anteil immaterieller Werte. Durch das bescheidene, aber positive Ergebnis erhöhte sich das Eigenkapital auf 23,3 Mio. Euro. Mit 67 Prozent wies die Gesellschaft nach Ansicht von Herrn Eckert weiterhin eine hohe Eigenkapitalquote aus.

Die langfristigen Bankverbindlichkeiten beliefen sich zum Jahresende auf knapp 3 Mio. Euro. Laut Herrn Eckert verbesserte sich das Ergebnis im letzten Jahr nicht so stark, wie die Umsatzsteigerung hätte vermuten lassen. Für das laufende Jahr erwartete er aber eine deutliche Ergebnisverbesserung. In Bezug auf die Finanzmittel berichtete Herr Eckert von einem Rückgang um 2,3 Mio. Euro, was zu einem Finanzmittelbestand von 0,6 Mio. Euro zum Jahresende führte.

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zeigten sich in der Bilanz kaum Veränderungen. Nach Aussage von Herrn Eckert konnten die Vorräte leicht reduziert werden. Vor dem Hintergrund dieser begonnenen Entwicklung rechnete der Finanzvorstand mit einem besseren zweiten Halbjahr. Bei einem Umsatz von 9,8 Mio. Euro erwirtschaftete Jetter im ersten Quartal einen Überschuss von 17.000 Euro. Auch wenn dies eine deutliche Verbesserung darstellte, entsprach das Ergebnis noch nicht dem angestrebten Ergebnisniveau, teilte Herr Eckert mit. Nach einem Abfluss von rund 2 Mio. Euro im Vorjahresquartal konnte die Gesellschaft die Finanzmittel nun um 0,1 Mio. Euro erhöhen.

Bei der Umsatzentwicklung in den Quartalen hat sich gezeigt, dass der Break-even bei ungefähr 10 Mio. Euro liegt, so der Finanzvorstand. Unter der Voraussetzung eines stabilen wirtschaftlichen Umfelds ging Herr Jetter im zweiten Halbjahr von einem Zuwachs aus, womit dann auch die Umsatz- und Ertragsziele erreicht werden können. Bis zum Geschäftsjahr 2014/15 erwartet die Gesellschaft danach einen Umsatz- und Ergebnisanstieg von jährlich rund 10 Prozent, berichtete Herr Eckert zum Ende seiner Ausführungen.


Allgemeine Diskussion


Günter Albrecht als Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e. V. (SdK) begrüßte die Rückkehr in die schwarzen Zahlen und wertete auch den Anstieg der erhaltenen Anzahlungen positiv. Allerdings sah er die Mobile Automation durchaus skeptisch und er erkundigte sich nach der Lebensdauer bei den Steuerungsteilen. Herr Jetter konnte die Skepsis durchaus nachvollziehen. Da die Qualitätsanforderungen an die Produkte sehr hoch sind, kommt es auch zu hohen Entwicklungskosten. Darüber hinaus bedarf es eines enormen Know-hows, das aber den Unternehmen Chancen eröffnet, die diese Fähigkeiten aufweisen. Im Hinblick auf die Lebensdauer sah Vorstandmitglied Andreas Kraut keine Probleme, da die Lebensdauer der Elektronik häufig über der Lebensdauer der Maschinen an sich liegt. Auch bei den eingesetzten Steckverbindungen kommt es im Normalfall zu keinen nennenswerten Ausfällen, so Herr Kraut.

Kritisch sah Herr Albrecht die Abhängigkeit der Vorstandsvergütung vom Vorsteuerergebnis. Er forderte dagegen eine Abhängigkeit der Vergütung von der Dividendenausschüttung. Dies schätzte Dr. Oltmanns als Wertmaßstab für das Unternehmen als nicht so positiv ein. Außerdem soll der Möglichkeit vorgebeugt werden, dass diese Abhängigkeit einen Einfluss auf den Dividendenvorschlag haben könnte. Wie der Aufsichtsratsvorsitzende ergänzte, ist eine Anknüpfung der Vergütung an die Dividende heutzutage auch nicht mehr üblich.

Nähere Auskünfte erbat Herr Albrecht zum deutlichen Anstieg der Dienstleistungen und den stillen Reserven. Die Dienstleistungen sind laut Herrn Jetter sehr stark an die Kunden gekoppelt. Besonders Emhart Glass bezog sehr viele Dienstleistungen, da ein deutlicher Nachholbedarf bestand, was zum deutlichen Anstieg der Dienstleistungen führte. Da die Gesellschaft über keine Immobilien oder ähnliches verfügt, sah Herr Eckert derzeit auch keine nennenswerten stillen Reserven. Des Weiteren verlangte Herr Albrecht die Angabe des Krankenstands und des durchschnittlichen Alters der Beschäftigten. Laut Herrn Eckert lag das Durchschnittsalter bei knapp 42 Jahren. Den Krankenstand bezifferte er für das vergangene Jahr auf durchschnittlich 2,6 Prozent.

