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Basler steigt in den Solarmarkt ein - Unternehmen stellt Inspektionslösungen für die Photovoltaikindustrie vor
Die Basler AG erweitert seine Geschäftsaktivitäten im Unternehmensbereich Vision Systems (Inspektionssysteme für die industrielle Massenproduktion) um Inspektionslösungen für die Photovoltaikindustrie. Erstmals werden die neuen Produkte auf der in der kommenden Woche beginnenden European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition in Dresden (4.-8. September 2006) der Öffentlichkeit vorgestellt.

Basler bietet mit seinen Produkten den Herstellern von Rohwafern und Solarzellen vollautomatische, in den Produktionsprozess integrierte Lösungen für wichtige Aufgaben in der Qualitätsprüfung an, die bislang nicht automatisiert werden konnten. Der Hauptnutzen der Produkte liegt in der Erhöhung des Wirkungsgrades und in der Senkung des Rohmaterialsverbrauchs in der Rohwafer- und Solarzellenfertigung.

Einen ersten Auftrag von einem der weltweit führenden Solarzellen-Hersteller hat Basler gestern bereits erhalten. Testinstallationen bei mehreren Herstellern laufen derzeit erfolgreich. Erste substantielle Umsätze mit Solarinspektions-Systemen werden im Geschäftsjahr 2007 erwartet.

Die Solarindustrie ist einer der am stärksten wachsenden Märkte weltweit. Bis zum Jahre 2020 sollen sich die Umsätze der Solarunternehmen alleine in Deutschland auf über 15 Mrd. Euro gegenüber dem heutigen Umfang vervierfacht haben. Die rasch steigende Nachfrage nach dem Rohmaterial Silizium hat zu einer Verknappung und damit zu einem Preisanstieg geführt, der die effizientere Nutzung des Rohmaterials zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor für die Solarhersteller macht. Hier setzen die Inspektionssysteme von Basler an: Mit führender Komponententechnologie aus dem eigenen Haus bei Kameras, Rechnern und Software können die Basler-Inspektionssysteme defekte Rohwafer und Solarzellen aussortieren und damit verhindern, dass diese unnötig weiter veredelt werden. Gleichzeitig liefern die Prüfsysteme wertvolle Daten, mit denen die Steuerung der Produktionsanlage kontinuierlich optimiert werden kann. Auf diese Weise unterstützen die Lösungen von Basler die Hersteller bei ihren Anstrengungen, den Rohmaterialverbrauch durch den Einsatz dünnerer Rohwafer zu reduzieren und die Ausbringung der sehr kapitalintensiven Produktionsanlagen insgesamt zu verbessern.

Basler nutzt bei dem Eintritt in den Solarmarkt sein Technologie- und Vertriebs- Knowhow aus weltweit über 5.000 Installationen zur Oberflächenprüfung in verschiedenen Industrien - u.a. in der Flachbildschirmindustrie. Hier hat Basler seit 2003 über 90 Systeme zur Prüfung von Flachgläsern und Colorfiltern bei den weltweit führenden Flachbildschirmherstellern installiert und sich damit von einem Newcomer zum Marktführer entwickelt.

Der nun erfolgte Eintritt in den Solarmarkt ist der nächste Schritt des Unternehmens entlang seiner Wachstumsstrategie. Diese sieht vor, dass das weitere Wachstum nicht nur in wachsenden etablierten Märkten realisiert wird, sondern auch über den Eintritt in sich dynamisch entwickelnde neue Märkte.

Veröffentlichungsdatum: 01.09.2006 - 10:12
Redakteur: rpu
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