Im ersten Quartal 2010 ein Ergebnis von 15 Cent je Aktie erzielt
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Jahresprognose bestätigt
Die UMS United Medical Systems International AG hat im ersten Quartal 2010 einen Gewinn nach Steuern von 0,8 Mio. Euro erwirtschaftet, nach ebenfalls 0,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,15 Euro, nach 0,14 Euro im ersten Quartal 2009.
Damit verbesserte sich das auf die Anteilseigner entfallende Ergebnis, während der Umsatz mit 8,9 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreszeitraum (9,6 Mio. Euro) um rund 7% zurückging. Auf währungsbereinigter Basis betrug der Umsatzrückgang lediglich 3%. Auch das EBIT sank von 3,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 2,8 Mio. Euro im 1. Quartal 2010. Auslöser für die Entwicklung war vor allem das Segment Gynäkologie. Die anhaltende Schwäche am US-Arbeitsmarkt hat dazu geführt, dass die Zahl der durchschnittlich pro Tag durchgeführten Behandlungen in der stereotaktischen Brustbiopsie im Vergleich zum Vorjahr um rund 5% zurückgegangen ist.
Für die kommenden Monate geht die UMS AG von einer wieder dynamischeren Entwicklung aus. In allen Geschäftsbereichen lag die Zahl der Neuverträge in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich über Vorjahresniveau. Positive Impulse erwartet das Unternehmen außerdem aus der Vermarktung neuer Serviceprodukte und der sich abzeichnenden Trendwende am US-Arbeitsmarkt.
Vor diesem Hintergrund bestätigt die UMS AG das Ergebnisziel von 0,55 bis 0,65 Euro je Aktie für das laufende Geschäftsjahr 2010.