Nicht zufrieden war der SdK-Vertreter auch mit den hohen sonstigen Leistungen für den Wirtschaftsprüfer, wobei er auch den Wechsel des Prüfers ansprach. Der Wechsel war schon zuvor erfolgt, erklärte Dr. Oltmanns. Ebner Stolz Mönning Bachem hat mit dem früheren Prüfer BDO nichts zu tun. Die Gründe für den sehr hohen Materialaufwand waren nicht direkt erkennbar, weshalb der Wirtschaftsprüfer einen besonderen Blick darauf werfen sollte. Laut Dr. Oltmanns hat man vom Prüfer dann eine plausible Erklärung bekommen und die Materialquote konnte anschließend wieder gesenkt werden. Entsprechend dürften die sonstigen Leistungen durch den Wirtschaftsprüfer in diesem Jahr so nicht mehr anfallen, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende.

Rechtsanwalt Ulrich Gass als Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e. V. (DSW) empfand das Ergebnis im vergangenen Jahr ebenfalls als dürftig. Er fürchtete, dass bei einem Abschwächen der Konjunktur wieder Ergebnisprobleme bei der Gesellschaft auftreten könnten. Vor diesem Hintergrund hielt er es für bedeutsam, sich mit Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu beschäftigen. Angesichts der Umsatzgröße von gut 40 Mio. Euro hielt er einen Aufwand für Forschung und Entwicklung von rund 8 Mio. Euro für nicht gerechtfertigt.

Zweifel äußerte er auch, ob der Spagat im Hinblick auf die Margen durch die Tätigkeiten von Herrn Jetter sowohl für die Jetter AG als auch für Emhart Glass sinnvoll sei. Herr Jetter räumte ein, dass es sich dabei um ein kritisches Thema handelt. Allerdings wurden bereits vor seiner Übernahme des Postens bei Emhart Verträge verhandelt, die ihn von einem Interessenkonflikt entbinden. Die Margen wurden dabei bereits 2005 ausgehandelt und sind seitdem unverändert, was angesichts des Preisdrucks für Jetter sogar eine positive Entwicklung darstellt.

Angesprochen wurden von Herrn Gass noch einmal die hohen Vorräte und der Bestandsaufbau. Nach Ansicht von Herrn Jetter müssen die Vorräte abgebaut werden, da sie auch Cash binden. Allerdings besteht bei Jetter auch immer der Spagat zwischen Risk- und Lean-Management, da die Gesellschaft immer lieferfähig sein muss. Wie sich auch im vergangenen Jahr in anderen Bereichen gezeigt hat, können Verknappungen bei Bauteilen sehr schnell auftreten. Ein Lieferengpass kann dann nur verhindert werden, wenn entsprechende Sicherheitsbestände angelegt werden. Aktuell hat die Gesellschaft aber eine Reduzierung der Lagerreichweite vorgenommen. Herr Eckert sah beim Verkauf des Bestandsaufbaus keinerlei Probleme, ansonsten hätten darauf auch zuvor Wertminderungen vorgenommen werden müssen.

Überrascht zeigte sich Herr Gass über die recht hohen Zinssätze bei den Bankdarlehen. Die Darlehen wurden auch schon vor längerer Zeit aufgenommen, als noch ein höheres Zinsniveau herrschte, begründete Herr Eckert. Erklärungsbedarf meldete der Aktionärsvertreter auch im Hinblick auf die deutlich gestiegenen Rechtsberatungs- und Prüfungskosten an. Die Mehrkosten führte Herr Eckert vor allem auf drei Großprojekte zurück. Hierzu zählte er die Einführung des Projektmanagements, die Effizienzsteigerung im Einkauf und die Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer über das normale Maß hinaus. Da er dies für einmalige Dinge hielt, ging er im laufenden Jahr von geringeren Aufwendungen aus.

