Der Spezialist für Explosionsschutz R. STAHL hat im ersten Quartal 2010 mit 51,8 Mio. EUR einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau (51,7 Mio. EUR) erzielt. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) stieg überproportional an. Nach 2,5 Mio. EUR im Jahr 2009 erwirtschaftete das Waldenburger Unternehmen im ersten Quartal 2010 ein EBT von 3,0 Mio. EUR. Die Umsatzrendite auf das Vorsteuerergebnis kletterte von 4,4% für das Gesamtjahr 2009 auf 5,9% im Berichtszeitraum.
Die positive Entwicklung wird auch von einem Großprojekt getragen, das im ersten Quartal zur Auslieferung kam. Weiterhin kommen positive Beiträge aus der Übernahme der kanadischen Firma Omega, von der R. STAHL im vierten Quartal 2009 Patente und Produktion übernommen hat.
Auch der Quartals-Auftragseingang lag auf Vorjahresniveau und erreichte 53,3 Mio. EUR. Er beinhaltet u.a. einige Folgeaufträge für bestehende Anlagen, einen Auftrag über Verteilungen und Steuerungen für eine Anlage im Nahen Osten sowie Material für einen deutschen Großflughafen.
R. STAHL hat sich in der Wirtschaftskrise gut behauptet und konnte seinen Marktanteil spürbar ausbauen: Bei explosionsgeschützten, elektrischen Systemlösungen für die Prozessindustrie hat der Experte für Explosionsschutz seine in den letzten Jahren erarbeitete Marktführung weiter ausgebaut. Die gute Auftragslage ist ein erster Hinweis auf eine Stabilisierung der Nachfragesituation. Mit einer nachhaltigen Verbesserung der Gesamtsituation rechnet der Vorstand für das zweite Halbjahr 2010.
Die detaillierten Zahlen für das erste Quartal 2010 werden am 19. Mai 2010 veröffentlicht.