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HV-Bericht Syzygy AG - Syzygy konzentriert sich auf den deutschen Markt
Am 1. Juni 2012 fand in Frankfurt die 12. ordentliche Hauptversammlung der Syzygy AG statt. Im vergangenen Jahr musste die Syzygy AG zwar einen Ergebnisrückgang hinnehmen, dieser war aber Investitionen in die Zukunft geschuldet. Knapp 100 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Thorsten Renner für GSC Research, hatten sich in der Deutschen Nationalbibliothek eingefunden, um sich über die weiteren Zukunftsaussichten der Gesellschaft zu informieren. Das Aufsichtsratsmitglied Wilfried Beeck eröffnete die Hauptversammlung und entschuldigte seine beiden aus gesundheitlichen Gründen fehlenden Aufsichtsratskollegen. Nach dem Verlesen der üblichen Formalien übergab Herr Beeck das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Marco Seiler.


Bericht des Vorstands


Laut Herrn Seiler war das letzte Jahr von umfangreichen Aufbauaktivitäten und Investitionen geprägt. Doch trotz dieser Investitionen konnte Syzygy wieder ein ordentliches Ergebnis erzielen. Bei einem moderaten Wachstum von 4 Prozent kam der Umsatz auf 28,3 Mio. Euro voran. Obwohl der Aufbau neuer Gesellschaften erfolgte, blieb Syzygy auch im vergangenen Jahr sehr ertragsstark. So legte auch das Finanzergebnis sehr deutlich um 25 Prozent zu.

Trotz der Investitionen wies die Gesellschaft laut Herrn Seiler ein Ergebnis vor Steuern von 4,0 Mio. Euro aus. Das Ergebnis nach Steuern sank deutlicher von 3,8 auf 2,9 Mio. Euro. Allerdings beeinflusste ein Steuereffekt das Vorjahresergebnis in Höhe von 0,7 Mio. Euro positiv. Damit belief sich das Ergebnis je Aktie auf 0,22 Euro und lag noch über der vorgeschlagenen Dividende von 0,20 Euro.

Anschließend kam Herr Seiler auf die geographischen Segmente zu sprechen. Dabei erzielte Syzygy traditionell jeweils rund die Hälfte der Umsätze in Deutschland und den Rest in Großbritannien. Mittlerweile verschoben sich diese Anteile aber deutlich und so erwirtschaftet das Unternehmen etwa zwei Drittel der Umsätze in Deutschland und nur noch ein Drittel in Großbritannien. Nach Ansicht von Herrn Seiler stellt sich der Markt in Großbritannien weiter schwierig dar, immerhin gelang im letzten Jahr dort aber eine Stabilisierung des Geschäfts und eine leichte Umsatzverbesserung.

Wie der Vorstandsvorsitzende mitteilte, strebt Syzygy auch weiterhin eine attraktive Dividendenausschüttung an und so werden erneut 0,20 Euro vorgeschlagen. Mit einer Dividendenrendite von über 5 Prozent hielt er die Aktie für ein attraktives Papier, zumal die Rendite deutlich über Ausschüttungen in der Peer Group oder bei DAX und TecDAX liegt. Trotzdem verfügt Syzygy auch nach der Ausschüttung noch über einen Gewinnvortrag von 6,5 Mio. Euro, der allein für zwei weitere Jahre Dividende reichen würde.

Finanzdirektor Erwin Greiner ging anschließend näher auf einige Bilanzkennzahlen ein. Demnach verringerte sich die Bilanzsumme von 58 auf 54 Mio. Euro. Dies war besonders den geringeren liquiden Mitteln geschuldet, die zur Tilgung von Verbindlichkeiten eingesetzt worden waren. Den Rückgang der Forderungen um etwa 20 Prozent führte Herr Greiner vor allem auf einen Stichtagseffekt zurück.

Das Anlagevermögen erhöhte sich um rund 2 Mio. Euro auf 23,8 Mio. Euro. Als größten Posten benannte Herr Greiner die Firmenwerte mit 19,5 Mio. Euro. So kamen in den letzten Monaten neue Gesellschaften in New York und Hamburg sowie das neue Office in Frankfurt hinzu. Daneben besteht noch die 26-prozentige Beteiligung an Ars Thanea, die at-equity bilanziert wird. Zusätzlich waren laut Herrn Greiner auch noch aktive latente Steuern von 0,6 Mio. Euro zu bilden.

Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgt weitgehend über Eigenkapital. Bei einem Eigenkapital von knapp 40 Mio. Euro belief sich die Eigenkapitalquote auf 74 Prozent. Bei den Verbindlichkeiten zeigte sich im letzten Jahr ein Rückgang um rund 4 Mio. Euro. Dies beruhte auf der Tilgung von Steuerverbindlichkeiten und dem Abbau von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Darüber hinaus hatte die Gesellschaft in 2010 noch Earn-out-Verbindlichkeiten ausgewiesen, berichtete Herr Greiner.

