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Monatsbericht Januar 2012
Im Januar legte der NAV unseres Depot um 5,1% zu, unter Berücksichtigung der Effekte aus der Kapitalerhöhung sogar um 8,3%. Damit konnten wir zwar nicht ganz mit dem haussierenden DAX (+9,5%) und MDAX (+11,5%) mithalten, bewegten uns jedoch im Bereich des eben-falls starken SDAX-Anstiegs von 7,0%. Neben dem Rückenwind am Aktienmarkt profitierten wir vor allem von der Gegenbewegung bei den zum Jahresende noch unter Druck stehenden Edelmetallpreisen, nachdem die EZB eine massive Liquiditätsspritze für die europäischen Banken bereitgestellt hatte.

Die Zahl unserer Anlagepositionen blieb mit 7 unverändert. Auch unser Bestand an eigenen Aktien blieb mit 3.728 Stück konstant. Unsere Investitionsquote stieg leicht auf 82,6% an. Hier glichen sich die Mittelzuflüsse aus der Kapitalerhöhung und die Investition in physische Silbermünzen (Philharmoniker) weitgehend aus. Den Verwässerungseffekt von ca. 26 Cent je Aktie haben wir im NAV bereits berücksichtigt; er wurde durch die starke Performance im Januar jedoch überkompensiert.

Größter Gewinnbringer im Januar war unser Silber-Engagement. Hier legte sowohl unser physischer Bestand zu als auch unsere Turbo-Long-Position, welche wir zwischenzeitlich zu zwei Dritteln mit großem Gewinn glattgestellt haben. Dabei konnten wir die im Dezember angefallenen Verluste mit ausgeknockten Silber-Turbos, die eine niedrigere Basis aufwiesen, mehr als ausgleichen. Ebenfalls ein deutliches Plus bescherte uns der steigende Goldpreis, aber auch mit unseren Einhell-, KSB- und Sixt-Aktien verzeichneten wir Zuwächse.

Verlustpositionen müssen wir für den Januar erfreulicherweise nicht vermelden. Positiv zu werten ist ferner, dass sich der Aufwärtstrend bei nahezu all unseren Depotwerten in den ersten Februartagen weiter fortsetzt.

An unser gesamtwirtschaftlichen Einschätzung hat sich indessen nichts geändert. Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass wir 2012 den Beginn einer neuen Rezession erleben werden – in einigen Ländern hat diese bereits eingesetzt. Auch die Staatsschuldenkrise in der EU und den übrigen großen Industriestaaten ist nach wie vor nicht gelöst. Vor diesem Hintergrund setzen wir weiterhin primär auf Gold, Silber und einen hohen Cashbestand. Mittelfristig ist grundsätzlich wieder eine deutliche Erhöhung der Aktienquote vorgesehen, wenn sich die entsprechenden Rahmenbedingungen stabilisiert haben.

Anhänge
2012-01_Monatsbericht.pdf


Veröffentlichungsdatum: 03.02.2012 - 15:09
Redakteur: ala
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