Das erste Quartal des Geschäftsjahr 2010 ist geprägt von der immer noch schwachen konjunkturellen Situation, insbesondere zu Beginn des Jahres. Eine spürbare Erholung hat in der zweiten Quartalshälfte eingesetzt.
Der Umsatz im 1. Quartal 2010 liegt mit 4.300 TEUR um 21,9 % unter dem Umsatz des entsprechenden Vorjahresquartals mit 5.508 TEUR. Gegenüber dem 4. Quartal 2009 reduzierte sich der Umsatz um 9,7% von 4.763 TEUR. Die Auftragsbestände im Konzern zum 31. März 2010 betragen 1,0 Mio. EUR ohne MediMet (im Vorjahr zum 31. März 1,9 Mio. EUR ohne MediMet)
Das EBITDA verbessert sich im 1. Quartal 2010 gegenüber dem Vergleichzeitraum des Vorjahres leicht von minus 228 TEUR auf minus 190 TEUR. Gegenüber dem 4. Quartal 2009 verbessert sich das EBITDA deutlich um 826 TEUR. Bereinigt um Sondereffekte (Restrukturierung, Wertberichtigung auf Forderungen und Standort-Umzug Metallzentrum) verbessert sich das EBITDA um 153 TEUR.
Das Konzernergebnis nach Zinsen und Steuern verbessert sich im 1. Quartal 2010 um 144 TEUR auf minus 728 TEUR ausgehend von minus 872 TEUR im 1. Quartal 2009. Das Ergebnis je Aktie verbessert sich im 1. Quartal von minus 0,16 EUR in 2009 auf minus 0,14 EUR in 2010.
Der Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2010 ist mit minus 1.842 TEUR um 605 TEUR niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres mit minus 1.237 TEUR. Die Mitarbeiteranzahl in Personaleinheiten beträgt zum Stichtag 31. März 2010 188 (zum 31. März 2009 210).
"Insgesamt erwarten wir ein leichtes Umsatzwachstum auf Konzernebene. Das Altgeschäft sollte sich im Jahresverlauf in etwa auf Vorjahresniveau stabilisieren, wobei der Einbruch im Formel-1 Geschäft durch Wachstum in den Marktsegmenten Medizin, Industrie und Automobil kompensiert werden soll. Im Bereich medizinischer Implantate und Instrumente, gehen wir von der bereits im letzten Jahr erwarteten Erholung aus", so der Vorstand.