Der Umsatz je Mitarbeiter belief sich im vergangenen Jahr auf rund 103 TEuro. Laut Herrn Greiner blieb der Umsatzanteil der zehn größten Kunden mit 59 Prozent unverändert. Mit 2 Mio. Euro fiel der operative Cashflow deutlich niedriger aus, allerdings war er in 2010 auch extrem hoch ausgefallen. Die liquiden Mittel und Wertpapiere sind zu rund einem Drittel in kurzfristigen Tagesgeldern und zu zwei Dritteln in Unternehmensanleihen angelegt. Als größte Positionen nannte Herr Greiner hier Münchener Rück, Unicredit, Allianz, Asclepios, Bayer, Deutsche Bank, Nürnberger Versicherung, Telefonica und Vivendi. Damit erzielte Syzygy in den vergangenen Jahren eine gute Rendite, die bei rund 5 Prozent lag und entsprechend deutlich über Euribor.

Vorstandsmitglied Frank Wolfram sah das Internet als ständigen Motor von Veränderungen. Diese Veränderungen bringen bei den Kunden Herausforderungen, aber auch enorme Chancen mit sich. Ein Bereich ist dabei das Social Web, wobei Facebook mit weltweit rund 900 Mio. Mitgliedern als globales Phänomen gelten darf. Allein in Deutschland gibt es 23 Mio. Mitglieder. Die Seitenaufrufe in Facebook liegen höher als die Summe der Aufrufe der Seiten die Platz 2 bis 100 einnehmen.

Als zweiten Bereich nannte Herr Wolfram das mobile Internet. In diesem Jahr werden bereits 55 Prozent der verkauften Mobiltelefone Smartphones sein. Nach Schätzungen werden die Privatkunden in 2012 mehr als 15 Milliarden US-Dollar für Apps ausgeben. Das schnellste Wachstum verzeichnen jedoch Media Tablets, von denen wohl 100 Mio. im laufenden Jahr verkauft werden. Nach Ansicht von Herrn Wolfram beginnen diese Geräte den klassischen Computer zu kannibalisieren. Syzygy ist hier im B2C aber auch im B2B-Bereich tätig. Ein Problem ist dabei, dass die erstellte Seite auf allen Geräten optimal dargestellt werden kann.

Des Weiteren war Herr Wolfram überzeugt, dass die Fernsehindustrie von massiven Änderungen geprägt sein wird, wenn Internet und TV noch stärker zusammenwachsen. Aus passiven Zuschauern werden hierdurch nämlich aktive Nutzer, so der Vorstand. Über diesen Zugang können dann auch Produkte verkauft werden und hierin sieht Herr Wolfram ein ganz neues Geschäftsmodell mit bezahlten Inhalten. In diesem Zusammenhang hat Syzygy das Konzept GOAB entwickelt, das er mittels eines Videos näher vorstellte. Wie Herr Wolfram weiter ausführte, hat Syzygy für dieses Konzept sieben nationale und internationale Auszeichnungen erhalten und viel Aufmerksamkeit in der Branche geerntet.

Laut Herrn Seiler verfolgte Syzygy in der Vergangenheit auch die Expansion ins Ausland und so wurde die Gesellschaft in New York gegründet. Zukünftig soll aber ganz klar der stärkste Markt Deutschland in den Fokus rücken. Immerhin verfügt Deutschland über mehr als 1.000 Weltmarktführer und die deutsche Wirtschaft stellt den Wachstumsmotor innerhalb der EU dar. Entsprechend will Syzygy hier auch signifikant beim Wachstum zulegen, betonte der Vorstandsvorsitzende.

In den letzten neun Monaten wurden deshalb bereits drei neue Gesellschaften bzw. Niederlassungen ins Leben gerufen. Neben den neuen Gesellschaften in Hamburg und Berlin bezog das Unternehmen auch einen neuen Standort in Frankfurt. Mit dem neuen Standort in der Frankfurter Innenstadt sollen Talente gebunden und auch gewonnen werden. Herr Seiler sieht den Standort als kreativen Campus und als Brutstätte für Innovationen. Für die Gesellschaften in Hamburg und Berlin konnten namhafte Kreativ-Geschäftsführer gewonnen werden. Allerdings werden diese Maßnahmen im laufenden Jahr zu Anlaufverlusten führen.

Als Neukunde konnte Miele gewonnen werden. Hier gestaltete Syzygy die zentrale Internetpräsenz neu, um sie dann in 40 Ländern auszurollen. Auch Dr. Oetker konnte vor kurzem als Neukunde hinzugewonnen werden. Nicht zuletzt durch diese namhaften Neukunden soll sich das Wachstum in den nächsten Monaten beschleunigen, erklärte Herr Seiler.

