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Umsatz- und Ergebnisanstieg im ersten Halbjahr 2010
Nach einem - auch winterbedingt - verhaltenen Jahresstart konnte die Westag&Getalit AG beginnend mit dem März eine positive Entwicklung beim Umsatz verzeichnen. Insgesamt liegt der Umsatz für das erste Halbjahr mit 103,2 Mio. EUR erfreuliche 6,2% über dem Vorjahreswert von 97,2 Mio. EUR. Die Exportumsätze stiegen um 6,8% auf 20,5 Mio. EUR (Vorjahr 19,2 Mio. EUR). Die Exportquote betrug im ersten Halbjahr 19,9% (Vorjahr 19,8%).

Das Ergebnis vor EE-Steuern lag mit 5,0 Mio. EUR um 17,0% über dem Vorjahreswert von 4,3 Mio. EUR. Während der zusätzliche Umsatz positiv zur Ergebnisentwicklung beitrug, hat eine im Zuge der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung erfolgte Verteuerung der eingesetzten Rohmaterialien das Ergebnis belastet. Insbesondere ölbasierte Chemikalien und Holzwerkstoffe verteuerten sich spürbar. Der Jahresüberschuss je Aktie liegt bei 0,62 EUR (Vorjahr 0,53 EUR).

"Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich in den letzten Monaten weiter aufgehellt. Auch haben sich die Anzeichen für eine Nachhaltigkeit des positiven Trends verstärkt. Trotzdem gibt es auch weiterhin kritische Stimmen, die vor dem Hintergrund unsicherer Staatsfinanzierungen zur Vorsicht mahnen. Positive Impulse vor allem für die Bauindustrie gehen von den staatlichen Konjunkturpaketen aus. Für die Westag&Getalit AG sind wir vor diesem Hintergrund optimistisch, dass die positive Entwicklung beim Umsatz weiter anhält. Allerdings wird sich dies im Vorjahresvergleich nur bedingt zeigen. Hier wird sich die starke Erholung im zweiten Halbjahr 2009 als anspruchsvoller Vergleichswert erweisen. Dies gilt noch verstärkt für die Ergebnisentwicklung. Zwar ist der direkte Zahlenvergleich zum Halbjahr erfreulich. Das wird sich aber auf Gesamtjahresbasis aufgrund der guten Ergebniszahlen für das zweite Halbjahr 2009, die von voller Kostenwirkung der Sparmaßnahmen bei gleichzeitig stark reduzierten Einkaufspreisen für die Rohstoffe geprägt waren, deutlich relativieren. Dies umso mehr vor dem Hintergrund der aktuellen Preiserhöhungen beim Material, die wir nur mit Verspätung in höhere Verkaufspreise für unsere Güter umsetzen können. Wir gehen aber aufgrund unserer Stärken hinsichtlich Produktportfolio, Marktstellung und Kostenstruktur davon aus, wieder ein gutes Jahresergebnis erzielen zu können", so der Vorstand.

Veröffentlichungsdatum: 28.07.2010 - 13:42
Redakteur: rpu
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