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A0TGJT
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DE000A0TGJT6
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Tannhäuser Weg 44,
D-89518 Heidenheim, Deutschland
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Wolfgang Wilhelm Reich
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Monatsbericht Februar 2012
Im Februar erhöhte sich der NAV unseres Depot um 2,1%. Damit blieben wir hinter dem erneut kräftig steigenden DAX (+6,2%) und MDAX (+8,6%) zurück. Auch der SDAX legte diesmal mit knapp 5,2% deutlich stärker zu. Hauptgrund hierfür war unsere defensive Strategie mit Fokus auf Edelmetalle und einem hohen Cashbestand, während die Aktienmärkte wie schon im Januar haussierten.

Wir haben den Anstieg zum Verkauf unserer verbliebenen Aktienpositionen genutzt und halten nunmehr lediglich einen unveränderten Bestand an 3.728 Stück eigenen Aktien. Unsere Investitionsquote sank leicht auf 80,1% an, wobei die Investition in weitere physische Silbermünzen (Philharmoniker) zum Stichtag noch nicht vollständig abgerechnet war. Bereinigt um diesen Faktor hätte sich die Investitionsquote sonst etwas erhöht. Die Kapitalerhöhung wurde eingetragen, die Lieferung der Aktien in die Depots der Zeichner wird voraussichtlich in der KW 11 erfolgen.

Wie schon im Vormonat kam der größte Beitrag zum NAV-Anstieg aus unserem Silber-Enga-gement. Den Löwenanteil trug dabei der physische Bestand bei, aber auch unsere verbliebene Turbo-Long-Position brachte weitere Gewinne. Hier haben wir das letzte Drittel nunmehr ebenfalls glattgestellt. Deutliche Kurssteigerungen verbuchten wir auch bei KSB, gefolgt von Einhell und unseren eigenen Aktien. Leicht zugelegt hat unser Goldengagement, ein Mini-Plus erzielten wir auch mit Sixt. Verlustpositionen müssen wir auch für den Februar erfreulicherweise nicht vermelden.

Da wir unverändert hohe gesamtwirtschaftliche Risiken sehen, haben wir die Kurssteigerungen zum Glattstellen aller Wertpapiere mit Ausnahme des Bestands an eigenen Aktien genutzt. Zwar halten wir es für möglich, dass die Märkte kurzfristig liquiditätsgetrieben noch ein paar Prozentpunkte zulegen. Jedoch ist die Staatsschuldenkrise in der EU und den übrigen großen Industriestaaten weiterhin nicht gelöst. Jüngste Meldungen lassen befürchten, dass selbst die beschlossenen Rettungsschirme noch immer zu klein sind.

Vor diesem Hintergrund setzen wir weiterhin primär auf Gold, Silber und einen hohen Cashbestand. Mittelfristig ist grundsätzlich wieder eine deutliche Erhöhung der Aktienquote vorgesehen, wenn sich die entsprechenden Rahmenbedingungen stabilisiert haben.

Anhänge
2012-02_Monatsbericht.pdf


Veröffentlichungsdatum: 02.03.2012 - 17:15
Redakteur: ala
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