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Zapf Creation mit erwartungsgemäßer Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2006 - Auftragsbestand 16% über dem Niveau des Vorjahreszeitraums
Die Zapf Creation AG hat sich im ersten Halbjahr 2006 entsprechend den Erwartungen entwickelt und Fortschritte bei der Restrukturierung erzielt. Der Konzernumsatz der im saisonalen Verlauf eher schwächeren ersten Jahreshälfte erreichte 35,0 Mio. EUR und lag damit um 11,2% unter dem Wert des gleichen Vorjahreszeitraums (39,4 Mio. EUR). Im zweiten Quartal 2006 betrug der Umsatz 17,7 Mio. EUR nach 19,6 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2005 (-9,5%). Wesentliche Einflussfaktoren für die Erlösentwicklung waren die andauernde Schwäche des deutschen Marktes und das veränderte Geschäftsmodell in den USA. Zudem waren durch bereits verringerte Lagerbestände weniger Abverkäufe (Clearance) notwendig.

Mit 43,4% (zweites Quartal 2006: 46,0%) lag die Rohertragsmarge in den ersten sechs Monaten im Plan und deutlich über dem Durchschnittswert des Gesamtjahres 2005 (38,0%). Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im ersten Halbjahr von -9,6 Mio. EUR um 25,3% auf -7,2 Mio. EUR. Darin enthalten sind Restrukturierungsaufwendungen von 0,9 Mio. EUR (erstes Halbjahr 2005: 5,5 Mio. EUR) und Einmalaufwendungen von 2,0 Mio. EUR. Die Einmalaufwendungen sind maßgeblich auf die im Zuge des M&A-Prozesses (Übernahmeangebot Bandai) entstandenen Beratungsleistungen zurückzuführen. Im zweiten Quartal verbesserte sich das EBIT im Periodenvergleich von -7,4 Mio. EUR auf -3,3 Mio. EUR.

Der Zapf Creation-Konzern weist für den Zeitraum Januar bis Juni 2006 ein Periodenergebnis nach Steuern von -10,9 Mio. EUR aus nach -11,6 Mio. EUR im gleichen Zeitraum 2005. Im zweiten Quartal konnte das Periodenergebnis von -8,6 Mio. EUR auf -5,6 Mio. EUR verbessert werden.

Für das Gesamtjahr 2006 geht der Vorstand unverändert davon aus, das Konzern-EBIT gegenüber 2005 (-16,3 Mio. EUR) um mindestens 15 Mio. EUR zu verbessern. Dabei sind die Einmaleffekte in Höhe von rund 2 Mio. EUR nicht berücksichtigt. Beim Konzernumsatz (2005: 140,7 Mio. EUR) wird weiterhin mit einem Rückgang im einstelligen Prozentbereich gerechnet.

Basis für diese Annahmen ist zum einen der aktuelle Auftragsbestand des Konzerns, der Mitte August 2006 um rund 16% über dem Niveau des Vorjahreszeitraums lag. Zum anderen werden nach Ansicht des Managements die laufenden Restrukturierungsmaßnahmen in den kommenden Quartalen größere Wirkung zeigen und im zweiten Halbjahr des Vorjahres angefallene Einmalaufwendungen wegfallen bzw. sich verringern.

Veröffentlichungsdatum: 25.08.2006 - 09:01
Redakteur: rpu
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