Bedingt durch die Anlaufverluste in der Berliner Tochtergesellschaft verzeichnete Syzygy im ersten Quartal 2012 ein etwas niedrigeres EBIT. Laut Herrn Seiler können sich die dortigen Anlaufverluste auf bis zu 0,5 Mio. Euro in 2012 belaufen. Allerdings hält Syzygy auch Ausschau nach anorganischem Wachstum, um das Servicespektrum durch Übernahmen sinnvoll zu erweitern. Abschließend hob Herr Seiler noch einmal die attraktive Dividendenrendite der Syzygy-Aktie hervor. Im Anschluss erläuterte Herr Greiner noch kurz die beiden vorgeschlagenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge mit der Hi-ReS! Hamburg GmbH und der Syzygy Deutschland GmbH.


Allgemeine Diskussion

Nach Ansicht von Markus Neumann als Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) treten die Zahlen aktuell auf der Stelle. Immerhin legte der Online-Werbemarkt um 16 Prozent zu, das Wachstum kam jedoch in dieser Form nicht bei Syzygy an, meinte Herr Neumann. Laut Herrn Seiler strebt auch Syzygy an, in diesem Rahmen zu wachsen. Ein Wachstumsziel in Deutschland von 10 bis 15 Prozent hielt er für realistisch und er zeigte sich auch schon für das zweite Quartal 2012 guter Dinge.

Eine weitere Frage von Herrn Neumann beschäftigte sich mit dem abgehaltenen Strategiemeeting. In diesem Meeting ging es um zentrale Fragen und die Fokussierung auf den deutschen Markt. Wie Herr Seiler weiter ausführte, wird die Medienwelt immer komplexer, was auch eine große Rolle im Hinblick auf mögliche Akquisitionen spielt. Das Plattformgeschäft ist das alte Kerngeschäft von Syzygy und wichtig bei der Positionierung der Gesellschaft. Bei etwaigen Akquisitionen soll es jedoch vorrangig um komplementäre Dienstleistungen gehen, um das zukünftige Angebot noch erweitern zu können.

Nähere Auskünfte verlangte der DSW-Sprecher zu GOAB, auch vor dem Hintergrund möglicher Risiken bei der Nutzung von Daten aus sozialen Netzwerken. Bei GOAB handelt es sich laut Herrn Wolfram zunächst um ein Leuchtturmprojekt zur Darstellung der Leistungsfähigkeit von Syzygy. Dies hat auch dazu geführt, dass man von sehr interessanten Kunden angesprochen wurde. Für das ZDF konnte beispielsweise die Mediathek realisiert werden und es kommen dabei einige Teilaspekte von GOAB im Bereich Suche zur Anwendung. Den Datenschutz sah Herr Wolfram als wichtigen Punkt, der aber auch bei den Kunden bereits sehr weit oben auf der Agenda steht. Da meistens Einverständniserklärungen eingeholt werden, hielt der Vorstand die Risiken für gering.

Des Weiteren erkundigte sich Herr Neumann nach dem wechselhaften operativen Cashflow und dem Bestand an Staatsschuldverschreibungen im Depot. Vor allem bedingt durch Sondereffekte fiel der operative Cashflow in 2010 extrem hoch aus. Nach Ansicht von Herrn Greiner hat sich dies nun wieder zurück nivelliert und spätestens im zweiten Halbjahr 2012 erwartet er wieder eine Normalisierung. Staatspapiere wurden auch schon in den Vorjahren nicht erworben. Syzygy setzt hier auf Unternehmensanleihen, die eine gute Rendite bringen, betonte Herr Greiner.

Herr Neumann sah den Anteil der TOP 10-Kunden durchaus etwas kritisch, während der Vorstand darin ein gutes Verhältnis ausmachte. Herr Seiler versprach aber, zukünftig auch den Umsatzanteil mit den TOP 3- oder TOP 5-Kunden auszuweisen, um eine noch höhere Transparenz zu ermöglichen. Abschließend interessierte den Aktionärssprecher, wie das Geschäft in Großbritannien profitabler gestaltet werden kann. Großbritannien hält Herr Seiler für ein anspruchsvolles Geschäft, in dem bereits eine Konsolidierung stattgefunden hat. Aus diesem Grund hält er Großbritannien auch weiterhin für einen interessanten Markt, der künftig auch wieder höhere Margen bringen kann.

Reiner Sachs, der für die Share Value Stiftung sprach, freute sich über die Ausschüttung und hohe Dividendenrendite. Allerdings empfand er die vorgegebene Zielgröße bei der Eigenkapitalquote von 60 bis 80 Prozent als sehr hoch. Wie Herr Greiner mitteilte, strebt Syzygy ein Arbeiten mit einer hohen Eigenkapitalquote an. Diese so gezeigte Solidität ist auch ein wichtiges Signal den großen Kunden gegenüber.