Die Präsenz in 22 Ländern bei einem Umsatz von 44 Mio. Euro hielt Herr Gass für durchaus ambitioniert, besonders im Hinblick auf die Kostenfrage. 22 Länder sind dem Umsatz eigentlich nicht angemessen, räumte auch Herr Jetter ein. Allerdings kostet die Präsenz in den Ländern kein Geld, da man dort über Distributoren präsent ist, die auf eigene Rechnung arbeiten. Der Vorstandsvorsitzende hielt die Präsenz aber auch für wichtig, da zahlreiche Kunden auch im Ausland direkt mit Ersatzteilen oder Betreuung versorgt werden wollen.

Daneben forderte Herr Gass die Gesellschaft auf, die Aktie interessanter zu machen und die Außendarstellung, auch auf der Homepage, weiter zu verbessern. So war ihm nicht möglich, den Einzelabschluss auf der Homepage zu finden. Der Bericht war im Prinzip auffindbar, wenn auch nicht so leicht zu finden, bedauerte Herr Eckert. Er versprach, die Transparenz noch weiter zu erhöhen und die Unternehmenskommunikation zu verbessern.

Auch Herr Sperling hielt den Aufwand für Forschung und Entwicklung zu hoch. Nach Ansicht des Aktionärs wurde die futronic GmbH zu teuer eingekauft, zumal sie laut Ausweis im Geschäftsbericht im vergangenen Jahr mit einem deutlichen Verlust abgeschlossen habe. Dagegen hielt Herr Jetter futronic für außerordentlich profitabel und auch nicht zu hoch bewertet. In der Segmentberichterstattung wird bei futronic ein Verlust von 0,33 Mio. Euro ausgewiesen, was jedoch nach der Gewinnabführung und Abschreibungen auf Entwicklungsleistungen ist. Über den Ergebnisabführungsvertrag vereinnahmte Jetter jedoch 0,81 Mio. Euro, was zu einem Ergebnis von knapp 0,5 Mio. Euro führt, erklärte Herr Eckert. Entsprechend trägt futronic auch in hohem Maß zum Ergebnis des Unternehmens bei.

Herr Strohmaier erkannte in den vergangenen vier Jahren kaum Veränderungen im Auftragseingang und wartete auf den Aufschwung als Spätzykliker. Angesichts der Prognose dürfte der Ertrag auch in den kommenden Jahren bescheiden ausfallen, meinte der Aktionär. In den vergangenen zehn Jahren hat Jetter den Umsatz mehr als verdreifacht, was der Vorstandsvorsitzende für durchaus beachtlich hielt. Bis 2008 hatte die Gesellschaft dabei auch eine EBIT-Marge im Bereich von 6 bis 10 Prozent erwirtschaftet. Die vergangenen vier Jahre waren sehr turbulent, nach Ansicht von Herrn Jetter geht die langfristige Wachstumsstrategie aber auf. Jetter ist sehr stark von der Konjunktur abhängig und wenn diese lahmt, werden auch die Investitionen eingefroren. Wichtig erachtete Herr Jetter auch, dass es dem Unternehmen gelang, die Verlustphase hinter sich zu lassen.


Abstimmungen


Nach dem Ende der Aussprache konnte Dr. Oltmanns zu den Abstimmungen überleiten. Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 3.241.061 Euro waren 1.747.268 Euro entsprechend 53,91 Prozent vertreten. Die Beschlüsse wurden alle bei wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen gefasst. Dies waren die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3) sowie die Wahl von Ebner Stolz Mönning Bachem zum Abschlussprüfer (TOP 4).


Fazit und eigene Meinung


Die Jetter AG hat wie bereits im vergangenen Jahr erwartet (siehe HV-Bericht) die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Allerdings war die Gewinnentwicklung angesichts eines Rekordumsatzes von 44 Mio. Euro doch eher bescheiden ausgefallen. Ausschlaggebend dafür waren die starken Schwankungen im Auftragseingang, die einen hohen Vorratsbestand erforderten und zu einer hohen Materialkostenquote führten.

Nachdem sich die Situation wieder normalisiert hat, dürfte Jetter im laufenden Jahr den Rekordumsatz nicht ganz erreichen. Allerdings rechnet der Vorstand speziell in der zweiten Jahreshälfte mit einer weiteren Verbesserung gegenüber dem Jahresauftakt. In den kommenden Jahren soll die EBIT-Marge dann wieder in Regionen von 4 bis 8 Prozent ausgebaut werden. Angesichts der doch verhaltenen Gewinnentwicklung dürften mittelfristig deutliche Kurssteigerungen bei der Jetter-Aktie ausbleiben. Chancen bestehen dann, wenn der Bereich Mobile Automation höhere Ergebnisbeiträge liefert.


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Veröffentlichungsdatum: 24.09.2012 - 11:04
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