WKN:
A0TGJT
ISIN:
DE000A0TGJT6
Straße, Haus-Nr.:
Tannhäuser Weg 44,
D-89518 Heidenheim, Deutschland
Telefon:

IR Ansprechpartner:
Wolfgang Wilhelm Reich
[email protected]
Monatsbericht Dezember 2011
Im Dezember gab unser Depot um 4,5% nach und lag damit schlechter als der DAX (-3,1%) sowie die Nebenwerte-Indizes SDAX (+/-0,0%) und MDAX (-1,3%). Hintergrund des Rück-gangs war die Konsolidierung im Edelmetallbereich kurz vor Jahresende, welche durch die 500-Milliarden-Liquiditätsspritze der EZB für die europäischen Banken ausgelöst wurde.Die Zahl unserer Anlagepositionen sank im Zuge weiterer Umschichtungen aus dem Aktien- in den Edelmetallbereich auf 7. Unser Bestand an eigenen Aktien blieb mit 3.728 Stück konstant. Unsere Investitionsquote stieg leicht auf 81,0% an.

Mittelzuflüsse und NAV-Effekte aus der Kapitalerhöhung, die zum Stichtag bereits vollständig gezeichnet war, haben wir aufgrund der noch ausstehenden Eintragung beim Handelsregister nicht eingerechnet. Den Verwässerungseffekt von ca. 26 Cent je Aktie werden wir im NAV des Januar-Berichts berücksichtigen.

Gewinner des Monats war A.S. Création. Das Unternehmen meldete Mitte Dezember, dass sich ein russischer Investor mit mehr als 5 Prozent an der Gesellschaft beteiligt hat. Wir haben den Kursanstieg zur Glattstellung der Position genutzt. Das zweitgrößte Plus bescherte uns ein Turbo-Long auf Silber, wobei zwei vorherige Engagements mit höherem Basispreis ausgeknockt worden sind. Nennenswert sind ferner Gewinne bei KSB, Schaltbau und Degi Europa, wobei wir die beiden letzteren Positionen zwischenzeitlich verkauft haben.

Auf der Verliererseite lagen wir mit unseren Positionen in Gold und Silber, wobei wir die niedrigeren Kurse zum Aufstocken nutzten. Verluste bescherten uns auch zwei ausgeknockte Turbo-Long auf Silber, die von Gewinnen mit unserem Neukauf mit niedrigerer Basis aber nach dem Stichtag bereits großteils aufgeholt wurden. Im Minus landete auch Einhell, konnte dies in den ersten Tagen des neuen Jahres aber ebenfalls großteils kompensieren.

Wir sehen weiterhin erhebliche Risiken für die konjunkturelle Entwicklung aus der nach wie vor ungelösten Staatsschuldenkrise in der EU sowie den übrigen großen Industriestaaten. Daher rechnen wir auch 2012 mit einem volatilem Kapitalmarktumfeld und negativen Überraschungen von der Konjunkturseite. Vor diesem Hintergrund setzen wir vorerst auf Gold, Silber und einen hohen Cashbestand. Mittelfristig ist grundsätzlich weiterhin wieder eine deutliche Erhöhung der Aktienquote vorgesehen, wenn sich die entsprechenden Rahmenbedingungen stabilisiert haben.

Anhänge
2011-12_Monatsbericht_02.pdf


Veröffentlichungsdatum: 05.01.2012 - 16:41
Redakteur: ala
© 1998-2024 by GSC Research GmbH Impressum Datenschutz