Thematisiert wurde von Herrn Sachs die angestrebte EBIT-Marge und das Engagement in New York auf Wunsch eines Kunden. Die EBIT-Marge im letzten Jahr war nach Aussage von Herrn Greiner nicht zufriedenstellend. Auch bedingt durch ein steigendes Umsatzvolumen sollen aber wieder zweistellige EBIT-Renditen erzielt werden. Auf Anfrage von Jägermeister, die ein sehr starkes Geschäft in den USA haben, erfolgte die Gründung der Gesellschaft in New York. Mit dem bisherigen Verlauf zeigte sich Herr Seiler ganz zufrieden, zumal Hi-ReS! New York nicht nur für Jägermeister da ist, sondern auch andere Kunden akquiriert.

Überrascht zeigte sich Herr Sachs über die hohe Zahl an Neugründungen von Gesellschaften bzw. Niederlassungen, da mit diesen auch immer Kosten verbunden sind. Die Opportunitätskosten sind zwar hoch, allerdings sind die Neugründungen auch dem deutschen Markt geschuldet, der keineswegs so zentralistisch wie in Frankreich oder Großbritannien ausgerichtet ist, erklärte Herr Seiler.

Im Hinblick auf mögliche Akquisitionen erkundigte sich Herr Sachs nach vertretbaren Kaufpreisen. Syzygy würde auf keinen Fall jeden Wahnsinn mitmachen, stellte Herr Seiler klar. Sinnvoll wären nach seiner Ansicht Akquisitionen, wenn sie unterhalb der eigenen Bewertung liegen. In den letzten Jahren hat die Gesellschaft auch schon gute Erfahrungen mit Übernahmen gemacht.

Des Weiteren bat Herr Sachs um eine Einschätzung des Vorstands, ob die Aktie fair bewertet ist, auch vor dem Hintergrund etwaiger Aktienrückkäufe. Über die Bewertung könne man immer streiten, betonte Herr Greiner. Die Bewertung der Aktie hängt auf jeden Fall stark von den Wachstumsaussichten der Gesellschaft ab und derzeit sehen die Analysten einen höheren Wert. Einen Rückkauf hielt Herr Greiner nur für sinnvoll, wenn eine deutliche Unterbewertung der Aktie vorliegt.

Abschließend wollte Herr Henrich wissen, von wo aus Miele und Dr. Oetker betreut werden. Laut Herrn Seiler erfolgt die Betreuung der beiden genanten Kunden vom Standort in Frankfurt.


Abstimmungen

Nach dem Ende der Aussprache leitete Herr Beeck zu den Abstimmungen über. Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 12.828.450 Euro waren 5.464.026 Euro entsprechend 42,59 Prozent vertreten. Die Beschlüsse wurden alle bei wenigen Gegenstimmen im Sinne der Verwaltung gefasst. Dies waren die Ausschüttung einer Dividende von 0,20 Euro (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl von BDO Deutsche Warentreuhand zum Abschlussprüfer (TOP 5) und die Zustimmung zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Hi-ReS! Hamburg GmbH (TOP 6) und der Syzygy Deutschland GmbH (TOP 7).


Fazit und eigene Meinung

Die Syzygy AG verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr ein rückläufiges Ergebnis. Allerdings war das Ergebnisminus den Investitionen in die Zukunft geschuldet. Um die Präsenz zu verstärken, hat Syzygy nun auch neue Gesellschaften in Hamburg und Berlin gegründet. Dies steht im Zusammenhang mit der klaren Fokussierung auf den deutschen Markt, die Syzygy nun verfolgt. Dafür gelang dem Unternehmen eine Stabilisierung der Geschäftsentwicklung in Großbritannien.

Auch das erste Quartal 2012 war von den Anlaufverlusten der neuen Gesellschaft in Berlin beeinflusst. Für den weiteren Jahresverlauf ist die Gesellschaft aber zuversichtlich gestimmt. Trotz der Investitionen dürfte das Ergebnis auf dem Vorjahresniveau liegen. Entsprechend ist auch eine gleichbleibende Dividende zu erwarten, die dem Anleger eine Dividendenrendite von knapp 6 Prozent bietet. In 2013 sollten sich die Investitionen in einer deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung niederschlagen. Da Syzygy zum Quartalsende auch noch über liquide Mittel und Wertpapiere in Höhe von 1,53 Euro je Aktie verfügte, bleibt die Syzygy-Aktie auf dem aktuellen Kursniveau ein Kauf.


Kontaktadresse

Syzygy AG
Im Atzelnest 3
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Veröffentlichungsdatum: 05.06.2012 - 13:11
Redakteur: tre
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