WKN:
778840
ISIN:
DE0007788408
Straße, Haus-Nr.:
Heiligenberger Straße 47,
D-88629 Pfullendorf, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 7552 / 21 - 0

Internet: http://www.alno.ag

IR Ansprechpartner:
Herr Thomas Oberle
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Eckdaten für das erste Halbjahr 2010 veröffentlicht
Die Alno AG hat im ersten Halbjahr 2010 ihre Umstrukturierung im Zuge des Zukunftskonzepts 'ALNO 2013' fortgesetzt und auf dieser Basis ihre Ergebnisse operativ sowie nach Steuern gegenüber der Vorjahresperiode steigern können. So erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -2,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,5 Mio. Euro. Das Konzernergebnis verbesserte sich von -11,8 Mio. Euro auf -2,4 Mio. Euro.

Gleichzeitig wurde ein Konzernumsatz von 233,7 Mio. Euro erwirtschaftet, dies entspricht einem Rückgang um 2,6 Prozent gegenüber 240,0 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2009. Hintergrund dieser Entwicklung war in erster Linie das immer noch schwache Exportgeschäft infolge der Immobilienkrise in Südeuropa und Großbritannien. Die außerhalb Deutschlands erwirtschafteten Umsätze sanken um knapp 8% auf 66,8 Mio. Euro. Hingegen gingen die Inlandserlöse lediglich um rund 1% auf 166,9 Mio. Euro zurück, obwohl im Deutschlandgeschäft bewusst auf margenschwache Umsätze verzichtet wurde, um die Profitabilität zu steigern. Insgesamt wiesen drei der vier Konzernmarken (Wellmann, Impuls und Pino) steigende Umsatzzahlen aus. Die Umsätze der Marke Alno wurden im Wege der Neupositionierung und Sortimentsbereinigung strategisch zurückgefahren. Auf Basis einer deutlich gesteigerten Erlösqualität wurde somit eine neue Plattform für Wachstum geschaffen.

Dank des bislang plangemäß verlaufenden Zukunftskonzepts 'ALNO 2013', der seit einigen Monaten wieder leicht anziehenden konjunkturellen Entwicklung sowie der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2010 sieht der Vorstand der Alno AG dem weiteren Jahresverlauf zuversichtlich entgegen. In Verbindung mit den im Zuge der Restrukturierung bereits implementierten Prozessverbesserungen und der laufenden Optimierungsprojekte bestätigt das Management daher seine Erwartung, im Geschäftsjahr 2010 das betriebliche Ergebnis vor noch anfallenden Restrukturierungskosten gegenüber 2009 weiter steigern zu können. Voraussetzung dafür ist aus Unternehmenssicht, dass dem Küchenmöbelmarkt in den kommenden Monaten kein zweistelliger Absatzeinbruch gegenüber dem Vorjahr bevorsteht.

Veröffentlichungsdatum: 20.08.2010 - 20:34
Redakteur: rpu
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