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587484
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Spitalhofstraße 94,
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Herr Christian Schubert
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Deutliche Ergebnisverbesserung im ersten Halbjahr 2010
Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte InTiCa Systems AG veröffentlichte heute den Geschäftsbericht für das abgelaufene erste Halbjahr 2010, in dem eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung im Vorjahresvergleich erzielt werden konnte. Damit befindet sich die Gesellschaft weiterhin auf Wachstumskurs.

Umsatz und Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr 2010 Im ersten Halbjahr 2010 konnte InTiCa Systems die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr von 11,3 Mio. EUR um rund 21,3% auf 13,8 Mio. EUR steigern. Einem weiteren Umsatzrückgang im Bereich Kommunikationstechnik um rund 19% von 7,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 6,3 Mio. EUR stehen starke Zuwächse in den Geschäftsfeldern Automobiltechnologie und Industrieelektronik entgegen. Der Umsatz im Bereich Automobiltechnologie erhöhte sich im Vorjahresvergleich um rund 35% auf ca. 4,0 Mio. EUR (2009: 3,0 Mio. EUR) und im Bereich Industrieelektronik sogar um rund 518% auf über 3,4 Mio. EUR (2009: 0,6 Mio. EUR).

Das EBITDA konnte den Wert des Vorjahres deutlich übertreffen und wuchs um 78,5% von 1,1 Mio. EUR auf nahezu 2,0 Mio. EUR. Im ersten Halbjahr wurde 2010 ein leicht positives EBIT von 0,002 Mio. EUR erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine deutliche Verbesserung dar (2009: -0,6 Mio. EUR). Das negative EBIT im Bereich Kommunikationstechnik von -0,56 Mio. EUR konnte aufgrund der stark verbesserten Ergebnisse in den Geschäftsfeldern Automobiltechnologie und Industrieelektronik von 0,22 Mio. EUR bzw. 0,34 Mio. EUR (2009: 0,06 Mio. EUR bzw. 0,009 Mio. EUR) kompensiert werden. Eine weitere Reduzierung der Verluste im Geschäftsfeld Kommunikationstechnik bei gleichzeitiger weiterer Verbesserung der beiden anderen Geschäftsfelder sollte zu einem spürbar positiven EBIT für das Gesamtjahr führen.

Aufgrund des negativen Finanzergebnisses von -0,22 Mio. EUR (2009: -0,15 Mio. EUR) war das Halbjahresergebnis nach Steuern auf Konzernebene mit -0,22 Mio. EUR (2009: -0,82 Mio. EUR) noch negativ. Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf -0,05 EUR (2009: -0,19 EUR).

Prognose für den Konzern

Gegenüber den im Rahmen des Dreimonatsberichts 2010 prognostizierten Umsatzzahlen für den Konzern und die einzelnen Geschäftsbereiche sieht der Vorstand aus heutiger Sicht keinen Anpassungsbedarf. Es wird weiterhin mit einem Umsatzwachstum im Konzern von über 20% auf 28 bis 30 Mio. EUR gerechnet. Der Auftragsbestand im Konzern konnte per 30. Juni 2010 auf über 24 Mio. EUR gesteigert werden, so dass das Erreichen dieses Umsatzzieles sehr wahrscheinlich ist.

Produktionstechnisch werden derzeit aufgrund des historisch hohen Auftragsbestands sehr hohe Auslastungsgrade in allen Geschäftsfeldern erreicht, so dass in den letzten Monaten neben dem Vorrats- auch der Personalbestand weiter aufgebaut wurde. Der Vorstand erwartet, dass die vorliegenden Aufträge - die im Wesentlichen durch feste Abnahmeverpflichtungen abgesichert sind in den nächsten Monaten aufgrund der zu erwartenden Mittelrückflüsse zu einem deutlich positiven operativem Cash-flow führen werden. Auszahlungen aufgrund der im ersten Halbjahr noch hohen Investitionstätigkeit zur Erweiterung der Kapazitäten werden im zweiten Halbjahr deutlich geringer ausfallen. Aufgrund der derzeitig positiven Aussichten, hält der Vorstand den Turnaround auf Jahresbasis weiterhin für realistisch.

Veröffentlichungsdatum: 19.08.2010 - 08:13
Redakteur: rpu
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